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reacha im Test – Einer der BESTEN Fahrradanhänger für Stand-Up Paddler?

Seit mehreren Wochen ist der reacha Fahrradanhänger nun bei uns, für den Transport von SUP-Boards mit dem Fahrrad, im Einsatz und wir sind nach wie vor von der einfachen Handhabung und der hervorragend durchdachten Gesamtlösung überzeugt. Reacha bist ein Anhänger-System, welches in Deutschland entwickelt wurde und für viele Einsatzmöglichkeiten den perfekten Fahrradanhänger für Wassersportler bietet. Bei Nichtgebrauch kann der Anhänger werkzeugfrei auseinander-und auch in wenigen Minuten wieder zusammengebaut werden, die Ladefläche lässt sich in der Breite verstellen, die Deichsel in der Länge, so dass diese flexibel an die zu transportierenden Gegenstände angepasst werden kann und, wodurch sich der reacha von anderen Anhängern abhebt, es können problemlos Kajaks, Kanus und Stand Up Paddle Boards in voller Größe transportiert werden. Wir haben immer schon nach einer Möglichkeit gesucht die SUP-Boards zu transportieren und sind am Ende beim Anhänger-System von reacha gelandet. Unserer erster Versuch im Jahr 2019, als wir auf die Idee kamen mit dem Fahrrad und den SUP-Boards zum See zu fahren, endete mit viel Frust. Hier nutzten wir einen Fahrradanhänger, der eigentlich für Radreisen gedacht und ausgelegt ist und, wie wir nun wissen, für den Transport von SUP-Board und Ausrüstung nur eingeschränkt geeignet ist, da er nicht genug Stabilität und Platz bot. Umso glücklicher waren wir über den reacha (DIY), der ab dem ersten Moment perfekt für unsere individuellen Bedürfnisse und den Transport von SUP-Boards inklusive Ausrüstung geeignet schien. So war unsere Suche nach anderen verfügbaren Anhängern sofort beendet. Warum sollen wir auch noch nach anderen Anhängern suchen, wenn der reacha Anhänger perfekt funktioniert, wir nun SUP-Boards bis 14 Fuß Länge (sogar aufgepumpt) transportieren können und ein modulares System haben, bei welchem sich auch die Reifen individuell an die Untergründe anpassen lassen und ab dem ersten Moment einfach nur Spaß macht? Der reacha wurde uns unkompliziert für diesen Test zur Verfügung gestellt und wir durften das Modell DIY mehrere Monate ausgiebig ausprobieren und testen. Wir haben für diesen Test keinerlei Vorgaben bekommen und konnten den Anhänger bei unterschiedlichen Einsatzgebieten ehrlich bewerten und testen.

reacha im Test

Wir haben den reacha DIY in den letzten Wochen ausführlich getestet

Wir möchten euch in diesem Testbericht über die Handhabung, die Einsatzmöglichkeiten und natürlich den Zusammenbau und Transport berichten. Wir haben extra viele Bilder in diesen Testbericht gepackt, damit alles anschaulich dargestellt wird und hoffentlich am Ende keine Fragen mehr offen sind. Wir hatten den reacha DIY tatsächlich sehr viel im Einsatz, haben das Auto einfach stehen gelassen und sind stattdessen mit der gesamten SUP-Ausrüstung und dem Fahrrad zum Wasser gefahren. Wir können unser Fazit an dieser Stelle schon etwas vorwegnehmen: Unserer Meinung nach ist der reacha einer der besten Fahrradanhänger zum Transport von SUP-Boards – Es war für uns noch nie einfacher, umweltfreundlicher und nachhaltiger Boards (egal wie groß) zum See, zum Strand oder zum Fluss zu bringen. Wir haben hier die DIY-Variante getestet, die auch gleichzeitig die günstige Version vom reacha ist. Unser Fahrradanhänger-Desaster aus dem Jahr 2019 gehörte mit dem Finden des reacha der Vergangenheit an, so dass wir nicht weiter nach dem, für uns, perfekten Anhänger zum Transport von SUP-Boards suchen mussten.

Update 2021 – Immer noch begeistert?

Dieser Test wurde im April 2020 geschrieben. Mittlerweile wurde der reacha weiterentwickelt und die einzelnen Modelle wurden etwas umbenannt. Nun ist es deutlich einfacher die ganzen Modelle voneinander zu unterscheiden, da es nun in erster Linie die DIY, die SPORT und eine CITY Variante gibt. Die SPORT-Variante lässt sich einfach mit unterschiedlichen Bereifungen kaufen und ist die wohl spannendste für Stand Up Paddler, die CITY-Variante hat eine kurze Deichsel und ist für die engen Kurven in der Stadt gedacht (eher uninteressant für Stand Up Paddler, da hier die langen Boards nicht mehr transportiert werden können). Wir haben unseren DIY Anhänger nach intensiver Nutzung im Sommer 2020 wieder zurückgegeben. Danach waren wir schon fast etwas traurig, da es so einfach und unkompliziert mit dem reacha war und wir damit wirklich oft und gerne zum See gefahren sind. Umso mehr freuten wir uns als reacha sich im Frühjahr 2021 bei uns meldete, eine erneute, diesmal bezahlte, Kooperation mit uns wollte und uns die SPORT-Variante für einen Test zur Verfügung stellte (mehr dazu hier). Die Begeisterung für den reacha ist auch nach nun wirklich langer und intensiver Nutzung nicht abgeebbt. Es freut uns jedes Mal, wenn wir wieder die Boards auf den Anhänger schnallen und zum See fahren. Genau das haben wir dann auch im Frühjahr in einem Video festgehalten, bei welchem wir mit dem reacha, zwei Touring Boards und einer ganzen Menge Ausrüstung 10 Kilometer, früh morgens, bis zum See gefahren sind. Alles wirkte so einfach, unkompliziert und fühlte sich in diesem Moment wie Urlaub an.


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Lohnt sich ein SUP-Fahrradanhänger für über 450 Euro?

Wer sich über den reacha informiert, wird schnell über die Preise stolpern, die im ersten Moment etwas abschreckend wirken, da die DIY-Variante erst ab 369 Euro startet und diese ohne Reifen, ohne Bügel und ohne Fahrradadapter ausgeliefert wird. So seid ihr bei der günstigsten Variante, wenn ihr notwendiges Zubehör für den Transport von SUP-Boards auf dem Fahrrad kauft, schnell bei ca. 450 Euro für den reacha. Auch wir waren anfangs eher kritisch eingestellt bei so einem hohen Anschaffungspreis für einen Fahrradanhänger. Mittlerweile sind wir davon überzeugt, das er jeden Cent wert ist. Der reacha macht Spaß und funktioniert genau so, wie er funktionieren soll.

Unser erster Versuch aus dem Jahr 2019

Bei unserem im Jahr 2019 getesteten Anhänger (1-Rad Variante, Bild rechts) mussten wir immer improvisieren oder Kompromisse eingehen und hatten am Ende mehr Frust als Spaß bei dem Transport von Stand-Up Paddle Boards, da auch das lange SUP-Paddel (2-teilig) nie so richtig einen Platz auf dem Anhänger gefunden hatte und beim Fahren in der Hand gehalten werden musste und der Schwerpunkt mit zwei Boards zu hoch und die Einradvariante insgesamt zu kippelig war. Für Radreisen mag der Anhänger zwar geeignet sein, doch für uns und den Transport von SUP-Boards, war er tatsächlich eher ungeeignet. Dementsprechend waren wir überglücklich den reacha entdeckt zu haben, der ab der ersten Sekunde perfekt auf die Bedürfnisse für Stand Up Paddler zugeschnitten schien: Einfach das SUP-Board auf den Anhänger legen, am Bow festzurren, die Ausrüstung darunter in den sogenannten „Trunk“ legen und losfahren. Warum haben wir den reacha nicht schon früher entdeckt? Wir ärgerten uns in dem Moment über die Fehlanschaffung der anderen Anhängerlösung, welche danach direkt in den Keller verbannt wurde. Wir sind gerne bereit etwas mehr Geld für ein funktionierendes, durchdachtes Anhänger-System zu bezahlen, in welchem auch viel Entwicklungsarbeit steckt. So können wir aus voller Überzeugung sagen: Ja, ein SUP-Fahrradanhänger für ca. 500 Euro lohnt sich definitiv! Wir haben den Anhänger für diesen Test zwar zur Verfügung gestellt bekommen, wären aber auch bereit den Preis dafür zu bezahlen. Nach dem Finden des reacha brauchten wir nicht weiter nach anderen Systemen für den Transport von SUP-Boards suchen, sondern hatten das für uns perfekte System mit einem Schlag gefunden.

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reacha wird beladen

Das Beladen vom reacha Fahrradanhänger

Vor- und Nachteile im Überblick

Wenn ihr wenig Zeit habt, haben wir für euch die wichtigsten Vor- und Nachteile des reacha-Systems einmal zusammengefasst.

Vorteile

  • hervorragende Verarbeitungsqualität
  • unterschiedliche Varianten (compact, DIY, beach…) für jeden Einsatzbereich
  • niedriges Gewicht – beim Fahren fast nicht spürbar
  • einfache Montage ohne Werkzeug
  • Stecksystem – schnell auseinander nehmen und wieder zusammenstecken
  • einfache Befestigung am Fahrrad an der Sattelstütze (Bike Connector)
  • mit den optional erhältlichen Bows große SUP-Boards über 4 Meter Länge transportieren
  • hochwertige Verarbeitung mit Aluminium-Profilen Made in Germany
  • Als Zugwagen zu Fuß oder am Fahrrad nutzbar
  • Breite der Ladefläche individuell anpassbar
  • Erweiterbar mit Bügeln (Bow) und Fahrrad-Halterung (Bike Connector)

Nachteile

  • etwas höherer Anschaffungspreis
  • Bike-Connector immer optional

Welche Varianten vom reacha gibt es?

Es gibt unterschiedliche Modell-Varianten vom reacha, bei welchen die Unterschiede auf den ersten Blick gar nicht so deutlich werden. Je nach Einsatzgebiet kann der Anhänger mit unterschiedlichen Bereifungen und mit unterschiedlicher Ausstattung gewählt werden. Die Grundvariante ist allerdings immer die verstellbare Ladefläche (der Trunk) und der Mainframe, mit welchem sich der Anhänger am Ende auch mit dem Fahrrad verbinden lässt. Dann können, je nach favorisiertem Einsatzgebiet, unterschiedliche Bereifungen gewählt werden, die den Anhänger noch vielfältiger einsetzbar machen. Außerdem besteht immer die Möglichkeit sich noch sogenannte „Bows“ als Zubehör zu kaufen, welche die Ladefläche durch einen Bügel erweitern. Für den Transport von Stand- Up Paddle Boards, Kanus oder Kajaks mit dem Fahrrad wird eigentlich immer mindestens ein Bügel (49 Euro) und ein Fahrradadapter (55 Euro) als Zubehör benötigt. Wir möchten an dieser Stelle die einzelnen Modelle vom reacha gar nicht aufzählen, sondern euch einfach nur kurz mit an die Hand geben wie ihr die perfekte Variante für euch selber findet. Hier gibt es mehr Infos zu den unterschiedlichen reacha-Varianten.

Welche Variante soll ich nehmen?

Du musst dir vor dem Kauf ein paar Gedanken machen, damit du die optimale Variante vom reacha für dich findest. Du musst dir überlegen wo du den reacha in erster Linie einsetzen möchtest. Wenn du in erster Linie auf Straßen und asphaltierten Wegen unterwegs bist, macht es keinen Sinn einen reacha mit fetten Reifen (beach, pro) zu wählen, sondern dann vielleicht eher zum reacha street zu tendieren. Wenn du den reacha oft auseinanderbauen willst oder musst und großen Wert auf eine kompakte Version legst, ist der reacha compact mit den kleineren Reifen die richtige Wahl, da sich dieser kompakter Verstauen lässt. Wenn du den Anhänger auch am Strand als Zuganhänger nutzen willst, kommt für dich eigentlich nur der reacha beach in Frage, da dieser über Fatbike-Reifen verfügt, die genau für Sand und Strände gemacht sind. Der reacha DIY ist nicht, wie der Name vermuten lässt, eine komplette Selbstbau-Lösung, sondern wird lediglich ohne Bereifung ausgeliefert. Diese Variante macht Sinn, wenn du noch alte Laufräder (von einem alten Fahrrad o.ä.) zu Hause hast und diesen bei der Verwendung am reacha ein ganz neues Leben schenken willst.

Die beach und street-Variante haben den Vorteil, dass ein einzelner Bow (Bügel) schon standardmäßig enthalten ist. Bei dem compact und DIY liegt im standardmäßigen Paket kein Bow bei und müsste noch als Zubehör dazugekauft werden. Kurz zusammengefasst: Schau dir die unterschiedlichen Modelle an, überlege dir wo der reacha zum Einsatz kommen soll und wie du ihn nutzen möchtest. Dann wirst du schnell die richtige Variante für dich finden!

Für uns war zum Beispiel die reacha DIY (do-it-yourself) Variante die richtige Wahl, da wir eh noch alte Laufräder vom Fahrrad zu Hause hatten und somit keine extra Reifen kaufen mussten.

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reacha DIY im Test

Der reacha DIY ist eine do-it-yourself Variante. Im ersten Moment klingt dieses erst einmal nach viel Arbeit und ganz viel selber machen. Wer sich aber etwas genauer mit den einzelnen reacha Varianten beschäftigt hat wird schnell feststellen, dass es lediglich um das eigene Organisieren von passenden Laufrädern geht. Also nur eine „kleine“ do-it-yourself Aufgabe bevor es mit dem Anhänger losgehen kann.

Wir haben von reacha für einen ausführlichen Test einen reacha DIY zur Verfügung gestellt bekommen, um euch diesen vorzustellen und diesen natürlich ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen. Wir haben von reacha keine Vorgaben zur Erstellung des Testberichts bekommen, sondern konnten hierbei alles völlig frei so wie gestalten wie vor wollten. Dementsprechend ist das in diesem Test vom reacha auch unsere ehrliche und objektive Meinung zum reacha nachdem wir ihn mehrere Wochen wirklich ausgiebig im Einsatz hatten. 

Lieferumfang und Aufbau

Der reacha wird, je nach gewählter Variante, in einem einfachen und praktischen Karton geliefert. Ihr müsst den Anhänger immer noch selber montieren, da dieser auseinandergebaut geliefert wird. Allerdings ist der Aufbau auch ohne großes handwerkliches Geschick, auch dank der hervorragenden Anleitung (Video und Papierform) schnell erledigt. Durch das modulare System kombiniert mit dem Smart-Lock System für die Verbindung der Aluminiumprofile, bei welchem die Elemente einfach mit einer Klemme in vorgebohrte Löcher gedrückt werden, ist der erste Aufbau komplett ohne Werkzeug schnell erledigt. Lediglich in Kombiation mit dem Bike-Connector oder dem Bow wird einmalig ein Inbusschlüssel benötigt. Später im täglichen Einsatz ist der reacha aber komplett werkzeugfrei nutzbar, auseinander- und zusammenbaubar. Bei uns hat die Erstmontage ca. 30 Minuten in Anspruch genommen. Die Anleitung, die auch mit einem QR-Code (Link zur Videoanleitung) versehen ist, war verständlich und einfach strukturiert, so dass wir beim Aufbau keinen Frust verspürt haben. Bei der DIY-Variante liegen logischerweise keine Reifen mit bei, so dass hier ein bisschen Eigeninitiative gefragt war.

Lieferumfang reacha DIY

Lieferumfang reacha DIY inklusive zwei Bows und Bike Connector

Welche Reifen passen an den reacha?

Es passen tatsächlich nahezu alle gängigen Radsätze an das Grundprofil vom reacha Anhänger. Laut reacha passen Laufräder von 18″ bis 26″ und einer Nabenbreite von 100 mm und einer maximalen Breite von ca. 10 cm. Je nach Verwendung können so Mountainbike-, Trekking- oder ganz einfache Reifen angebracht werden. Ihr habt hier mehr oder weniger die freie Wahl, so dass ihr die Reifen je nach Verwendungsart und Einsatzgebiet anpassen könnt. Wir empfehlen die Verwendung von Schnellspannern, damit die Reifen bei einem Auseinanderbauen vom reacha auch schnell abgenommen sind. Durch die einfache Radeinhängung können die Reifen wirklich sehr schnell und einfach montiert werden ohne dass hier noch irgendetwas verstellt oder angepasst werden muss. Mit einem Schnellspanner versehende Reifen lassen sind in ein paar Sekunden montiert – perfekt für den schnellen Aufbau! Bei dem Transport von SUP-Boards auf dem reacha solltet ihr nicht zu kleine Reifen wählen, um für etwas mehr Bodenfreiheit zu sorgen. Wir empfehlen hier mindestens 20 Zoll-Reifen zu wählen. Wir haben am reacha 26 Zoll-Trekking Räder (ohne Schnellspanner) montiert.

Wie funktioniert der Zusammenbau?

Der reacha Anhänger ist auf einen einfachen Auf- und Abbau ausgelegt. Wer den Anhänger bei Nichtgebrauch demontieren möchte, kann dieses völlig ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen erledigen. Am Anfang sind die Aluminiumprofile noch etwas starr und steif. Mit jedem Aufbau geht es aber leichter und schneller von der Hand. Der Vorteil des Steck-Systems ist eine unglaublich kompakte Lagerung, die dann auch, zum Beispiel über den Winter, nicht viel Platz wegnimmt. Als erstes wird immer der Trunk bzw. der Hauptrahmen montiert. Dieses ist die schwarze Ladefläche kombiniert mit dem verstellbaren Frame in der Mitte, die den Transport von kleineren Gegenständen ermöglicht. Für die Montage werden einfach die zwei Seitenteile mit der Ladefläche zusammengesteckt. Anschließend wird die Deichsel (das lange Stück, welches am Ende auch mit dem Fahrrad verbunden wird), auch wieder mit den Snap-Lock Verschlüssen, zusammengebaut und mit der vorher montierten Ladefläche kombiniert.

Am Ende müssen nur noch die Reifen, im besten Fall mit Schnellverschlüssen, am Hauptrahmen angebracht werden. Wer den Anhänger 1-2 mal zusammengebaut hat, wird den gesamten Aufbau in unter 5 Minuten erledigen können, da alle Teile perfekt zusammenpassen und alles einfach mit den Snap-Lock Verschlüssen fixiert werden können.


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Auf- und Abbau des reacha im Zeitraffer

Wir haben für euch den Zusammenbau und das Auseinandernehmen des reacha einmal im Zeitraffer aufgenommen und die Auf- und Abbau-Zeit dazu eingeblendet. Inklusive zwei Bows und einem Reifen, welcher nicht mit Schnellspanner versehen ist. Der Aufbau hat ca. fünf Minuten gedauert, der Abbau nur ca. drei Minuten. Doch überzeugt euch in den kurzen Videos-Clips selber.

reacha DIY - Aufbau // in ca. 5 Minuten erledigt (inklusive 2 Bows und Reifen)

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reacha DIY - Abbau // in ca. 3 Minuten erledigt

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Der erste Einsatz vom reacha als SUP-Fahrradanhänger

Der reacha soll wunderbar für den Transport von Stand-up Paddle Boards (auch aufgepumpt) geeignet sein. So haben wir den reacha gleich beim ersten Einsatz als SUP-Fahrradanhänger benutzt und zwei SUP-Boards damit zum See transportiert.

Mit dem reacha und zwei SUP-Boards am See angekommen

Mit 12’6″ und 14″ SUP-Board zum See

Wir haben nach der ersten Montage nicht lange gewartet und den reacha direkt auf die Belastungsprobe gestellt. Wir wollten mit zwei SUP-Boards, zwei langen SUP-Paddeln und unserer Ausrüstung (Leash, Schwimmweste, Drybag) zum See fahren, um eine ausgiebige Runde zu paddeln. Wir wollten den Anhänger direkt mit einem 12’6″ (381 cm) und einem 14″ (427 cm) langen Board beladen, da wir etwas sportlicher unterwegs sein wollten. Natürlich hätten wir auch einfach die Boards im Rucksack auf dem reacha transportieren können. Wir wollten uns aber das Aufpumpen der iSUP am See sparen und direkt mit den Boards aufs Wasser. Schließlich ist doch genau das der Vorteil vom reacha SUP Anhänger: Der Transport von Surfbrettern und SUP-Boards bis zu einer Länge von 14 Fuß! Wir hatten an den reacha zwei Bows (Bügel) angebracht, die sich, gerade für den Transport bei langen Stand-Up Paddle Boards, als sehr nützlich erwiesen haben.

Der reacha ist für den Transport von SUP-Boards mit dem Fahrrad bestens geeignet

Befestigung und Transport der Boards

Das Gesamtsystem vom reacha hat uns direkt ab dem ersten Transport von zwei langen SUP-Boards überzeugt. Stand Up Paddle Boards lassen sich nämlich einfach vertikal an den Bügel (Bow) lehnen. Die Boards können hierbei auch ruhig auf der Deichsel (dem langen Element Richtung Fahrrad) aufliegen, da es ab dem Fahrrad-Adapter ein starres und festes System ist. Bei langen Boards lässt es sich nicht vermeiden, dass diese auf der Deichsel aufliegen.

Kurze Allrounder (bis ca. 10 Fuß) passen aus problemlos zwischen die langen Streben. Die Boards können anschließend einfach mit einfachen Zurrgurten am Bow oder am Grundrahmen festgezurrt werden – fertig! Der Anhänger steht auch beim Aufladen der Boards sicher auf dem Boden und kippt auch beim Aufladen von langen großen Gegenständen nicht einfach um. So können die Boards noch einfacher festgezurrt und auf den reacha aufgeladen werden. Bei langen Boards (ab 12’6″) passen maximal drei Boards entspannt zwischen die Bows, da diese sehr weit Richtung Fahrrad ragen. Wer in erster Linie kurze Boards (Allrounder) transportieren möchte, kann aber auch bis zu vier Boards vertikal nebeneinander auf dem reacha transportieren. Hierbei sollte immer die maximale Beladung als Fahrradanhänger beachtet werden.

Transport von zusätzlicher Ausrüstung

Die langen SUP-Paddel haben wir einfach gemeinsam mit den Boards festgezurrt. Ein kleiner Rucksack mit Wechselkleidung, die Leash, die Finnen und die Schwimmwesten haben einen sicheren Platz im Trunk (der Ladefläche) unter den Stand-Up Paddle Boards gefunden und ließen sich so auch perfekt transportieren. Die Ladefläche ist mit Klettbändern am Aluminiumrahmen fixiert und lässt sich so auch in der Tiefe etwas verstellen. Bei den angebrachten 26″-Reifen hatten wir keine Probleme mit der Bodenfreiheit zur Straße und konnten trotzdem die gesamte Ausrüstung im Anhänger transportieren. Beim Beladen des reacha müsst ihr darauf achten, dass keine Gegenstände an die Reifen oder in die Speichen der Räder kommen, da die Bows ja nur eine Stütze sind und sich dahinter direkt die Reifen befinden. Dementsprechend solltet ihr vor dem Losfahren überprüfen, ob sich die Reifen frei bewegen können, kein Zurrgurt mehr im Weg hängt und auch die kleinen Ausrüstungsgegenstände sicher im Trunk verstaut sind.

Maximale Beladung vom reacha

Der reacha Anhänger kann als Fahrradanhänger und als Handanhänger, zum Beispiel für den Transport von Ausrüstung zum Strand, verwendet werden. Die maximale Beladung als Fahrradanhänger beim reacha liegt bei 35 kg. Dieses sind in der Regel ca. zwei längere SUP-Boards inklusive Ausrüstung. Als Handanhänger liegt die maximale Beladung bei bis zu 60 kg, so dass hier dann noch deutlich mehr Ausrüstung transportiert werden kann.

Verstellung der Länge & Breite

Eine Besonderheit am reacha ist die flexible Verstellmöglichkeit des gesamten Rahmens in Länge und Breite. So kann der Anhänger einfach an die zu transportierenden Gegenstände angepasst werden. Möglich wird dieses durch den zusammensteckbaren Aluminium-Rahmen, der über vorgestanzte Löcher verfügt und so über die Snap-Lock Verschlüsse an unterschiedlichen Stellen einfach eingerastet werden kann. So ist es möglich, die Ladefläche, die sich zwischen den Bows befindet, von 50 bis maximal 78 cm Breite zu verstellen.

Für das Verstellen in der Breite müssen die Reifen nicht demontiert werden. Einfach die Snap-Lock-Verschlüsse lösen, auf die gewünschte Breite stellen und die Verschlüsse wieder schließen – fertig. Auch in der Länge lässt sich die Deichsel an die Board-Länge anpassen. Bei sehr langen SUP-Boards kann diese weit auseinandergezogen werden, so dass ein Transport von langen Kanus, Kajaks oder Boards noch einfacher möglich ist. Das Verstellen in Länge und Breite ist bei den ersten Versuchen noch etwas schwieriger aufgrund des starren Rahmens. Mit etwas Übung geht es aber immer schneller von der Hand, so dass ein Verstellen vom reacha maximal zwei Minuten dauert.

Wie fährt sich ein Fahrrad mit dem reacha?

Wir waren nun schon mehrmals mit dem reacha und immer mindestens zwei Stand-Up Paddle Boards unterwegs. Anfangs war es ungewohnt mit so einem langen Gefährt, durch die Straßen zu fahren, da der Anhänger in den Kurven natürlich auch leicht ausschwenkt. Ich musste mich erst einmal an die Länge und vor allem an die vielen Blicke der ganzen Personen gewöhnen, die erstaunt meinem Fahrrad hinterherschauen. In engen und kleinen Straßen war das Kurvenfahren nicht ganz einfach und erforderte etwas Übung. Doch ich hatte mich erstaunlich schnell daran gewöhnt und war von der Leichtgängigkeit und dem ruhigen Laufverhalten beeindruckt. Trotz der Länge ist der Anhänger, inklusive der SUP-Boards, kaum spürbar, da die Boards wirklich fest auf dem reacha fixiert werden können (3 Zurrgurte) und mehr oder weniger eine Einheit mit diesem bilden. Natürlich wiegt der Anhänger (ca. 10 kg) mit SUP-Boards (ca. 25 kg) und Ausrüstung auch ein bisschen. Doch das habe ich wirklich in erster Linie beim Anfahren und beim Bergauf-fahren gemerkt. Ansonsten ist der Anhänger dank der zwei Reifen sehr laufruhig und sicher auf der Straße.

Vorsicht bei Bordsteinkanten

Bei Hügeln, Bordsteinkanten und unebenen Boden bin ich immer etwas langsamer gefahren, so dass ich auch hier keine negativen Punkte feststellen konnte. Beim Runterfahren von Kanten (Bordsteine) sollte darauf geachtet werden, dass immer beide Reifen gleichzeitig den Kantstein verlassen, da der Anhänger sonst ins Kippen geraten könnte. Die Snap-Lock Verschlüsse haben perfekt gehalten und auch der Aluminium-Rahmen, der zwar immer einen etwas wackeligen Eindruck macht, hat sich beim Einsatz als Fahrradanhänger hervorragend geschlagen. Natürlich ist der Anhänger durch die vielen Verbindungselemente an diesen nicht komplett starr und fest, sondern bewegt sich, gerade bei Hügeln, immer etwas hin- und her. Dieses habe ich aber beim Fahren nicht als negativ empfunden und trübt das positive Gesamtbild bei den Fahreigenschaften in keinerlei Art und Weise. Allerdings bin ich vorab auch noch nicht viele Fahrradanhänger gefahren, auf die ich ein langes SUP-Board laden konnte, so dass ich hier wenig Vergleichsmöglichkeiten habe.

Kleiner Wenderadius dank starrem Rahmen

Ein großer Vorteil vom reacha ist der vergleichsweise kleine Wenderadius. Dank des starren Rahmens kann sich der reacha mehr oder weniger auf der Stelle drehen, ohne dass hier viel manöviert werden muss. Das funktioniert auch problemlos, wenn auf dem Anhänger lange Stand Up Paddle Boards liegen. Das ermöglicht ein Schnelles Wenden auch auf weniger breiten Straßen.

Einfache Befestigung an der Sattelstütze vom Fahrrad

Auch die Befestigung bzw. Verbindung vom reacha mit dem Fahrrad hat sich als einfach und praktikabel erwiesen. Der sogenannte „Bike-Connector„, der im Grunde ein Fahrrad-Adapter ist, wird mit der Deichsel fest verbunden. Am Fahrrad-Adapter von reacha befindet sich ein Klettband, welches einfach und flexibel an die Sattelstütze am Fahrrad befestigt wird. Demnach muss nichts am Fahrrad geschraubt oder montiert werden, bevor der reacha an diesem eingesetzt werden kann. Das Klettband ist weit genug, so dass es auch an jede Sattelstütze problemlos passt. Der Bike-Connector verfügt auch über einen Smart-Lock Verschluss. Dieser kann zum Einsatz kommen, wenn der Anhänger nach der Nutzung als Fahrradanhänger weiter als Handanhänger, zum Beispiel bis auf den Strand, genutzt werden soll. Das Anbringen am Fahrrad dauert nur wenige Sekunden und wurde beim reacha Anhänger perfekt gelöst.

Verarbeitungsqualität

In Sachen Verarbeitungsqualität ist der reacha tatsächlich erste Klasse. Wir haben es ehrlich gesagt bei dem Anschaffungspreis auch nicht anders erwartet, möchten es an dieser Stelle aber auch gerne noch einmal erwähnen. Die Verbindungselemente sind alle passgenau und perfekt gebohrt. Der Aluminium-Rahmen vom reacha ist „Made in Germany“, so dass hier auf eine hohe Qualität gesetzt werden kann. Auch sonst wirkt das gesamte Anhänger-System perfekt aufeinander abgestimmt und bis ins kleinste Detail durchdacht. Bei uns hat der Anhänger in den letzten Wochen alles problemlos mitgemacht, viele Male wurde er auseinander- und wieder zusammengebaut und er funktioniert immer noch wie am ersten Tag. Wir sind von der Gesamtqualität vom reacha wirklich überzeugt und haben in Sachen Verarbeitungsqualität keinerlei Mängel feststellen können.

Fazit

Der reacha DIY macht Spaß, weil er einfach funktioniert und ein perfekt durchdachtes Gesamtsystem bietet. Für uns ist es immer ein Gefühl von Urlaub, wenn wir die Stand-Up Paddle Boards auf den Anhänger laden und damit ganz umweltfreundlich zum See fahren. Für uns ist der Transport von SUP-Boards mit dem Fahrrad noch komfortabler als der Transport auf dem Autodach. Die Boards sind auf dem Anhänger fast noch schneller befestigt als auf dem Auto. Zudem lieben wir es die SUP-Boards einfach aufgepumpt zu lassen und mal eben schnell mit dem reacha zum See zu radeln. Der reacha gibt einem hier ein Gefühl von Freiheit und gleichzeitig das gute Gefühl, die Umwelt nun nicht noch durch die Fahrt mit dem Auto unnötig zu belasten. Für uns ist der reacha DIY der Favorit, weil sie die günstigste Variante ist und alten Fahrradreifen wieder eine neue Verwendung ermöglicht. Natürlich kommen die meisten bei dem etwas höheren Anschaffungspreis am Anfang etwas ins Stocken. Wir sind aber mittlerweile richtige Fans vom reacha geworden. Der anfänglich noch kritische Blick auf das gesamte System hat sich mittlerweile in Begeisterung gewandelt, die mit jeder Fahrt zum See weiter steigt. Wir können euch den reacha, gerade für den Transport von SUP-Boards, nur weiterempfehlen. Er ist genau darauf ausgelegt und perfekt genau dafür geeignet.

Solltet ihr nach dem Lesen des Testberichts noch irgendwelche Fragen haben, hinterlasst gerne einen Kommentar. Wir werden eure Fragen wie immer gerne beantworten.

Videotest vom reacha Fahrradanhänger

reacha im Test: Einer der BESTEN Fahrradanhänger zum Transport von SUP-Boards, Kanus & Kajaks?! 🚲

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FAQ – die meistgestellten Fragen

Welche reacha-Variante ist die Richtige für mich?

Wir sind Fans der DIY-Variante, da die Flexibilität durch die frei wählbaren Laufräder am größten ist. Allerdings müsst ihr natürlich schauen, wo und wie ihr den reacha einsetzen wollt. Die compact-Variante ist dank der kleinen 20″ Reifen noch kompakter verstaubar, bietet allerdings nicht ganz so viel Bodenfreiheit beim Fahren wie die 26″ street-Variante. Wenn ihr die Einsatzgebiete noch nicht genau wisst, solltet ihr die DIY-Variante wählen, da ihr diese am Ende flexibel anpassen könnt. Später lässt sich hier auch einfach noch ein Bow und ein Bike-Connector dazukaufen, so dass dann auch eine Nutzung am Fahrrad oder der Transport von großen SUP-Boards möglich ist. Zudem ist der erste Anschaffungspreis hier am geringsten. Zubehör kann später, wenn der Geldbeutel es wieder hergibt, ergänzt werden. Unser Favorit ist übrigens der DIY – warum erfahrt ihr in einem extra Beitrag.

Welche Reifen passen an das reacha-System?

In den Rahmen von reacha passen Laufränder von 18″ bis 26″ einer Nabenbreite von 100 mm und einer maximalen Breite von 4″. So könnt ihr auch sehr breite Reifen wählen, wenn ihr viel auf unebenen Wegen oder am Strand unterwegs seid. Beim Fahren auf asphaltierten und befestigten Wegen lassen sich auch schmale und große Laufräder montieren, mit denen dann noch höhere Geschwindigkeiten möglich sind. Wir empfehlen die Befestigung mittels Schnellspanner, da ihr die Reifen des Anhängers so noch schneller und flexibler wechseln und abmontieren könnt. Dieses ist vor allem beim Auseinanderbauen von Vorteil, wenn ihr den reacha nicht jeden Tag nutzt und ihn auch mal in einer Ecke im Keller verstauen wollt.

Ist das Auseinanderbauen und Aufbauen des reacha einfach?

Auch ohne handwerkliches Geschick ist es kein Problem den reacha aufzubauen. Durch das Stecksystem kombiniert mit dem Snap-Lock Verschlüssen, ist das Auf- und Abbauen einfach und ohne Werkzeug erledigt. Beim ersten Aufbauen wird eventuell ein Inbusschlüssel benötigt, wenn ihr den Bow oder den Bike-Connector anbringen wollt. Bei der späteren Verwendung braucht ihr aber kein Werkzeug mehr, wenn ihr auch bei den Reifen Schnellspanner einsetzt. Das erste Aufbauen hat ca. 30-40 Minuten gedauert. Später im täglichen Einsatz, schaffen es Geübte, problemlos den gesamten Anhänger in ca. 2-3 Minuten zu zerlegen und damit perfekt transportabel und verstaubar zu machen. Der reacha ist auf ein einfaches Zusammenbauen und Auseinandernehmen ausgelegt und in seinem Gesamtsystem perfekt durchdacht.

Wie viel Gewicht trägt der reacha-Anhänger?

Laut reacha soll der Anhänger eine maximale Zuladung von 35 kg bei der Nutzung als Fahrradanhänger und 60 kg bei der Nutzung als Handanhänger tragen können. Somit lassen sich problemlos auch große, schwere und sperrige Gegenstände einfach transportieren.

Brauche ich immer einen Bike-Connector?

Wer den reacha in Kombination mit seinem Fahrrad nutzen möchte, muss immer ein Bike-Connector (Fahrradadapter) dazu kaufen (ca. 55 Euro). Wenn du den Anhänger nur als Handanhänger, zum Beispiel zum Transport von Einkäufen oder Ausrüstung zum Strand oder See, dann brauchst du natürlich keinen Fahrradadapter.

Wofür ist der Bow?

Mit dem Bow (Bügel) hast du die Möglichkeit Gegenstände nicht nur einfach auf den reacha zu legen, sondern diese auch hochkant an den Bügel zu lehnen und dort zu fixieren. Dadurch wird die Ladekapazität deutlich erhöht und auch große und sperrige Gegenstände (z.B. Surfbretter und SUP-Boards), lassen sich noch besser und einfacher transportieren. Wer den reacha mit zwei Bows kombiniert hat dann die maximale Ladekapazität.

Ist der reacha in seiner Größe verstellbar?

Ja, alle Varianten des reacha können flexibel verstellt und angepasst werden. So lässt sich z.B. die Breite der Ladefläche durch das Ausziehen der Aluprofile einfach und ohne Werkzeug erweitern. Mit wenigen Handgriffen wird aus einem schmalen reacha eine breite Variante auf welcher auch mehrere, aufgepumpte Stand Up Paddle Boards problemlos Platz finden. Ihr habt durch die modulare Bauweise die maximale Flexibilität. Auch in der Länge ist der reacha ausziehbar, so dass hier auch Stand Up Paddle Boards mit einer Länge bis zu 14″ (ca. 427 cm) transportiert werden können.

Kann ich auch SUP-Rucksäcke auf dem reacha transportieren?

Der Transport von mehreren SUP-Board Rucksäcken ist auf dem reacha gar kein Problem. Wenn ihr den reacha als Fahrradanhänger nutzen wollt, ist der Transport von zwei Rucksäcken mit allem Zubehör gar kein Problem, da die Traglast hier bis zu 35 kg beträgt. Die Rucksäcke lassen sich einfach und flexibel an dem Aluminiumrahmen mit Spanngurten oder Spanngummis fixieren. In Kombination mit den Bows könnt ihr im Optimalfall ca. 3 SUP-Board Taschen auf dem reacha transportieren, da die Ladekapazität damit noch deutlich erhöht wird.

Lassen sich auch aufgepumpte Boards transportieren?

Wer nicht immer sein SUP-Board erst am See oder am Meer aufpumpen möchte, kann mit dem reacha auch aufgepumpte Boards und natürlich auch Hard-Boards, problemlos transportieren. Hierfür ist allerdings ein Bow (Bügel) notwendig, damit die Boards einfach hochkant an diesen angelehnt werden können. Durch die ausziehbaren Elemente des Anhängers lassen sich Boards bis zu 14″ Länge aufgepumpt transportieren. In unserem Beitrag zum Anhänger-Favorit für den Transport von SUP-Boards mit dem Fahrrad, findet ihr auch Bilder auf welchen wir ein 14 Fuß und ein 12’6″ Board mit dem Fahrradanhänger transportieren.

Wir haben den reacha für diesen Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Wir haben aber 
keinerlei Vorgaben bekommen und durften das Produkt ehrlich bewerten! Wir haben für die Erstellung
des Tests auch keine Aufwandsentschädigung erhalten, sondern haben lediglich eine kleine Provision
erhalten, wenn der reacha über unseren Link gekauft wird.

Zuletzt aktualisiert am 26.05.2021 von Steffen

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