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OutdoorMaster Shark 3 elektrische SUP-Pumpe im Test: Schnell aber laut!

214,19 €

15% Rabatt mit Code "SUPTV"Zuletzt aktualisiert am: 28/09/2025 15:47
Marke
Art
ModellShark 3
möglicher Druck20psi
für jedes SUP-Ventil geeignet
Gewicht3000Gramm
Größe34 x 18 x 18 cm
Leistung (ohne Kompressor)450Liter/Minute
Leistung (Hochdruck)120Liter/Minute
Lautstärke107dbA
LieferumfangNetzteil (Zigarettenanzünder), extra Adapter (Schlauchboot, Luftmatratze usw.)
für 12V Betrieb
automatische Abschaltung
Display (Druckanzeige)
Zigarettenanzünder
Akkupumpe
Deflate-Funktion
Besonderheitenextra USB-Anschluss (Powerbank-Funktion)

Vor dem Paddeln mit aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards muss erst einmal gepumpt werden. Bei jedem Board liegt eine Handpumpe mit bei. Allerdings kann es mit der Handpumpe schwierig und anstrengend werden, den erforderlichen Druck aufs SUP-Board zu bekommen. Glücklicherweise gibt es aber elektrische SUP-Pumpen, die einem die Arbeit hier abnehmen. Die Entwicklung in den letzten Jahren ist hier wirklich rasant voran geschritten und die Zeiten in denen eine SUP-Elektropumpe 10-12 Minuten vor sich hin brummt, sind jetzt endgültig vorbei. Denn OutdoorMaster hat die Shark 3 Pumpe entwickelt, die ein Board in unter 4 Minuten auf 15 PSI aufpumpt. Es ist zudem eine Akku-SUP Pumpe, die völlig autark arbeiten kann. Wir haben diese Pumpe für einen ausführlichen Test kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, um unsere ehrliche Meinung darüber zu schreiben. Hält die Shark3 Elektropumpe das was sie verspricht? Wie laut ist sie und wie viele Boards lassen sich hintereinander damit aufpumpen? Diese und weitere Fragen werden im ausführlichen Testbericht zur elektrischen SUP-Pumpe von Outdoor Master beantwortet.

Für die Transparenz: Die Pumpe wurde uns von OutdoorMaster für diesen Test zur Verfügung gestellt, damit wir über dieses berichten. Wir haben für die Erstellung des Tests aber keine Vorgaben bekommen und konnten alles frei mit unserer persönlichen Meinung schreiben. Durch das kostenlose Testprodukt und/oder die Bezahlung sind wir aber verpflichtet diesen Testbericht als Werbung zu kennzeichnen. Diese Transparenz ist uns wichtig, da Testberichte aus dem Internet auch Kaufentscheidungen beeinflussen können! Wer meint, dass dieser Testbericht gekauft wurde, kann sich gerne nach anderen Testberichten im Internet anschauen und diese Seite schließen.

Preis & Lieferumfang

Der Preis der elektrischen SUP-Pumpe variiert je nach Angebot und liegt bei ca. 170€ (Stand: Juli 2025). Neben der Pumpe befindet sich im Verpackungskarton ein USB-C Ladekabel, ein Kabel für den Zigarettenanzünder beim Auto und eine kurze Bedienungsanleitung. Am Endstück der Pumpe befinden sich haufenweise kleine Adapter, die auf das Ende aufgeschraubt werden können. Mit diesen Adaptern lassen sich dann auch andere Dinge, wie zum Beispiel eine Luftmatratze, ein Wing oder ein Kite aufpumpen. Was direkt beim Auspacken auffällt: Die Shark3 Elektropumpe ist ziemlich groß und schwer, da sie nicht nur einen starken Kompressor integriert hat, sondern auch einen Akku, so dass die Pumpe mit vollem Akku, ohne Stromanschluss, überall ein SUP-Board aufpumpen kann.


Preisvergleich

Shop Preis

214,19 €

15% Rabatt mit Code "SUPTV"Zuletzt aktualisiert am: 28/09/2025 15:47
Bei Outdoor Master anschauen*

Übersicht

Die Shark 3 SUP-Pumpe von Outdoor Master ist kein Leichtgewicht. Mit einem Gewicht von ca. 3 kg und den Maßen ca. 34 x 18 x 18 cm ist sie weder leicht, noch besonders kompakt. Für den Transport verfügt sie hinten über einen stabilen Trage-Riemen, welcher das Handling stark vereinfacht. Auf der Vorderseite befinden sich zwei Anschlüsse für den Pump-Schlauch: Ein Anschluss ist zum Aufpumpen und der andere zum Abpumpen des SUP-Boards. Außerdem befinden sich unter einer gummierten Abdeckkappe zwei Anschlüsse. Einmal ein DC-Anschluss für das beiliegende Kabel für den Zigarettenanzünder und ein USB-C Anschluss. Auf der Oberseite befinden sich ein großes Display, welches der wohl größte Schwachpunkt ist (dazu später mehr), und vier große Bedientasten. Das Display kann Informationen zum Akkustand und zum Druck anzeigen. Über die Bedientasten lassen sich die Modi umschalten und der Druck erhöhen oder verringern. Auf der Unterseite hat die Pumpe vier gummierte Saugnapf-Füße, welche die Vibrationen während des Aufpumpens etwas abfedern sollen. Die Verarbeitung wirkt insgesamt robust und hochwertig. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff.

Verschiedene Adapter

Wer sein SUP-Board mit der Shark3 aufpumpen möchte, muss sich erst einmal den richtigen Adapter heraussuchen. Insgesamt gibt es 8 unterschiedliche Adapter, wovon zwei auch für SUP-Ventile geeignet sind. Allerdings sollte vor dem Starten der Pumpe überprüft werden, ob der Adapter auch passt und wirklich fest am Ventil sitzt, damit er beim Aufpumpen mit Druck nicht abfliegt. Eventuell muss vorher noch die Gummidichtung ausgetauscht werden, damit es beim jeweiligen SUP-Board passt. Bei einigen Boards habe ich eine dicke Gummidichtung benötigt, bei anderen eine dünnere. Da viele Adapter beiliegend sind, sind auch viele Gummidichtungen beiliegend – einfach an das eigene SUP-Board anpassen und ggf. wechseln. Die SUP-Ventile sehen zwar fast immer gleich aus, haben aber doch kleine Unterschiede die eine Anpassung notwendig machen können. Im Test haben die beiliegenden Adapter aber auf jedes SUP-Ventil von unterschiedlichen Marken gepasst, so dass die elektrische Pumpe für die gängigsten SUP-Boards geeignet ist.

Beiliegende Adapter

Bedienung

Die Bedienung ist einfach und innovativ. Wer schon einmal eine elektrische SUP-Pumpe in der Hand hatte, wird mit der Shark3 keine Probleme haben. Über den Ein- und Ausschalter auf der Oberseite wird die Pumpe aktiviert. Nun kann über die Taste mit den Pfeilen der Modus eingestellt werden. Hier kann zwischen SUP, Kite und Matratze umgeschaltet werden. Je nach gewähltem Modus wird der Druck angepasst auf die Voreinstellung, welche selber gewählt wurde. So können zum Beispiel im SUP-Modus die oft benötigten 15 PSI eingestellt und im Kite Modus nur 8 PSI. Dieser Druck ist dann auch beim nächsten Einschalten genau so voreingestellt. Natürlich lässt sich der Druck auch noch mit der Plus- und Minustaste erhöhen oder verringern. Es sind minimal 0,5 und maximal 20 PSI möglich. Perfekt für Boards, die mehr als 15 PSI benötigen. Nach dem Anschließen des Pumpschlauchs kann die Pumpe dann auch schon gestartet werden. Im Luftmatratzen Modus arbeitet die Pumpe ohne Kompressor und lediglich mit einem Timer, wann die Pumpe abschalten soll.

Anfangs leise, mit Kompressor laut

Am Anfang arbeitet die Pumpe mit hohem Volumen und wenig Druck, um die erste Luft schnell und effizient ins Board zu pumpen. In diesem Modus ist sie angenehm leise. Sobald dann die erste Luft im Board ist und dieses in Form ist, schaltet sich allerdings der Kompressor ein, um auch den hohen Druck ins Board pumpen zu können. Der macht ordentlich Lärm und das leise flüstern bei der ersten Luft wird sofort vermisst. Ich habe direkt an der Pumpe ca. 107 dbA gemessen. Je mehr Abstand zur Pumpe vorhanden war, desto angenehmer wurde es. Direkt daneben stehen, möchte ich persönlich während des Aufpumpens auf jeden Fall nicht. Die Shark 3 Pumpe ist laut und natürlich können sich andere Menschen an belebten Orten davon gestört fühlen. Tipp: Am besten die Pumpe eher auf dem Parkplatz oder an der Straße nutzen und nicht direkt am Wasser.

Display draußen unbrauchbar

Das Display oben auf der Pumpe ist ein schlechter Witz und wird dem qualitativ hohen Gesamtstandard dieser Elektropumpe in keiner Weise gerecht. Bei Sonnenlicht ist auf dem Display gar nichts mehr erkennbar, ohne dass dieses mit der Hand abgeschirmt wird. Selbst bei bewölktem Wetter ist das Display nur mit Mühe erkennbar. Das erschwert das Einstellen und die Benutzung, gerade im Freien, leider enorm. Im Indoor-Bereich macht das Display einen guten Job. Nur wer pumpt sein Board schon im Wohnzimmer auf? Das schlechte Display ist vor allem problematisch, wenn während des Aufpumpens mal eben der Druck überprüft werden soll. Denn dann muss sehr nah an die Pumpe herangetreten werden, um das Display überhaupt zu erkennen. Nah an der Pumpe heißt in diesem Fall aber auch nah am Kompressor, so dass es sehr unangenehm werden kann. Am besten vor dem Starten der Elektropumpe alle Einstellungen und auch den Akkustand noch einmal genau überprüfen, den maximalen Druck richtig einstellen und sich während des Aufpumpens etwas von der Pumpe entfernen. Das Display auf jeden Fall eine Enttäuschung!

Schnelles Aufpumpen, automatische Abschaltung

Als ich die Shark 3 das allererste Mal benutzt habe, war ich mir nicht sicher, ob sie aufgrund eines Fehlers abgeschaltet hat oder weil sie fertig ist, weil es einfach so unglaublich schnell ging. Sie war tatsächlich schon fertig! Wenn der voreingestellte Druck erreicht ist, schaltet sie sich automatisch ab und es ist nur noch ca. 2 Minuten ein leises Lüftergeräusch zu hören. Für ein Standard-SUP Board mit 15 PSI braucht diese Pumpe zwischen 3:30 und 3:50 min. Die erste Luft, bevor der Kompressor zugeschaltet wird, ist nach ca. einer Minute erreicht. Hierbei arbeitet die Pumpe mit bis zu 450 Litern / Minute. Dann brummt allerdings fast 3 Minuten lang der Kompressor und die Pumpe reduziert das Tempo (auf 120 L/min). Während des Aufpumpens vibriert und wackelt die Pumpe ordentlich, so dass diese auf jeden Fall einen sicheren Stand haben sollte. Das aufblasbare SUP-Board ist jedoch in unter vier Minuten komplett aufgepumpt! Bei diesem Tempo überlege selbst ich, der eigentlich immer der Verfechter der Handpumpe war (weil es schneller ging), ob ich öfter mal auf das Fitnessprogramm vor dem Paddeln verzichte. Die Elektrische Pumpe von OutdoorMaster zeigt eindrucksvoll wie schnell das Aufpumpen heutzutage funktionieren kann.

Mehrere SUP-Boards hintereinander: Kein Problem!

Selbst im Belastungstest hat die elektrische SUP-Pumpe einen hervorragenden Job gemacht. Vier SUP-Boards hintereinander sollen, selbst mit Akku, kein Problem sein. Tatsächlich hat die Shark3 völlig unproblematisch vier Boards hintereinander auf 15 PSI aufgepumpt. Langsamer wurde sie hierbei auch nicht. Allerdings war sowohl der Pump-Schlauch als auch die Pumpe danach spürbar heiß. Laut Outdoor-Master braucht sie nach ca. 30 Minunten im Einsatz eine Pause zum Abkühlen. Wer Boards mit einem etwas höheren Druck (17-18 PSI) aufpumpen möchte schafft immerhin noch 2-3 Boards mit einer Akkuladung. Sollte der Akku einmal leer sein, kann die Pumpe auch über den Zigarettenanzünder vom Auto weiter betrieben werden. Die Shark 3 hat Kühlöffnungen und Lüfter, die ordentlich arbeiten, wenn die Pumpe an heißen Sommertagen betrieben wird.

Aufladen & Akkustand

Das Aufladen der Pumpe kann über den Zigarettenanzünder beim Auto und über das beiliegende USB-C Ladekabel erfolgen. Nur über USB-C ist ein schnelles Laden des Akkus möglich. Bei mir hat der Anschluss mit ca. 42 Watt geladen, so dass die Pumpe in unter 2 Stunden wieder komplett voll war. Ein passendes Netzteil für die Steckdose ist allerdings nicht beiliegend und wird vorausgesetzt. Über den Zigarettenanzünder geht das Aufladen deutlich langsamer. Der Akkustand wird anhand von vier Balken auf dem Display angezeigt, die die innere Displayanzeige einrahmen. Der Akkustand ist im Outdoor-Bereich genau so schlecht ablesbar wie alles andere auf dem Display. Jeder Balken steht für ein SUP-Board welches bis 15 PSI aufgepumpt werden kann, so dass hier eine gute Orientierung vorhanden ist.

Weitere Features

Die Elektropumpe kann auch als Powerstation dienen, wenn der Handyakku oder ein anderes Gerät einmal leer sein sollte. Einfach an den USB-C Anschluss an der Front das Smartphone anschließen und es wird geladen.

Videotest zur Elektropumpe

Shark 3 SUP Pumpe im Test: Schafft es die elektrische SUP-Pumpe ein Board in 4 Minuten aufzupumpen?

Das Video ist von YouTube eingebettet. Beim Starten wird eine Verbindung hergestellt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.

Fazit

Die elektrische SUP-Pumpe Shark 3 von OutdoorMaster hat mich tatsächlich positiv überrascht. Es ist beeindruckend, wie schnell es diese Generation von Elektropumpen schafft, ein SUP-Board komplett aufzupumpen. In unter vier Minuten kann es mit dem SUP-Board schon aufs Wasser gehen, ohne Anstrengung und Schwitzen mit der Handpumpe. Das schlechte Display und die Lautstärke sind aber zwei Punkte, die mich persönlich etwas gestört haben. Unterm Strich gibt es für die elektrische SUP-Pumpe aber eine klare Kaufempfehlung. Sie ist robust und hochwertig verarbeitet und schafft genau das, was versprochen wird. Wer keine Lust mehr aufs Aufpumpen mit der Handpumpe hat und maximalen Komfort sucht, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten!

Hast du auch schon Erfahrung mit der elektrischen SUP-Pumpe von OutdoorMaster gemacht? Teile deine Erfahrungen gerne unter diesem Testbericht oder dem YouTube-Video.

 

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