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Elektrische SUP-Pumpen – ein Überblick

Die besten elektrischen SUP-Pumpen

Das Aufpumpen von aufblasbaren Stand Up Paddle Boards ist anstrengend und macht wenig Spaß, so dass sich viele irgendwann nach elektrischen SUP-Pumpen umsehen. Mit elektrischen SUP-Pumpen wird das iSUP in wenigen Minuten von ganz alleine mit Luft gefüllt. Für eine elektrische SUP-Pumpen benötigt ihr ein Auto, da diese nur am Zigarettenanzünder funktionieren. Es gibt aber auch Pumpen, die über einen integrierten Akku verfügen, so dass ihr dann ganz flexibel überall euer Stand Up Paddle Board mit Luft befüllen könnt. Es gibt Pumpen mit und ohne Kompressor, wobei die letzteren eher nicht für Stand Up Paddle Boards geeignet sind. Das tolle an elektrischen Pumpen ist das Befüllen des SUP-Boards ohne Anstrengung. Nebenbei könnt ihr alle Ausrüstungsgegenstände für die SUP-Tour zusammen suchen, euch Umziehen oder nebenbei einen Kaffee trinken.

Darauf müsst ihr vor dem Kauf einer elektrischen Pumpe achten

Bevor ihr euch eine elektrische Pumpe für euer iSUP kauft, solltet ihr allerdings erst einmal schauen was für eine Pumpe ihr genau benötigt. Wie viel Druck muss auf euer Board und wie lange dauert das Aufpumpen? Habt ihr ein Auto zur Verfügung, um die Pumpe an den Zigarettenanzünder anzuschließen oder benötigt ihr eine Pumpe mit einem integrierten oder externen Akku? Passt der Pumpschlauch überhaupt an mein SUP-Board? Diese Fragen solltet ihr euch unbedingt vor dem Kauf stellen, da ihr ansonsten eventuell das falsche Modell kauft. Auf die meisten SUP-Boards kommen mindestens 15 psi (ca. 1 Bar) auf einige aber auch mehr! Ihr solltet deshalb einen Blick auf euren Ventilring werfen und schauen, welches der empfohlene Druck für die maximale Steifigkeit und beste Fahrperformance ist. Außerdem würden wir euch nur eine Pumpe empfehlen, welche sich beim Erreichen des eingestellten Drucks auch automatisch abschaltet. So braucht ihr nicht ständig auf die Anzeige der Pumpe zu achten und könnt euch nebenbei fertig für das Wasser machen.

Vor- und Nachteile von elektrischen SUP-Pumpen

Vorteile

  • Das anstrengende Aufpumpen entfällt
  • ihr könnt euch nebenbei für das Wasser fertig machen
  • für schwächere Personen ist es eine Erleichterung
  • ihr bekommt den maximal empfohlenen Druck (meist ca. 15 psi) auf euer SUP-Board

Nachteile

  • Das Aufpumpen dauert länger
  • Das Aufpumpen ist laut und kann stören
  • Elektrische Pumpen sind vergleichsweise teuer
  • Die Umwelt wird zusätzlich belastet
  • Ihr habt kein Warm-Up durch das Aufpumpen
  • Haltbarkeit einiger Pumpen ist schlecht

SUP-Board mit Kompressor aufpumpen?

Ihr habt einen Kompressor für den Hochdruckreiniger oder das Auto zu Hause und wollt nicht noch extra Geld für eine elektrische SUP-Pumpe ausgeben? Theoretisch funktioniert das Aufpumpen von SUP-Boards natürlich auch mit einem Kompressor. Allerdings braucht ihr dann auch dort den richtigen Anschluss, der für das SUP-Ventil geeignet ist. Wir würden das Aufpumpen mit einem Kompressor trotzdem nicht empfehlen. Ein Kompressor leistet nämlich oft einen Druck von mindestens 8-10 Bar, was für ein aufblasbares SUP-Board viel zu viel ist. Würdet ihr das Board mit Kompressor aufpumpen, kann es schnell passieren das ihr einen zu hohen Druck auf dem Board habt und es im schlimmsten Fall platzt bzw. zumindest die Nähte anfangen sich abzulösen. Solltet ihr das Risiko dennoch eingehen wollen, verwendet unbedingt einen Kompressor, welcher auch schon bei 1 Bar eine automatische Abschaltung bietet und diesen Druck auch zuverlässig pumpt. Wir würden vor allem Laien eher zu einer richtigen Pumpe raten, die auch für das Stand Up Paddle Board gedacht und geeignet ist.

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iSUP schneller mit elektrischer Pumpe aufpumpen

Das Aufpumpen von Stand Up Paddle Boards mit elektrischen Pumpen dauert normalerweise länger als mit der Handpumpe. Zwischen 10 und 15 Minuten brauchen die meisten elektrischen Pumpen, um das Board bis zum maximalen Druck aufzupumpen. Dieses liegt am integrierten Kompressor, der natürlich nur eine bestimmte Leistung bringen kann. Deshalb empfehlen wir ein erstes Aufpumpen bis das SUP-Board in Form ist (keine Falten mehr schlägt) mit der Handpumpe. Das ist nicht anstrengend und schon nach ca. 2 Minuten erledigt. Wechselt jetzt erst auf die elektrische Pumpe und lasst dieser die wirklich anstrengende Arbeit beim Aufpumpen erledigen. Elektrische Pumpen sind durch den Kompressor unglaublich langsam beim Hineinpumpen der ersten Luft bis das Board in Form ist. Eine Kombination von Handpumpe und elektrischer Pumpe geht am schnellsten! Wenn ihr kein Geld für eine elektrische Pumpe ausgeben wollt, haben wir euch auch noch eine Anleitung für das Aufpumpen mit der Handpumpe erstellt, die euch das mühsame Aufpumpen etwas erleichtert.

Gibt es bei SUP-Boards unterschiedliche Ventile?

Es gibt unzählige Stand-Up Paddle Boards auf dem Markt, welche die unterschiedlichsten Formen und Größen haben. Allerdings haben alle SUP-Boards das gleiche oder zumindest das gleichgroße Ventil. Das heißt, dass ihr euch hier eigentlich keine Sorgen machen müsst. Normalerweise passt der Pumpschlauch jeder elektrischen SUP-Pumpe auch an das Ventil eures SUP-Boards. Das Ventil wurde somit vereinheitlicht. Es kann allerdings vorkommen, dass der Schlauch nicht richtig im Ventil hält und sich beim Pumpen leicht rausdreht. Das kann für Frust sorgen, wenn das Board schon bis zu einem gewissen Druck aufgepumpt wurde. Dieses liegt dann an der Gummidichtung, die entweder zu groß oder zu klein ist. Bei guten Pumpen und hochwertigen Boards hält der Pumpschlauch normalerweise beim Aufpumpen perfekt!

Unsere Empfehlungen

Wir haben verschiedene Modelle von elektrischen Pumpen angesehen und möchten euch hier unsere Favoriten vorstellen. Einige dieser Pumpen waren über mehrere Monate intensiv im Einsatz und mussten hierbei ihre Haltbarkeit unter Beweis stellen.

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Zuletzt aktualisiert am 30.04.2020 von Steffen

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Kommentare

Christiane 28/04/2020 um 14:32

Wir haben gestern das Sup (Mistral) von Lidl gekauft. Das Pumpen ist sehr anstrengend. Auf dem Sup steht allerdings, dass man es nicht mit einer elektrischen Pumpe aufpumpen soll. Was ist von dieser Aussage zu halten ?
Liebe Grüße Christiane

Antworten

Steffen 28/04/2020 um 16:05

Natürlich kann das Board auch mit einer elektrischen Pumpe aufgepumpt werden. Dabei sollte auf jeden Fall eine für SUP geeignete gewählt werden… Da gibt es ja einige Modelle 🙂

Antworten

Bernd 14/06/2020 um 9:49

Hi,
finde Eure Videos super und sehr hilfreich!
Die Star Pump 8 mit Akku ist ja ausverkauft. Ohne Akku ist sie noch erhältlich.
Ist die Star Pump 9 denn genauso gut und leise? Oder wisst Ihr, ob es einen vergleichbaren Akku gibt?
Vielen Dank!

Antworten

Steffen 14/06/2020 um 16:02

Ja, die arbeitet genauso, hat halt nur den Akku integriert. Das ist ein kleiner Nachteil, wenn der Akku mal den Geist aufgibt. Das kann man sie zwar immernoch mit Zigarettenanzünder nutzen, aber bei der 8er kann man einfach den Akku tauschen 😉

Antworten

Helmut Schober 17/08/2020 um 5:39

Hallo,
ich habe die SUP STAR PUMP 8. Leider ist uns der Schlauch abhanden gekommen, ist es möglich diesen einzeln als Ersatzteil zu bekommen?
Grüß Helmut Schober.

Antworten

Steffen 23/08/2020 um 8:18

Wir wüssten so spontan nicht das es das als Ersatzteil gibt. Vielleicht mal direkt bei Poolstar nachfragen?

Antworten

Ralf 20/08/2020 um 8:06

Eine elektrische Pumpe würde ich mir schon gerne zulegen. Was mich stört, ist die Lärmbelästigung (für unbeteiligte Anwesende).
Welches Modell ist denn relativ leise oder „erträglich“.
Ich möchte nicht so gerne, dass die sup-Fahrer, als Krachmacher angeprangert werden.

Antworten

Steffen 23/08/2020 um 8:19

Uns geht das genauso 😉 Wir pumpen lieber von Hand auf und nutzen es als „Warm-Up“ und sehen es als sportliche Herausforderung. Dann ist es nur noch halb so schlimm

Antworten

Peter 25/08/2020 um 7:13

Hallo,

Gibt es den Star Akku Pack auch einzel zu kaufen?

Grüsse Peter

Antworten

Steffen 27/08/2020 um 4:48

Ja, eine Zeit lang gab es den auch einzeln zu kaufen. Wenn es den aktuell nicht einzeln gibt, lohnt es sich wohl nicht

Antworten

Martin Dasch 06/09/2020 um 8:48

Kurze Anmerkung zur Starpump 7.
Baugleich mit Bluefin dort zum doppelten Preis.
Sehr laut. Zeitgleich pumpe ich manuell das zweite auf.
Grüße Martin

Antworten

Tina Nostadt 18/09/2020 um 17:53

Hi, ich bin etwas verzweifelt – mein Gladiator pro braucht 26 PSI / 1.8 Bar und finde keine elektr. Pumpe, das höchste was ich finde sind 20 PSI.
Ich bin nicht faul, aber krieg mit einer Handpumpe die letzten Bar nicht reich, ich hänge (mir ca. 60kg) mit vollem Körpergewicht auf der Pumpe und nix passiert…. Habt ihr nen Tipp?

Antworten

Steffen 20/09/2020 um 15:28

Ohh!! Du brauchst die 26 PSI NICHT auf das Gladiator aufpumpen!! Es reichen tatsächlich 18-20 PSI, um die beste Fahrperformance zu erhalten! Anfangs dachten wir auch, das immer die 26 PSI aufgepumpt werden müssen. Ist in dem Fall aber nicht so… Du brauchst dich da nicht abquälen. 26 PSI mit Handpumpe oder elektrischer Pumpe schafft niemand! Also: Einfach entspannt 18 PSI und das reicht!

Antworten

Tina Nostadt 22/09/2020 um 16:53

Vielen Dank!! Das erleichtert mein Leben 😉

Antworten

Claudia Ottke 06/01/2021 um 15:28

Hallo,
einige Herstelle bieten zu ihren elektrischen Pumpen externe Poverbanks an. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Antworten

Susanne 02/09/2022 um 11:24

Hallo,
ich habe ein neues Board (Starboard) und eine gebrauchte funktionstüchtige E-Pumpe von Itiwitt. Leider passt das Ventil der Pumpe nicht zum Board. Wisst ihr wo ich einen Adapter? und vor allem welchen ich benötige damit ich die E-Pumpe weiter betreiben kann?

:-)Susanne

Antworten

Benni Müller 03/05/2023 um 3:20

Hey,

kann ein SUP kompressor der verursacher sein, dass sich die verklebten Flächen grossteils lösen?

vielen Dank!

Antworten

Steffen 03/05/2023 um 4:29

Eher nicht, wenn man es nicht zu gut meint und das Board über den maximal empfohlenen Druck aufpumpt. Wenn man aber auch hier die 15 PSI (ca. 1 Bar) einhält, sollte da eigentlich nichts aufreißen oder sich lösen. 1 Bar ist, im Vergleich zu einem Auto- oder Fahrradreifen auch nicht wirklich viel. Wer mit einem Kompressor das Board aufpumpt, wird 1 Bar schnell erreicht haben. Mit elektrischen SUP-Pumpen haben wir nun schon so viele Boards aufgepumpt, bisher hat sich dadurch nichts bei uns gelöst. Das liegt dann entweder an einem schlecht verarbeiteten (billigen) SUP-Board oder falscher Anwendung 😀

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