Handy auf dem SUP-Board mitnehmen: Diese Möglichkeiten hast du!
Inhaltsverzeichnis
Die meisten können keinen Schritt mehr ohne ihr Smartphone machen. Die Benachrichtigungen von WhatsApp, Emails oder Anrufe – alle müssen immer rund um die Uhr erreichbar und verfügbar sein. So ist es wenig verwunderlich, dass auch viele ihr Handy auf dem Wasser mit dabei haben möchten. Wir empfehlen, gerade bei Touren, ohnehin ein Smartphone für den Notfall mit dabei zu haben. Allerdings ist dieses dann natürlich nicht sofort griffbereit, sondern in einem wasserdichten Drybag verstaut. Wer sein Handy auf dem SUP-Board direkt griffbereit haben möchte, muss dieses möglichst sicher transportieren, damit es nicht in den Tiefen des Sees verschwindet. Wir haben für euch einige Möglichkeiten zusammengestellt, wie ihr euer Handy sicher auf dem Wasser mitnehmen könnt.
#Möglichkeit 1: Verstauen im Drybag
Die wohl einfachste und auch sicherste Variante ist das Verstauen des Smartphones oder generell der Wertsachen in einem wasserdichten Packsack (Drybag). Dieser wird einfach in die Gepäckbänder auf dem Board geklemmt. So kann auch problemlos ein Autoschlüssel oder das Portmonee auf dem Wassert mitgenommen werden. Allerdings hat diese Variante den Nachteil, dass es nicht immer sofort griffbereit ist, um Fotos oder Videos aufzunehmen. Viele möchten ihre Erlebnisse auf dem Wasser mit anderen Teilen und direkt auch Fotos und Videos machen. Bis das Handy aus dem Drybag, der mehrmals gefaltet ist, herausgeholt wurde, ist der Moment auch schon wieder vorbei. Allerdings gibt er einem auch die Möglichkeit auf dem Wasser einfach einmal abzuschalten, da der Aufwand das Smartphone aus der Tasche zu holen, viel zu groß ist. Außerdem besteht beim Herausholen natürlich auch immer die Gefahr, dass dieses dann in einer blöden Situation aus der Hand fällt und im Meer oder See versenkt wird. Trotzdem sind Drybags beim SUP sehr sinnvoll, da dort nicht nur Wertsachen, sondern auch Verpflegung und Wechselkleidung auf dem Board sicher verstaut werden kann, so dass wir bei Touren immer einen wasserdichten Packsack mit dabei haben. Allerdings sollte auch bei Touren darauf geachtet werden, das der Packsack durch die Sonne nicht zu heiß wird.
- unterschiedliche Größen und Farben (2-60 Liter)
- mit Schultergurt
- perfekt für Wertsachen auf dem SUP
#Möglichkeit 2: Wasserdichte Handyhülle
Der Klassiker zum Mitnehmen von Handys auf dem Wasser ist wohl die wasserdichte Handyhülle. Die meisten Smartphones sind zwar heute bis zu einer gewissen Tiefe und Dauer wasserdicht, aber nicht schwimmfähig. Deshalb packen viele ihr Smartphone in eine wasserdichte Hülle für Smartphones, die mit einem Band um den Hals getragen wird. So ist das Handy auch auf dem SUP immer sofort griffbereit und schnelle Fotos sind kein Problem. Diese klassischen Kunststoffhüllen haben allerdings einen großen Nachteil. Das Handy strahlt Wärme ab, so dass elektronische Geräte in diesen Hüllen schnell „schwitzen“, so dass die Hülle beschlägt und Fotos nur noch mit Aufwand möglich sind. Auch die Sonne, welche auf die Hülle strahlt, sorgt für einen „Gewächshauseffekt“ in der Smartphone Hülle. Welches Smartphone mag es schon warm und feucht? Außerdem wirken die Fotos durch die Plastikhülle immer etwas verschwommen oder milchig, so dass wir nie Fans dieser wasserdichten Handyhüllen waren. Aber es ist zumindest eine Möglichkeit auch schnell Fotos machen zu können.
#Möglichkeit 3: Befestigungsclip an der Handyhülle
Unser Favorit zum Mitnehmen des Smartphones auf dem Wasser ist ein Befestigungsclip, der unter der Smartphone Hülle eingelegt wird. So machen wir bei SUP-Touren unsere Bilder und natürlich auch einen Teil der Videos. Die Befestigungsschlaufe schaut hierbei dann auf der Unterseite beim Akkudeckel heraus und kann an einem Sicherungsband mit Karabinerhaken befestigt werden. Der Karabinerhaken kann einfach, zum Beispiel an der Schwimmweste, oder einer passenden Hülle, die am Oberarm getragen wird, festgeklippt werden. Wir tragen meistens eine Schwimmweste mit passender Tasche, in welcher wir das Smartphone dabei dann aufbewahren und für Fotos und Videos herausholen. Das geht in wenigen Sekunden, so dass jeder Moment auch wirklich festgehalten werden kann. Hierbei ist das Handy an einem herausziehbaren Sicherungsband sicher befestigt, so dass es selbst beim Loslassen nicht ins Wasser fallen kann. Der Vorteil dieser Variante ist, dass das Smartphone Fotos und Videos ohne schlieren oder milchigen Effekt machen kann.
Es kann eigentlich genutzt werden wie an Land auch. Bei dieser Befestigungsvariante muss allerdings darauf geachtet werden, dass das Handy von einer fest sitzenden Handyhülle umgeben ist, die auch sicher am Smartphone hält, da sich beim Loslassen die Hülle nicht lösen darf. Wer darauf aber achtet hat hier eine Möglichkeit, bei welcher das Smartphone schnell griffbereit und trotzdem perfekte Fotos und Videos produzieren kann. So ist auch das Lesen von Messenger-Nachrichten auf dem Wasser kein Problem, auch wenn wir dieses nicht unbedingt empfehlen würden, da die Zeit auf dem Wasser doch perfekt für den Flugzeugmodus geeignet ist. Wir nutzen hierbei das Befestigungssystem von REELOQ*, so dass wir euch dieses auch weiterempfehlen können. Hier ist das Smartphone entweder in der mitgelieferten Hülle oder an einem anderen Ort befestigt und mit einem Sicherungsband gesichert, oder einfach, wie wir es gemacht haben, in der Schwimmweste mit einem Karabiner befestigt.
Fazit
Im Grunde ist es doch egal welche Möglichkeit für das Mitnehmen vom Smartphone auf dem Wasser gewählt wird – Hauptsache es ist immer sicher mit dabei! Wenn wir Fotos machen wollen nutzen wir das REELOQ-System und wenn wir entspannen möchten, packen wir das Handy einfach in einen wasserdichten Packsack (Drybag). Wie nehmt ihr eure Wertsachen oder euer Smartphone auf dem Wasser mit? Habt ihr noch andere Möglichkeiten? Wir sind da sehr gespannt auf eure Ideen und Erfahrungen, die ihr gerne in den Kommentaren teilen dürft 🙂 Vielleicht habt ihr ja noch eine Möglichkeit, die wir gar nicht in Betracht gezogen haben.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2022 von Steffen
Kommentare
Micha 31/05/2023 um 13:11
Hey, ich bin ja der festen Überzeugung, dass man sein Telefon durchaus auf dem Wasser dabei haben sollte. So kann man jederzeit in Notruf verständigen, falls man doch mal selbst in eine brenzlige Situation kommt oder Zeuge einer solchen wird. Ich nutze dafür ein solches Clip-System wie REELOQ. Damit bin ich absolut zufrieden und das Smartphone ist auch auf dem Wasser sicher. Viele Grüße, Micha
Steffen 07/06/2023 um 5:19
Hey Micha. Dem ist nichts hinzuzufügen 🙂 Da hast du natürlich Recht!