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SUP – FAQ

Beim Stand Up Paddling kommen gerade am Anfang viele Fragen auf, die schnell und einfach beantwortet werden können. Deshalb haben wir euch hier die meistgestellten Fragen übersichtlich zusammengefasst beantwortet. Solltet ihr weitere Fragen haben kontaktiert uns sehr gerne.

Was ist Stand Up Paddling?

Warum ist Stand Up Paddling so effektiv?

Für wen ist Stand Up Paddling als Sportart geeignet?

Ist Stand Up Paddling schwer zu lernen?

Welche Tipps gibt es für SUP-Anfänger?

Was brauche ich als Anfänger?

Welches sind die typischen Anfänger-Fehler beim SUP?

Wie unterscheiden sich die SUP-Paddel voneinander?
Wie stelle ich das SUP-Paddel richtig ein?

Welche Board-Typen gibt es?

Was ist ein iSUP?

Aufblasbares Board (iSUP) oder Hard-Board?

Wie finde ich das richtige SUP-Board?

Soll ich das SUP-Board beim Discounter kaufen?

Wie kann ich beim Stand Up Paddling geradeaus fahren?

Welche Paddelschläge gibt es beim SUP?

Was mache ich bei Wind?

Kann ich auch eine mehrtägige SUP-Tour machen?

Welche Ausrüstung brauche ich für eine Mehrtagestour?

Wo darf man mit dem SUP-Board fahren?

Was ziehe ich im Frühling auf dem SUP-Board an?

Kann ich SUP-Boards auf dem Autodach transportieren?

Kann ich SUP-Boards auf dem Fahrrad transportieren?

Ist die angegebene Traglast auch immer das maximale Fahrergewicht?
Elektrofinnen & Elektromotoren für SUP-Boards?

Wo kann ich mich sonst noch informieren?

Was ist Stand Up Paddling?

Stand Up Paddling, kurz SUP, ist eine Sportart, bei welcher du, mit einem Paddel und einem Surfbrett ausgestattet, unterwegs bist.  SUP ist einfach zu erlernen und trainiert die gesamte Körpermuskulatur. Es ist ein Sport für jung und alt, Anfänger und Fortgeschrittene, da du die Intensität, je nach Fahrweise, anpassen kannst. Ob du nun mit einem Race-Board Rennen fährst, an Seen, in Kanälen oder Flüssen eine entspannte SUP-Tour machst, Yoga- und Fitnessübungen auf dem Board durchführen möchtest oder mit dem Board in die Welle oder den Fluss möchtest.
Nur wenig Sportarten sind so vielfältig wie das Stand Up Paddling, wodurch dieser Sport zu dem SPORT des Sommers wird!

Warum ist Stand Up Paddling so effektiv?

Auf dem Stand Up Paddling Board wird die gesamte Körpermuskulatur angesprochen. Zum Einen stehst du auf dem SUP-Board und musst ständig mit deinen Beinen das Gleichgewicht halten, damit das Board nicht anfängt zu kippen. Das stärkt die Beinmuskulatur und trainiert die Koordination und den Gleichgewichtssinn. Zudem arbeitest du beim Stand Up Paddling effektiv aus der Rumpfmuskulatur. Die Arme dienen hierbei lediglich als Verbindung zwischen Paddel und Rumpfmuskulatur. Die gesamte Körpermuskulatur wird dadurch angesprochen und trainiert. Jeder, der schon einmal auf einem SUP-Board stand, wird wissen wovon ich spreche: Stand Up Paddling kann anstrengend sein und der Muskelkater ist nach den ersten Versuchen vorprogrammiert.

Was brauche ich als Anfänger?

Eigentlich brauchst du nichts weiter als ein SUP-Board und ein Paddel um deine ersten Versuche auf dem SUP-Board zu unternehmen. Aber auch eine Leash (Leine), die dein Board, bei einem Fall ins Wasser, vor einem Abtreiben bewahrt macht am Anfang Sinn. Solltest du schon bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen oder im Winter auf das Board wollen, benötigst du außerdem noch passende wärmende Kleidung und Ausrüstung. Ebenso, wenn du ins Wildwasser oder ins Meer möchtest. Doch für den Start reicht die Grundausstattung: Stand Up Paddle-Board, Paddel, Leash. Wir haben euch die wichtigste Ausrüstung für Stand Up Paddler im Bereich SUP-Zubehör noch einmal zusammengestellt.

Welches sind die typischen SUP-Anfänger Fehler?

Das gerade am Anfang beim Stand Up Paddling Fehler passieren können ist selbstverständlich. Allerdings sind viele dieser Fehler ganz einfach vermeidbar und einfach abzuschalten. Der falsche Stand auf dem SUP-Board, die falsche Paddeltechnik und die falsche Paddelhaltung gehören auf jeden Fall mit zu den Klassikern. Wir zeigen euch deshalb im Blog 7 typische SUP-Anfänger Fehler und sagen euch auch gleich wie es richtig funktioniert, damit ihr sicher auf dem Board steht und mehr Spaß habt.

Wie unterscheiden sich die SUP-Paddel voneinander?

Beim Stand Up Paddling unterscheiden sich die Paddel in erster Linie vom Material voneinander. Es gibt günstige Varianten aus Aluminium, aber auch hochwertige Carbon und Fiberglas-Varianten. Alu-Paddel sind sehr schwer, aber robust, Carbon-Paddel sehr leicht, aber anfällig für Kratzer. Bei Komplett-Sets liegt meistens ein günstiges Aluminium-Paddel bei. Wenn du mehr über Paddel erfahren möchtest, schau in unserem Blog vorbei.

Wie stelle ich das Paddel richtig ein?

Gerade für Anfänger ist es oft schwer die richtige Paddel-Länge zu finden, so dass sich hierbei viele immer an der Faustformel (ca. 20 cm) über Kopfhöhe orientieren. Allerdings ist diese Regel nicht allgemeingültig und von verschiedenen weiteren Faktoren und dem eigenen Empfinden abhängig. Denn das ist bei der richtigen Paddel-Länge der entscheidende und wichtige Faktor. Solltet ihr zur Einstellung des SUP-Paddels weitere Infos benötigen, schaut gerne in dem passenden Beitrag dazu vorbei, in welchem wir auf die richtige Länge und Einstellung von SUP-Paddeln im Detail eingehen.

Für wen ist Stand Up Paddling als Sportart geeignet?

Ganz klar für JEDEN. Ob du noch jung bist und bei Stand Up Paddling an deine Grenzen gehen möchtest, oder älter bist und etwas Sport für deinen gesamten Körper machen möchtest um fit und gesund zu bleiben – Stand Up Paddling ist für JEDES Alter und JEDES Fitness-Level geeignet. Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eines Stand Up Paddle Boards hat garantiert jeder Spaß auf dem Board und findet ein Element das ihm Spaß macht. Sportübungen auf dem SUP-Board, entpanntes Cruising oder SUP-Rennen – jeder kommt bei dieser Sportart gleichermaßen auf seine Kosten.

Ist Stand Up Paddling schwer zu lernen?

Der Erfolg des Sports Stand Up Paddling kommt nicht von ungefähr. Es ist nämlich eine Sportart, die einfach von jedermann zu erlernen ist und auch von JEDEM ausgeführt werden kann. Wer sich zum ersten Mal auf ein SUP-Board stellt, wird sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und kurzem Paddeln im Knien schnell auf die Füße stellen können. Die Erfahrungen haben gezeigt, das die meisten nach nur 10 Minuten die ersten Paddelschläge im Stehen machen. Natürlich anfangs noch etwas unsicher und wackelig aber das Gefühl stellt sich schnell ein, so dass am Ende nur noch der Spaß im Vordergrund steht. Also ein ganz klares NEIN, Stand Up Paddling ist NICHT schwer zu erlernen.

Welche Tipps gibt es für SUP-Anfänger?

Wir haben für Anfänger einige Tipps und Tricks zusammengefasst, die den Einstieg beim Stand Up Paddling vereinfachen sollen. Darin erfahrt ihr alles zu der richtigen Standposition, dem richtigen Paddelschlag und natürlich der Sicherheit beim Stand Up Paddling. Schaut euch die Tipps und Tricks für SUP-Anfänger im Blog gerne an.

Welche Board-Typen gibt es?

Beim Stand Up Paddling gibt es unterschiedliche Arten von Board-Typen. Je nachdem wo du mit dem Stand Up Paddle Board unterwegs sein möchtest gibt es passende Boards. Die gängigsten Typen sind hierbei Allround-, Touring-, Race-, Wildwasser-, und Wave-Boards. Es gibt von einigen Herstellern aber auch spezielle Yoga- oder Fitness-Boards, die extra breit und stabil im Wasser liegen. Welchen Board-Typen du wählst hängt von dem gewünschten Einsatzgebiet ab. Die meisten Einsteiger wählen ein Allround-Board, da mit dieser Board-Typ eine hervorragende Mischung aus Stabilität, Geschwindigkeit und Wendigkeit bietet. Die unterschiedlichen Board-Typen gibt es entweder als Hard-Board, oder als aufblasbares Stand Up Paddle Board (iSUP). Der Vorteil der aufblasbaren Variante ist der deutlich vereinfachte Transport (großer Rucksack), wodurch die Beliebtheit gerade in Deutschland stark zugenommen hat. Ermöglicht wird die Steifigkeit durch eine sogenannte Drop-Stich-Konstruktion wo viele kleine Fäden miteinander verwoben werden. Mehr Infos zu den Board-Typen findest du im Bereich SUP-Boards.

Was ist ein iSUP?

Ein iSUP ist ein Stand Up Paddle Board, welches mit einer Hand- oder Elektropumpe aufgepumpt werden kann. iSUP steht hierbei für inflatable Stand Up Paddle“ – also übersetzt nichts weiter als aufblasbares SUP-Board. Eine spezielle „Drop-Stich“ Konstruktion sorgt hierbei für die nötige Steifigkeit und Traglast, so dass auf einigen SUP-Boards auch schwere Personen problemlos fahren können. Durch die aufblasbaren Boards wurde Stand Up Paddling erst so richtig erfolgreich, da wenig Lagerplatz für ein Board benötigt wird und sie einfach im Kofferraum vom Auto transportiert werden können. Infos zu aufblasbaren SUP-Boards und deren Konstruktion, findest du in einem detaillierten Beitrag von uns. 

Aufblasbar oder Hard-Board?

Ja, ihr habt richtig gelesen – aufblasbare Stand Up Paddle-Boards. Diese können einfach zusammengerollt und in einem Rucksack verstaut werden, bieten auf dem Wasser aber trotzdem genug Steifigkeit um auch schwere Personen problemlos zu tragen. Dieses ist möglich durch das sogenannte Drop-Stich-Verfahren, welches den Brettern eine hervorragende Steifigkeit und verleiht. Mehr Infos zu Hard-Boards und aufblasbaren Boards findest du im Bereich SUP-Boards oder im Blog, wo wir euch die Vor- und Nachteile von den beiden Varianten noch einmal übersichtlich zusammengestellt haben.

Wie finde ich das richtige SUP-Board?

Am Anfang ist es unglaublich schwer den Überblick über die ganzen verfügbaren Board-Typen zu bekommen und einen Einstieg in die Materie zu finden. Jeder Einsteiger wird von Informationen erschlagen und weiß nicht mehr was nun stimmt und wo bei den SUP-Boards die nun genau die Unterschiede liegen. Wir haben für euch einen Blog-Beitrag für das Finden vom perfekten SUP-Board zusammengestellt. Darin behandeln wir wichtige Fragen, die ihr euch unbedingt vor dem Kauf eines eigenes Boards stellen solltet. Außerdem können wir euch auch nur unseren Bereich SUP-Boards ans Herz legen wo grundlegende Dinge über SUP-Boards vermittelt werden.

Soll ich das SUP-Board vom Discounter kaufen?

Mittlerweile bietet fast jeder Discounter in Deutschland auch ein eigenes Stand Up Paddle Board an. Im Frühjahr locken Aldi, Lidl und Co. mit unschlagbaren Angeboten und einem riesigen Komplett-Set. Doch taugt das Stand Up Paddle Board vom Discounter überhaupt etwas? Worauf kann ich beim Kauf achten? Mit diesen Fragen haben wir uns umfassend in einem Blog-Beitrag beschäftigt, der euch dabei helfen kann, vor dem Kauf die „schwarzen Schafe“ zu identifizieren.

Wie kann ich beim Stand Up Paddling geradeaus fahren?

Wer nur auf einer Seite paddelt, wird beim Stand Up Paddling nach einiger Zeit immer auch zu dieser Seite fahren. Das heißt, wenn du auf der rechten Seite mit deinem SUP-Paddel paddelst, wird dein Board auch nach rechts ziehen. Deshalb musst du nach ca. 4-5 Paddelzügen auf die andere Seite wechseln, damit dein Paddle Board die Richtung wieder ändert. Mit etwas mehr Erfahrung und einer sauberen Paddeltechnik musst du die Seite seltener wechseln. Bei kurzen SUP-Boards, wie zum Beispiel Allroundern, musst du öfter die Seite wechseln als bei längeren Touring-Boards. Wir haben euch aber auch noch Tipps für einen besseren Geradeauslauf im Blog zusammengestellt.

Welche Paddelschläge gibt es beim SUP?

Wer das erste Mal auf dem Stand Up Paddle Board steht macht intuitiv schon viel richtig. Das Paddel wird in das Wasser geführt und es werden einfache Paddelschläge ausgeführt, die im Grunde immer der Basisschlag sind. Allerdings gibt es natürlich auch hier viele Tipps und Tricks, um den Schlag möglichst effektiv zu gestalten und dem SUP-Board mehr Vortrieb zu geben. Bevor ihr auf das Wasser geht, solltet ihr aber die ganzen Grundschläge (Basics) sicher beherrschen. Der Grundschlag, Stopp-Schlag und Bogenschlag gehört auf jeden Fall für auch für Einsteiger zu den Grundlagen. Die wichtigsten Paddelschläge haben wir für euch in unserem Blog noch einmal zusammengefasst.

Was mache ich bei Wind?

Stand Up Paddling bei Wind kann nicht nur sehr schnell anstrengend, sondern auch gefährlich werden. Bei Wind solltet ihr auf jeden Fall immer eine SUP-Leash tragen, damit euer Board nicht abtreiben kann. Wenn der Wind zu stark ist und ihr gegen den Wind fahren müsst, solltet ihr die SUP-Tour eventuell abbrechen. Gegenwind kann gerade für Anfänger sehr kraftraubend sein. Das Fahren mit Rückenwind macht dafür aber umso mehr Spaß 😉 Wir haben für euch im Blog Tipps für SUP bei Wind zusammengefasst.

Kann ich auch eine mehrtägige SUP-Tour machen?

Was im ersten Moment verrückt und auch gar nicht möglich klingt, funktioniert tatsächlich. Wir waren selber schon auf mehrtägigen Stand Up Paddle Touren. Es ist möglich das gesamte Gepäck auf den SUP-Boards wasserdicht zu verstauen und dieses mitzunehmen. Allerdings erfordern mehrtägige SUP-Touren mehr Planung als die Tagestouren. Auch sollt vorher die Ausrüstung gecheckt und optimiert werden. Wir haben zu mehrtägigen SUP-Touren 14 Tipps zusammengestellt, die euch die eigene Planung einer solchen Tour vereinfachen sollen.

Welche Ausrüstung brauche ich für eine Mehrtagestour?

Ein bisschen hängt dieses natürlich von deinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen ab. Möchtest du im Zelt übernachten oder suchst du dir eine Pension oder ein Hotel? Was möchtest du am Abend machen, wenn du am Zielort angekommen bist? Dementsprechend musst du natürlich dein Equipment an deine Tour anpassen. Wir haben für euch eine grobe Orientierungshilfe erstellt, wie die Ausrüstung bei einer mehrtägigen SUP-Tour aussehen kann. Hierbei haben wir auf Campingplätzen übernachtet.

Wo darf man mit dem SUP-Board fahren?

Auf vielen Gewässern in Deutschland ist das fahren mit dem Stand Up Paddle Board erlaubt. Allerdings gibt es auch einige Seen und Flüsse, auf denen SUP-Boards komplett verboten sind. Zudem gibt es allerhand Verbote oder Einschränkungen, die auch auf dem Gewässer bei dir in der Nähe vorhanden sein können. Deshalb musst du dich immer regional für dein Gewässer vor dem Stand Up Paddling informieren. Wir haben dazu schon einen Blog-Artikel [Wo darf ich mit dem SUP-Board fahren?] verfasst, in welchem es genau darum geht!

Was ziehe ich im Frühling auf dem SUP-Board an?

Im Frühjahr muss die Kleidung beim Stand Up Paddling an die Wassertemperaturen angepasst werden. Mit Sportkleidung oder Badehose sollte zu dieser Jahreszeit nicht auf das SUP-Board gestiegen werden. Vielmehr sollte ein Trockenanzug kombiniert mit passender wärmender Bekleidung für die Füße getragen werden. Die Faustregel: Passt die Kleidung immer an die Wassertemperatur und nicht an die, teilweise schon warme, Lufttemperatur an! Hier findet ihr mehr Infos und Tipps für die richtige Kleidung für Stand Up Paddling im Frühling.

Kann ich die SUP-Boards auf dem Auto transportieren?

Ja, der Transport von Stand Up Paddle Boards auf dem Autodach funktioniert einwandfrei. Du benötigt hierfür allerdings etwas Befestigungsmaterial und vernünftige Relingträger, damit die SUP-Boards auch sicher auf dem Autodach halten. Wir haben für die Befestigung der Boards auf dem Autodach eine Anleitung im Blog für euch erstellt, wo alle wichtigen Infos enthalten sind. Auch aufblasbare SUP-Boards lassen sich auf dem Autodach transportieren.

Kann ich die SUP-Boards auf dem Fahrrad transportieren?

Ja, mittlerweile ist es tatsächlich möglich, das Stand Up Paddle Board auch in voller Größe (aufgepumpt oder Hard-Board) auf dem Fahrrad zu transportieren. Wir haben verschiedene Anhänger-Versionen für Fahrräder ausprobiert. Letztendlich hat sich der reacha-Anhänger bei uns als Favorit herauskristallisiert, da dieser durchdacht, robust, flexibel verstellbar und perfekt für den Transport von SUP-Boards auf dem Fahrrad geeignet ist. Wenn ihr mehr zu reacha und den Anhänger-Systemen erfahren wollt, schaut euch gerne unseren Beitrag dazu an. Auf dem Fahrradanhänger von reacha lassen sich Stand Up Paddle Boards bis zu einer Länge von 14″ (427 cm), sogar im aufgepumpten Zustand, transportieren.

Ist die angegebene Traglast auch immer das maximale Fahrergewicht?

Ein riesiger Irrtum im Bereich des SUP-Sports ist die angegebene Traglast beim SUP-Board Kauf. Vor allem bei den aufblasbaren Board-Varianten (den iSUP). Deshalb möchten wir an dieser Stelle diesen Punkt nun endlich richtig stellen: Beim Board-Kauf wird von vielen Herstellern die maximale Traglast angegeben. Nur wenige Hersteller geben auch das maximale Fahrergewicht realistisch an, da die maximale Traglast natürlich deutlich besser klingt. Ihr würdet doch einem Board auch mehr vertrauen, wenn dieses 140 kg Traglast bietet, als einem Board bei welchem ein maximales Fahrergewicht von 110 kg angegeben wird? Doch, beachte: Das Board mit 110 kg kann und wird wahrscheinlich das hochwertigere Board sein. Die maximale Traglast ist nämlich nicht auch automatisch das Fahrergewicht. Dieses sind zwei komplett unterschiedliche Punkte, die von vielen Einsteiger und Anfängern oft verwechselt werden. Die maximale Traglast ist die Traglast, die dem Board unter Laborbedingungen bescheinigt wurde bevor eine Naht aufreißt oder der Drop-Stich Kern bei aufblasbaren Boards (Infos zur Konstruktion) nachgibt. Hierbei wird auch die Gewichtsbelastung immer auf die gesamte Boardlänge gemessen (Traglast). Beim Paddeln lastet das Gewicht aber punktuell an dem Punkt wo der Stand-Up Paddler steht (Fahrergewicht). Das Fahrergewicht ist das Gewicht bei welchem das Board noch eine einigermaßen gute Performance auf dem Wasser bietet. Beim SUP-Board Kauf, vor allem bei den aufblasbaren Boards, sollte deshalb immer auf das maximal angegebene Fahrergewicht und niemals nur auf die maximale Traglast geachtet werden. Diese ist oft nur ein toll klingender Marketing-Trick, um die Stand-Up Paddle Boards besser bewerben und verkaufen zu können.

Elektrofinnen & Elektromotoren für SUP-Boards?

Mittlerweile gibt es Motoren und Elektrofinnen für SUP-Boards, so dass jedes Stand-Up Paddle Board ganz einfach zu einem Elektro-SUP umgerüstet werden kann. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, die teilweise auch nur eine Paddelunterstützung haben. Bei den Elektrofinnen wird einfach die vorhandene Finne durch eine Finne mit Motor ersetzt. Über das Paddel oder eine Fernsteuerung am Arm, kann dann das Board bzw. der Motor gesteuert werden. So kann ohne Kraftaufwand und ohne Paddelschlag, mit Motor auf dem Wasser gefahren werden. Weitere Infos zu den Elektrofinnen gibt es in unserem passenden Beitrag! 

Wo kann ich mich über SUP informieren?

Wenn du viele Board-Tests anschauen und Fahrtechniken lernen möchtest, können wir dir nur SUP TV bei YouTube weiterempfehlen. Bei diesem Kanal wirken wir selber aktiv mit und haben auch viele der Videos als Informationsquelle hier auf der Seite mit eingebunden. Der Kanal existiert nun seit 2016 und wächst seitdem stetig! In Kombination mit dieser Website und dem Blog bekommt ihr viele wichtige Informationen rund um das Stand-Up Paddling.

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