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Hard-Boards

Bei Hard-Boards handelt es sich um feste Stand Up Paddle Boards, die vergleichbar mit einem richtigen Surfbrett sind. Hard-Boards sind in Deutschland nicht so verbreitet, da sie vergleichsweise viel Lagerplatz benötigen und auch beim Transport viel umständlicher zu handhaben sind. Eine große Transporttasche und der Transport auf dem Autodach sind bei Hard-Boards die geläufigste Variante. Allerdings bieten Hard-Boards bei SUP-Boards die besten Fahreigenschaften an die kein iSUP heran kommt. Zudem haben feste Boards den Vorteil, das andere Board-Shapes (Formen) möglich sind, wodurch die Einsatzgebiete anders sein können, als bei den aufblasbaren SUP-Boards. Ein Surfer, der Wellenreiten machen möchte, wird wahrscheinlich immer zu einem Hard-Board greifen, da es aufgrund der Kanten in der Welle viel einfacher zu beherrschen ist als die aufblasbare Variante. Aufblasbare Boards bieten zwar heutzutage eine hervorragende Steifigkeit, an ein Hard-Board kommen diese aber natürlich trotzdem nicht heran. Hard-Boards haben zudem den großen Vorteil, dass sie aufgrund der tieferen Wasserlage nicht so kippelig sind.

Robusteres Material aber mehr Pflegeaufwand!

Hard-Boards gibt es aus verschiedenen Materialien. Es gibt High-End Carbon Varianten aber auch einfache Boards aus Kunststoff, die einfach mit einem Schaumstoff-Kern versehen sind. Außerdem gibt es auch sehr edle und hochwertige Boards aus Holz, die optisch einiges her machen. Allerdings benötigen die Hard-Boards mehr Pflegeaufwand, da sie ein Kratzen über den flachen Untergrund beim See oder auf dem Boden nicht ohne weiteres einfach so wegstecken. Ein Hard-Board ist empfindlicher für Kratzer oder Beschädigungen, so dass es hier mehr Pflegeaufwand bedarf.

Volumen wichtiger als bei iSUP

Aufblasbare Boards haben meist eh ein hohes Volumen durch die Drop-Stich Konstruktion, so dass hier gar nicht so sehr auf das Volumen geachtet werden muss. Bei Hard-Boards, die meist sehr schmal in der Konstruktion sind, ist das Volumen schon wichtiger. Schließlich muss das Brett am Ende genug Auftrieb für das eigene Körpergewicht bieten. Für schwerere Personen darf es hier dann gerne schon ein etwas längeres Board sein.

Hard-Board oder iSUP?

Diese Frage hängt ganz von euren persönlichen Erwartungen und Zielen ab. Braucht ihr ein kompaktes Board, mit dem ihr flexibel überall unterwegs sein könnt? Dann empfehle ich ein iSUP. Sucht ihr die beste Fahrperformance und wollt Profi-SUP-Rennen fahren? Dann empfehle ich ein Hard-Board! Im Blog haben wie die Vor- und Nachteile beider Board-Varianten übersichtlich zusammengefasst. Wir würden den meisten beim Stand Up Paddling tatsächlich zu einer aufblasbaren Variante raten. Diese bietet in vielen Fällen Vorteile und reicht für die gängigsten Einsatzgebiete beim Stand Up Paddling aus. Zudem sind sie auch günstiger in der Anschaffung und vom Gewicht um einiges leichter.

Altes Surfbrett als SUP-Board

Einige haben im Keller noch ein altes Surfbrett liegen und fragen sich nun, ob dieses ganz einfach für das Stand Up Paddling genutzt werden kann. Jein, es kommt ganz auf das Brett an. Einige Surf-Bretter sind viel zu kurz, da sie in den Wellen sehr wendig sein müssen. Zudem ist in der Welle das Volumen des Boards auch weniger wichtig als im Flachwasser auf dem SUP. Wer aber ein altes Surf-Brett im Keller hat, welches mindestens 10 Fuß lang ist, kann dieses natürlich mal ausprobieren. Dann benötigt ihr nur noch ein vernünftiges SUP-Paddel, damit der Spaß auf dem Wasser starten kann. Für das Ausprobieren, ob Stand Up Paddling wirklich etwas für euch ist, reicht das garantiert aus!

Hard-Boards in der Übersicht

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