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Decathlon SUP-Boards im Test: Übersicht, Erfahrungen, Qualität & Performance (2023)

Beim Sport-Discounter Decathlon gibt es auch für den SUP-Sport eine riesige Auswahl an (aufblasbaren) Boards und Zubehör. Wer schon einmal eine Decathlon-Filiale besucht oder im Online-Shop* gestöbert hat, wird bei der großen Auswahl schnell den Überblick verlieren. Decathlon hat die eigene SUP-Marke ITIWIT, die ein tolles Preis-Leistungsverhältnis bietet. Unter der Marke ITIWIT gibt es bei Decathlon aufblasbare SUP-Boards von ca. 250 bis ca. 700 Euro. Die Besonderheit bei Decathlon ist, dass diese nie als Komplett-Set verkauft werden. Die SUP-Sets können individuell, an die eigenen Bedürfnisse und Skills, angepasst werden. Das macht den Kauf und das Konzept bei Decathlon, gerade im Bereich des Stand-Up Paddling, so besonders und einzigartig. So gibt es hier für jedes Preissegment das passende Board und Zubehör. Wir selber hatten schon viel Kontakt mit den Decathlon-SUP Produkten und haben dementsprechend viel Erfahrung. Wir arbeiten bereits seit einigen Jahren mit Decathlon im SUP-Bereich zusammen und bekommen spannende neue Produkte von Decathlon für einen Test zur Verfügung gestellt.

SUP-Boards Decathlon Testbericht, Erfahrungen Tests

Einige Produkte, die wir vor einigen Jahren getestet haben, sind mittlerweile nicht mehr verfügbar und wurden verbessert neu herausgebracht. Hinter den SUP-Produkten bei Decathlon steckt nämlich ein Entwicklungsteam, welches auch Innovationen vorantreibt. Trotzdem ist der Preis der SUP-Boards immer noch sehr attraktiv im direkten Vergleich mit anderen SUP-Marken. Hervorzuheben ist auch der Kundenservice, welcher einem kompetent bei allen Fragen zu Produkten zur Seite steht und der direkte Ansprechpartner vor Ort in den Decathlon Filialen. Unsere Erfahrung in den Filialen: Bei Decathlon wird Kundenzufriedenheit noch groß geschrieben, so dass wir die Boards der Marke ITIWIT ausnahmslos weiterempfehlen können. Doch schauen wir uns erst einmal an, welche Boards es überhaupt gibt, wie diese konstruiert sind und wie steif die SUP-Boards sind.

SUP-Boards von Decathlon im Test (Übersicht)

Decathlon hat unterschiedliche aufblasbare Boards im Sortiment. Hierbei gibt es Touring, Allround und Race-SUP Boards. Außerdem gibt es auch noch Surf und Wave SUP-Boards. Insgesamt gibt es bei Decathlon von der Eigenmarke ITIWIT 20 unterschiedliche aufblasbare SUP-Boards. Diese unterscheiden sich in Boardlänge, Dicke, Boardform und Farbe. So ist für nahezu jeden Einsatzbereich das passende SUP-Board bei Decathlon zu finden. Die Preise reichen hierbei von ca. 250 bis ca. 700 Euro. So kommen Einsteiger- als auch Fortgeschrittene bei Decathlon auf ihre Kosten! Das Konzept bei Decathlon ist das individuelle zusammenstellen von Sets, die auf die eigenen Bedürfnisse angepasst sind. So steht als Basis eigentlich immer nur das SUP-Board inklusive Tragerucksack. Danach kann das gesamte Zubehör individuell angepasst werden. Sowohl die notwendige SUP-Pumpe, als auch das Paddel kann in günstig oder teuer gewählt werden, so dass am Ende ein komplett individuelles SUP-Board Set entsteht. Die Preise variieren hier von ca. 300 bis 1000 Euro, je nach gewähltem Zubehör. Das die Decathlon Boards immer billig sind, lässt sich somit gar nicht unbedingt sagen.

Allround SUP-Boards von Decathlon (X100)

ITIWIT X100 Testbericht, Test, Review, SUP-Board 2023

Die Serie, die wohl am meisten bei Decathlon verkauft wird, ist die X100-Serie. Unter dieser werden klassische Einsteiger- und Anfänger Boards verkauft, die eine einfache Bauweise haben und einen einfachen Einstieg in den SUP-Sport bieten. Die hier angebotenen SUP-Boards werden von Decathlon teilweise auch als Touring SUP bezeichnet, obwohl diese, schon alleine durch die kurze Boardlänge, eindeutig eher Allround SUP-Boards sind. Es gibt bei der Allround-Kategorie seit 2023 auch noch „Kompakt SUP-Boards“, welche ich aber gesondert aufgeführt habe. Die einfachen Einsteiger-Boards haben alle eine Single-Layer Bauweise mit einem ergänzenden Stringer für etwas mehr Steifheit (Mehr zur Bauweise bei aufblasbaren SUP-Boards). Das heißt, dass diese eine PVC-Lage haben, welche den Kern umgibt und ein PVC-Band noch einmal um das Board gezogen wurde. Der Lieferumfang bei den Einsteiger Boards von Decathlon ist auch immer gleich. Neben dem Board liegt nur ein Tragerucksack und eine SUP-Leash mit bei. Auch beim Kauf der notwendigen SUP-Pumpe und des SUP-Paddels hat der Kunde dementsprechend die Qual der Wahl. Das X100 gibt es in 11 und 10 Fuß Länge. Die 11 Fuß-Variante ist eher die Version, die von „normal schweren“ Erwachsenen gewählt werden sollte. Die 10 Fuß-Version ist durchaus auch für Kinder geeignet, grundsätzlich aber auch für etwas weniger Körpergewicht ausgelegt. Als Orientierung: Die blaue und gelbe Variante sind auch für etwas schwerere Paddler (bis ca. 100 kg) geeignet. Die grüne und rote X100 Variante eher für leichte Paddler, die weniger Körpergewicht (bis max. ca. 80 kg) mitbringen. Der Preis für die 11 Fuß-Variante liegt bei ca. 300 Euro und die kürzere 10 Fuß-Version ist für ca. 280 Euro erhältlich.

Für das gemütliche Paddeln perfekt

Alle vier angebotenen Boards bieten ein tolles Preis-Leistungsverhältnis. Allerdings sind diese von der Performance eher für das gemütliche Paddeln und Cruisen gedacht. Die 11 Fuß-Variante hat eine Breite von 34″ (ca. 86 cm). Die Dicke beträgt 15 cm. Die 10 Fuß-Variante ist mit 32″ (ca. 81 cm) auch immer noch extrem breit. Hier beträgt die Dicke allerdings lediglich 12,5 cm (5″). Schon dadurch wird deutlich bis zu welchem Körpergewicht die beiden Allrounder Boards von Decathlon geeignet sind (siehe oben). Die Boards haben zwar von der Boardform eine minimal angedeutete Board-Spitze. Allerdings gleiten diese durch die breite Boardform eher träge durchs Wasser. Lange Touren kosten mit diesen Boards viel Kraft, so dass wir da dann eher zu einer der Touring-Boards von Decathlon greifen würden. Diese können genauso für Anfänger geeignet sein, die eher in Richtung SUP-Touren tendieren. Die kurze Boardlänge der X100-Serie hat allerdings den Vorteil, dass diese leicht zu lenken und zu wenden sind. Auch bieten sie durch eine enorme Kippstabilität einen einfachen Einstieg in den SUP-Sport. Wer sich als Anfänger auf eines dieser Boards stellt, wird das Gleichgewicht wahrscheinlich ziemlich einfach und schnell halten können.

ITIWIT X100 Touring 11' im Test: Einsteiger-SUP für 349€ bei Decathlon? Wie gut ist das SUP-Board?

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Fazit

Die X100 Serie soll vor allem Einsteiger und Anfänger ansprechen, die ein gemütliches Board für das gelegentliche Paddeln suchen. Es bietet durch die einfache Single-Layer Bauweise (+ Steinger) weniger Steifheit als andere Decathlon-Boards. Sie bieten allerdings durch die Breite eine Kippstabilität, die Anfängern einen einfachen Einstieg ermöglicht. Der Preis von unter 300 Euro ist für die X100-Allround Serie absolut in Ordnung, wenn auch das Zubehör noch separat gekauft werden muss, so dass am Ende mit Paddel und Pumpe ein Gesamtpreis von ca. 350 Euro steht. Für ambitionierte Paddler und mehr Ansprüche an die Board-Performance lohnt sich ein Blick auf die Touring- und Race-SUP Boards von ITIWIT, die ein noch besseres Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Touring SUP-Boards von Decathlon (X500 & X900)

Touring iSUP Decathlon im Test, Testbericht

Die aufblasbaren Boards, die auch wirklich für SUP-Touren geeignet sind, haben die Bezeichnungen X500 und X900 im Namen. Spannend dürfte hier vor allem die X500 13 Fuß und die X900 14 Fuß Version sein. Diese bieten mit einer Länge von 396 cm (13 Fuß) und 427 cm (14 Fuß) deutlich bessere Gleiteigenschaften als die Allround-Serie von ITIWIT. Das X500 Touring 13′ ist ebenfalls mit einer Single-Layer Bauweise konstruiert. Trotz der einfachen Bauweise weist das Board aber eine überraschend hohe Steifheit auf, die vielen Double-Layer Boards in nichts nachkommt, so dass wir beim ersten Paddeln, aufgrund der Steifheit und Performance sogar von einer hochwertigeren Bauweise ausgegangen sind. Das X900 Expedition 14 Fuß verfügt ebenfalls über eine Single-Layer Bauweise. Allerdings hat dieses im Bereich der Standfläche noch extra PVC-Lagen für mehr Steifheit (Stringer).  Hervorzuheben ist aber, dass dieses für mehr Sicherheit eine Doppelkammer-Technologie hat. Bei dieser sind zwei unabhängige Luftkammern vorhanden. Bei einem Defekt kann einen die verbliebene Kammer immer noch über Wasser halten. Sowohl das X500, als auch das X900 wurden an den Boardkanten zusätzlich verstärkt. Der Lieferumfang ist auch bei den Touring-Varianten auf das absolute Minimum reduziert, so dass auch hier eine SUP-Pumpe und ein SUP-Paddel zum Pflichtkauf wird. Neben dem Board liegt nur ein Tragerucksack (X900) und zusätzlich bei der X500 Version immerhin noch eine SUP-Leash mit bei. Es gibt vom X500 auch noch eine etwas längere 15 Fuß (457 cm) und breitere lange Tandem-Variante, die speziell für das Paddeln zu zweit gedacht sein soll. Wer dementsprechend nach genau so etwas sucht, sollte sich diese Version, die sich aber sonst nicht von der 13 Fuß-Version unterscheidet, einmal anschauen. Das X500 liegt vom Preis bei ca. 450 Euro, das X900 Expedition bei ca. 650 Euro.

Perfekt für SUP-Touren

Als wir das erste Mal das X500 13′ gepaddelt sind, waren wir von der Performance begeistert. Das Board bringt alles mit, was Tourenpaddler sich wünscht. Wäre im Heckbereich noch ein zweites Gepäckgummi angebracht worden, wäre es auch in dieser Hinsicht für Mehrtagestouren geeignet. Bei dem Board wurde auf eine gerade Unterwasserlinie großen Wert gelegt, so dass dieses perfekt durchs Wasser gleitet. Was auch mit an der schönen Boardspitze und dem schmalen Heck liegt. Es bietet im Standbereich trotzdem eine Breite von ca. 31″ (79 cm), wodurch es, gerade im Parallelstand, auch hier eine hervorragende Kippstabilität bietet. Für sportliche Einsteiger, die ohnehin eher Touren paddeln möchten, würden wir das Board deshalb ausnahmslos weiterempfehlen. Die X900 Version ist noch etwas länger, von der Boardform aber ansonsten gleich gehalten. Hier hat das zweite Gepäckgummi im Heckbereich dann doch noch Einzug gefunden, so dass das ITIWIT X900 Expedition, dann, wie der Name schon vermuten lässt, eher auch für das Wasserwandern und Mehrtagestouren geeignet ist. Von der Dicke und Breite ist hier kein Unterschied zum Touring X500 (13 Fuß) vorhanden. Das Plus an Sicherheit durch die zweite Luftkammer wirkt sich allerdings auch auf das Boardgewicht aus, wodurch das X900 dann schon ca. 14,5 kg (2,5 kg mehr als das X500) mitbringt.

ITIWIT X500 13' Touring SUP-Board im Test (2021): Das BESTE Decathlon iSUP für lange SUP-Touren?

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Fazit

Mit dem Touring X500 13 Fuß und dem X900 Expedition 14 Fuß kommen Tourenpaddler voll auf Ihre Kosten. Beide Boards sind für lange ausgiebige Touren geeignet und gedacht. Auch für Einsteiger und Anfänger bieten die beiden Decathlon Touring-Boards einen tollen Einstieg – für alle, die gleich etwas mehr wollen und auf das anfängliche Planschen mit den Allroundern verzichten möchten. Die Steifheit ist besser als bei den Allroundern, obwohl auch hier nur eine Single-Layer Bauweise zum Einsatz kommt. Die Performance der Boards auf dem Wasser ist, auch durch das gerade Unterwasserschiff, perfekt. Die Gleitphase ist lang und mit wenigen Paddelzügen kommt hier jeder hervorragend voran. Eine ganz klare Empfehlung, vor allem der preiswerten 13 Fuß X500 Touring Variante.

Race SUP-Boards von Decathlon

ITIWIT R500 Race SUP Boards Testbericht Erfahrungen, Erfahrungsbericht

 

Die Raketen, die sicherlich auch nichts für SUP-Einsteiger sind, sind die angebotenen Race-Boards. Diese sind unter der R500-Serie bei Decathlon zu finden. Es gibt das R500 in 12’6″ (381 cm) und zweimal in 14 Fuß (427 cm) in unterschiedlichen Breiten. Egal welche Variante ihr hier wählt, ihr solltet schon etwas SUP-Erfahrung mitbringen, damit ihr mit den Race SUP-Boards von ITIWIT Spaß auf dem Wasser habt. Alle ITIWIT R500 SUP-Boards sind, verglichen mit den Touring und Allround Varianten, extrem schmal und dadurch auch extrem sportlich. Das Paddeln auf diesen ist anspruchsvoll und erfordert viel Gleichgewichtsgefühl. Wer das Board allerdings beherrscht, wird mit diesen aufblasbaren Race-Boards allen bei den Amateur-Rennen davonfahren. Das R500 12’6″ kostet, wie auch die längeren 14-Fuß Varianten 650 Euro. Das ist vom Preis, gerade im direkten Vergleich mit anderen aufblasbaren Race-SUP Boards, schon ein sehr attraktiver Preis. Der Lieferumfang beschränkt sich bei den Race SUP-Boards aus dem Hause Decathlon auch wieder nur auf das Board inklusive Rucksack. Pumpe und Paddel müssen extra gekauft werden. Die schmalste Variante ist das R500 14 Fuß mit ca. 25″ (63,5 cm), danach folgt die 12’6″-Version mit 26″ Breite (66 cm), und die andere 14 Fuß Variante mit 27″ Breite (ca. 67 cm). Am einfachsten zu paddeln, auch für fortgeschrittene Paddler, ist sicherlich die breiteste 14 Fuß Variante, wenn auch diese trotzdem noch anspruchsvoll zu paddeln ist. Die Race Boards haben eine feste Boardspitze, die sich auch nicht zusammenfalten lässt. Ebenso ein fest aufgesetztes Teil im Heckbereich wodurch der Wasserabriss, für ein aufblasbares Board, einfach perfekt ist. Die Boards sind mit einem Carbon-Stringer verstärkt, der dem Board die beste Steifheit aus der Decathlon SUP-Serie verleiht.

Sportlich bis ins kleinste Detail

Die ITWIT R500 sind durchdacht bis ins kleinste Detail und strahlen mit jedem Zentimeter eine enorme Sportlichkeit aus, die sich auch auf dem Wasser zeigt. Die schmale lange Form mit der festen Spitze und dem festen Heck sorgen für beste Gleiteigenschaften, die so für ein aufblasbares SUP-Board nicht selbstverständlich sind. Natürlich haben auch diese Boards ein komplett gerades Unterwasserschiff wodurch diese förmlich über die Wasseroberfläche fliegen. Die Boards sind für Trainings und Wettkämpfe (wie Amateur-Rennen) gemacht und durch die schmale Standfläche auf jeden Fall eher etwas für fortgeschrittene Paddler, die nun noch das letzte bisschen Performance aus den aufblasbaren Boards herausholen wollen. In Sachen Geschwindigkeit und Gleitlage sind dieses die besten Decathlon-Boards – ganze klare Empfehlung für sportliche Paddler, die Geschwindigkeit auch mit einem iSUP lieben!

Fazit

Nichts für Anfänger – aber echte Raketen. An der R500-Serie wird deutlich, dass Decathlon wirklich Geld und Zeit in die Entwicklung der eigenen ITIWIT SUP-Boards gesteckt hat. Denn hier sind einige Innovationen, gerade im Heck und Bug-Bereich erkennbar. Die feste aufgesetzte Spitze und das feste Heck, welches dem eines Hardboard ähnelt, ist so in dieser Form einzigartig. So bekommt ihr hier mit dem ITIWIT R500, egal ob in 12’6″ oder der längeren 14 Fuß-Variante, das wohl schnellste und beste SUP-Board aus dem Hause Decathlon – mehr Performance geht nicht!

Kompakt SUP-Boards von Decathlon

Kompakt_Einsteiger SUP Decathlon Testbericht Test Erfahrungen

Neu in der Saison 2023 hinzugekommen sind die sogenannten „Kompakt-SUP“ Boards. Hierbei handelt es sich um sehr klein verstaubare aufblasbare Boards, die nur ungefähr die Hälfte des Packmaßes eines normalen aufblasbaren SUP-Boards haben. Das ITIWIT Kompakt Einsteiger SUP gibt es in drei unterschiedlichen Längen zu kaufen: 8, 9 und 10 Fuß. Dementsprechend könnten diese kurzen Boards auch problemlos unter die Kategorie der Allround-Boards fallen. Die Decathlon Kompakt SUP-Boards werden in der Mitte noch einmal längs gefaltet, so dass sie am Ende in einen sehr kleinen Rucksack passen. Kombiniert mit der ohnehin kurzen Boardlänge ergibt sich ein Board, welches im Urlaub immer problemlos im Kofferraum verstaut werden kann. Auch für Bus- und Bahnreisende dürfte das neue Decathlon Kompakt SUP-Board sehr interessant sein. Die kurze 8 Fuß Variante ist nur für Paddler bis ca. 60 kg empfohlen. Es ist mit nur ca. 6 kg das leichteste aufblasbare Board von Decathlon. Die 9 Fuß Variante vom Kompakt SUP ist für Paddler bis ca. 80 kg weiterzuempfehlen. Dieses ist mit ca. 7 kg auch noch angenehm leicht. Die 10 Fuß-Variante kommt schon eher an die Allrounder (siehe oben) heran. Diese wiegt ca. 8 kg. Konstruiert sind die Kompakt Boards alle mit einer Single-Layer Bauweise, so lassen sich diese auch leichter wieder einpacken lassen. Dadurch sind sie allerdings weniger steif und robust. Statt mit einer großen Mittelfinne, wie bei den anderen aufblasbaren SUP-Boards von Decathlon, haben die Kompakt SUP-Boards zwei kleinere Finnen, da das Board in der Mitte gefaltet werden muss und dort keine Finne Platz findet. Insgesamt sind die Boards eher schlicht und einfach gehalten: Sowohl vom Design, als auch von den Spezifikationen. Die kürzeste Variante startet, ohne Pumpe und Paddel, bei ca. 250 Euro. Die längste (10 Fuß) Version vom Decathlon Kompakt SUP liegt bei ca. 300 Euro. Wir werden die Kompakt SUP-Boards von Decathlon die Saison 2023 ausprobieren und unsere Erfahrungen an dieser Stelle dann mit euch teilen.

Meine Meinung zu den Decathlon SUP

Wir haben die Entwicklung der SUP-Marke ITIWIT ab der ersten Stunde mit begleitet. Wir hatten Kontakt mit der ersten Touring 500-Serie und mit der jetzigen X500-Serie. Wir haben die Boards aus dem günstigen Preissegment und die teureren Versionen intensiv, auch bei SUP-Touren, getestet. Unterm Strich können wir zu Decathlon und den SUP-Boards nur ein positives Fazit ziehen. Es ist beeindruckend zu welchem Preis die Produkte angeboten werden können. Allerdings sollte auch nicht in die Preisfalle bei Decathlon getappt werden, da die Sets individuell zusammengestellt werden können, neigt der Kunde beim Kauf schnell zum teureren, besseren Produkt. Meine Meinung fällt, auch aufgrund des Kundenservice, Support und den kompetenten Antworten auch bei sehr spezifischen Fragen, durchweg positiv aus. Wenn ihr mehr über die Qualität, die Marke und die Produkte lesen möchtet, schaut euch gerne meinen ausführlichen Artikel an, in welchem meine Meinung zu den Decathlon SUP-Boards noch weiter ausgeführt wird.

Alle Testberichte zu den ITIWIT SUP-Boards

Die meistgestellten Fragen zu den SUP-Boards bei Decathlon

Welches ist das beste SUP-Board bei Decathlon?

Das beste für wen? Ein fortgeschrittener Paddler, der auf Geschwindigkeit und Performance setzt, wird die Frage immer mit der R500 Race-Serie beantworten. Der Einsteiger- und Anfänger wird auf diesen Decathlon Boards allerdings keinen Spaß haben, da er mehr Zeit im Wasser, als auf dem Board verbringt. Es kommt ganz auf die persönlichen Ansprüche und Intentionen beim Stand-Up Paddling an für welches Board ihr euch entscheidet. Das beste SUP-Board bei Decathlon ist also ganz klar eines, welches auch zu euch passt. Die Unterschiede der einzelnen Serien (Allround, Touring, Race und Kompakt) wurden umfassend dargestellt. Nun liegt es an euch zu entscheiden, welches das beste Decathlon SUP-Board ist. Für mich persönlich ist es das ITIWIT X500 13 Fuß Adventure SUP, da dieses vom Preis-Leistungsverhältnis ordentlich was zu bieten hat und genau auf meine Bedürfnisse abgeschnitten ist. Ich liebe Touren, mag schnelle Boards, ohne dass diese zu anspruchsvoll zu paddeln sind. Das erfüllt das X500 in jeglicher Hinsicht!

Welche ITIWIT Pumpe sollte ich kaufen?

Die bequemste Art sein iSUP aufzupumpen sind die elektrischen SUP-Pumpen. Hier hat Decathlon zwei unterschiedliche Varianten im Angebot. Die schnellste Variante sein Board aufzupumpen sind die Handpumpen. Diese machen keine Emissionen, sind dementsprechend leise beim Aufpumpen und kräftigen gleichzeitig noch Arme und Schultern (was für SUP gar nicht so schlecht ist). Wer mit einer guten Handpumpe arbeitet (Dreifachpumpe von ITIWIT), kann das Board in ca. 3-4 Minuten mit Luft befüllen. Das schafft keine elektrische SUP-Pumpe!

Elektrische SUP Pumpe, Doppel-Hub Pumpe & Triple Action Pumpe im Vergleich | ITIWIT SUP-Pumpen

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Welche Bauweise haben die Decathlon SUP-Boards?

Decathlon setzt bei den ITIWIT SUP-Boards in der Regel auf die Single-Layer Bauweise. Einige Modelle wurden auch noch zusätzlich an den Boardkanten mit einer extra PVC-Lage verstärkt. Außerdem verfügen einigen Varianten auch noch über einen sogenannten Stringer (ein extra PVC-Streifen). Wer mehr zur Bauweise von aufblasbaren SUP-Boards erfahren möchte, kann sich hier meinen Artikel dazu anschauen. Die einfache Single-Layer Bauweise bietet zwar nie die Performance, die ein Double-Layer SUP bieten kann, hat aber enorme Vorteile was das Boardgewicht angeht. Die einfachen konstruierten Boards sind leichter und lassen sich auch einfacher wieder kompakt zusammenrollen.

Welche Länge sollte ich als Anfänger nehmen?

Das kommt ganz darauf an. Denn auch als Anfänger kann sich ein Board aus der Touring-Kategorie lohnen, wenn eh langfristig mehr SUP-Touren geplant sind. Mit einem kurzen 10 oder 11 Fuß SUP wird da dann niemand wirklich glücklich. Also auch als Anfänger kann ein 13 Fuß SUP gewählt werden, wenn es zu einem persönlich passt. Es muss hier also nicht unbedingt eines der Allround-Boards gewählt werden, die explizit als Einsteiger- und Anfänger Boards beworben werden. Natürlich fühlt sich ein Anfänger auf einem möglichst breiten Board besonders wohl, da es viel Kippstabilität mitbringt. Aber viel wichtiger als die Länge ist doch das Einsatzgebiet, auf welchem das Board genutzt werden soll. Macht euch also vorher einfach ein paar Gedanken und stellt euch ein paar Fragen, die ihr vor dem Kauf beantworten solltet. Dann findet ihr ganz schnell die richtige Länge für ein SUP-Board als Anfänger.

Was benötige ich als Grundausstattung beim SUP?

Wenn du dich für ein Decathlon SUP entscheidest, brauchst du noch etwas Zubehör, um wirklich komplett ausgestattet zu sein. Denn oft ist hier nur das Board und der Tragerucksack enthalten. Somit brauchst du, bei aufblasbaren Boards, unbedingt noch eine SUP-Pumpe und ein SUP-Paddel. Für die Sicherheit, gerade im Flachwasser (Seen o.ä) sollte auch an eine SUP-Leash gedacht werden. Wir paddeln auch immer mit Auftriebsweste, um in den Taschen auch Equipment zu verstauen. Doch das muss jeder für sich selber entscheiden, wenn es auf dem bepaddelten Gewässer freisteht. Damit ist die Grundausstattung für das Paddeln vorhanden. Denkt ansonsten an Sonnenschutz (UV-Shirt, Sonnencreme, Hut), da ja doch meistens bei gutem Wetter gepaddelt wird.

Wie funktioniert das Ventil bei den Decathlon SUP-Boards?

Die neuen Decathlon SUP-Boards verfügen über ein neues Rückschlagventil, welches ohne den Ventilstift in der Mitte auskommt. Bei dem Decathlon SUP-Ventil wird das Ventil einfach durch drehen des Innenteils geöffnet und geschlossen – das ist extrem komfortabel und einfach. Die „alten“ SUP Pumpen passen auch an das neue Ventil. Es muss keine neue SUP-Pumpe gekauft werden, um ein Decathlon SUP-Board aufzupumpen. Mehr Infos zum Aufpumpen und zum Decathlon SUP-Ventil findet ihr in einem extra Artikel.

Zuletzt aktualisiert am 03.05.2023 von Steffen

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Kommentare

Melanie 22/06/2023 um 19:15

Hallo, habt Ihr inzwischen die Kompakt-Boards von Decathlon ausprobiert? Bin am überlegen, mir ein solches zuzulegen. Bin aber am zweifeln, ob das Material nicht zu dünn sein könnte. Gruß

Antworten

Steffen 28/06/2023 um 5:42

Ja, haben wir. Der größte Vorteil ist und bleibt der einfache Transport. Du solltest aber zu der längsten 10′ Fuß Variante greifen. Da wird die fehlende Steifheit durch Breite wieder wett gemacht. Wenn du wirklich wenig Platz hast, und nicht zu extrem lange Touren geplant hast, kann das Compact schon hilfreich sein. Du hast halt nur keine Features und ein echt langweiliges Design 😀

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