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reacha® SPORT im Test: Mehr als Begeisterung für diesen SUP-Fahrradanhänger!

Schon im letzten Jahr durften wir, im Rahmen einer Kooperation mit reacha®, die reacha DIY-Variante testen (Test hier anschauen). Dieser konnte uns in ganzer Linie durch das sehr einfache und durchdachte Gesamtkonzept überzeugen, da hier problemlos mehrere SUP-Boards (in voller Länge) samt Ausrüstung transportiert werden können. Leider mussten wir den Anhänger am Ende der SUP-Saison wieder zurückgeben, da der Anhänger uns lediglich für den Test und eine Saison zur Verfügung gestellt wurde. Umso mehr freute uns die Nachricht, die wir im Frühjahr 2021 erhielten: Auch dieses Jahr möchte reacha wieder eine Kooperation mit uns, in welcher wir das neue reacha® SPORT Modell testen dürfen. Wir haben den reacha® Sport zur Erstellung eines bezahlten Video-Test* zur Verfügung gestellt bekommen. Da wir aber auch in diesem Jahr vom reacha® eine Begeisterung wie beim ersten Ausprobieren hatten, möchten wir auch diesmal in einem Beitrag über diesen tollen modularen SUP-Fahrradanhänger berichten auf welchem wir nun oft und viel unterwegs waren. Der reacha wurde weiterentwickelt und die Modellnamen sind nun deutlich übersichtlicher und einfacher zu verstehen. Auch nach über einem Jahr sind wir vom reacha mehr als begeistert und möchten deshalb in diesem Testbericht über den Anhänger berichten! Wir haben mit dem reacha® den für uns perfekten Anhänger durch Zufall auf einer Messe gefunden und brauchten uns anschließend nicht mehr nach anderen Modellen umschauen! Beim reacha® stimmte von Anfang an einfach alles: Modulares System mit verstellbarer Ladefläche und Deichsel, schneller Radwechsel für unterschiedliche Untergründe und dem einfachen Beladen mit SUP-Boards in voller Länge! Wir haben zwar noch keinen anderen Anhänger ausprobiert und getestet, der auch die Möglichkeit bietet ein langes SUP-Board problemlos zu transportieren, sind aber nun schon über eine Saison voller Begeisterung mit dem reacha® unterwegs, so dass wir bis jetzt auch nie das Bedürfnis hatten ein anderes Modell zu testen.

Für die Transparenz: Wie auch schon im Einleitungstext geschrieben. Wir haben den reacha für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen, damit wir über diesen in Videoform berichten. Wir haben für die Erstellung des Tests aber keine Vorgaben bekommen und konnten alles frei mit unserer persönlichen Meinung schreiben. Durch das kostenlose Testprodukt sind wir aber verpflichtet diesen Testbericht als Werbung zu kennzeichnen. Diese Transparenz ist uns wichtig, da Testberichte aus dem Internet auch Kaufentscheidungen beeinflussen können! Wer meint, dass dieser Testbericht gekauft wurde, kann sich gerne nach anderen Testberichten im Internet anschauen und diese Seite schließen.

Die reacha-Modelle 2021

Bevor wir mit unseren Erfahrungen starten, möchten wir kurz auf die verfügbaren Modelle in diesem Jahr eingehen. Diese wurde nämlich leicht umbenannt und angepasst, um für den Kunden alles etwas übersichtlicher zu gestalten. Die spannendsten Modelle für Stand Up Paddler sind der DIY (letztes Jahr getestet), der SPORT . Als neues Modell ist der CITY dazugekommen, der eine kurze Deichsel hat und damit für die engen Wege und Straßen in der Stadt die perfekte Wahl ist. Für den Transport von langen SUP-Boards wird aber eine lange Deichsel benötigt, die nur bei der DIY und der SPORT-Variante standardmäßig beiliegend ist. Die Varianten sind aber modular, so dass auch am SPORT eine kurze Deichsel befestigt werden kann und dieses Modell dann zur CITY-Variante wird. Das modulare System hat uns eh schon immer begeistert und wurde nun mit der verfügbaren kurzen Deichsel perfekt ergänzt. Dadurch ist der reacha-Anhänger auch noch eher für das Einkaufen oder den Transport von nicht ganz so langer Ausrüstung geeignet. Wir haben von reacha die SPORT-Variante mit unterschiedlichen Bereifungen zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Variante ist wohl auch die perfekte Wahl für Sportler, da hier ein Bow (ein Bügel) schon beiliegend ist und die Bereifungen an die unterschiedlichen Untergründe angepasst werden können. Beim Kauf muss allerdings die Entscheidung auf einen Radsatz fallen, der für einen persönlich am besten passt. Es gibt kompakte 20″ Zoll Reifen (compact), 24″ Zoll Straßenbereifung (street) und 20″ Zoll Fatbike-Reifen (beach 20″ fat). Wer viel auf Sand und unebenen Böden unterwegs ist, sollte die Fatbike-Reifen nehmen, wer viel auf Straßen fährt die Variante mit der 24″ Straßenbereifung. Es gibt auch noch eine reacha XL-Variante, die dann 30 cm mehr Länge und 10 cm mehr Breite als die Sport-Variante bietet. Aber selbst auf der Sport-Variante lassen sich schon problemlos Boards bis 14 Fuß transportieren. Wie auch schon im letzten Jahr ist der Bike-Connector optional und muss für die Nutzung als Fahrradanhänger als extra gekauft werden! Als Fahrradanhänger bleibt die maximale Beladung bei ca. 35 kg.

Modelle bei reacha anschauen*

Unsere Erfahrungen mit dem reacha als SUP-Fahrradanhänger

Der Wunsch nach einer umweltfreundlichen Möglichkeit mit den SUP-Boards zum See zu fahren war bei uns schon immer da. Als wir dann den reacha® im Herbst 2019 auf einer Messe entdeckten, waren wir vom ersten Moment an begeistert. In ca. einer Minute wurde der reacha Anhänger vor unseren Augen auseinandergebaut und auch genau so schnell wieder zusammengeschraubt – das alles ohne Werkzeug! Die Begeisterung, die wir in diesem Moment verspürt haben, ist bis heute, auch nach über einer SUP-Saison ungetrübt. Der reacha ist für uns der perfekte Fahrradanhänger zum Transport von SUP-Boards, wenn wir das Auto einfach mal stehen lassen wollen. Nun hatten wir das Glück das wir uns nicht für einen Radsatz entscheiden mussten, sondern direkt fürs Ausprobieren auf allen Untergründen, alle Radsätze von reacha® zur Verfügung gestellt bekommen haben. Dadurch konnten wir mit dem Anhänger aber auch mal eine Runde auf unebenen Feldwegen und im Wald drehen und konnten ihn wirklich unter unterschiedlichsten Bedingungen auf Herz und Nieren testen. Das System war uns durch den ausgiebigen Test im Vorjahr schon vertraut, so dass wir  auch mit dem neuen SPORT-Modell keine Einarbeitungszeit benötigten. Die Updates zum Vorgängermodell, welches für uns auch schon perfekt war, liegen im Detail. So sind die Snap-Lock Verschlüsse an der Deichsel nun orange, so dass nun sofort klar wird, wie rum der reacha zusammengesteckt werden muss. Ansonsten ist der Anhänger genau so, wie wir in auch die vorherige Saison getestet hatten.

Modulares System

Eine der größten Stärken beim reacha® ist das modulare System wodurch der Anhänger nicht nur in wenigen Minuten auseinandergebaut, sondern auch an das zu transportierende Gut angepasst werden kann. Die Deichsel lässt sich in der Länge (2,14m – 2,64m) anpassen, wenn vielleicht doch einmal keine 14 Fuß SUP-Boards transportiert werden sollen. Auch in der Breite der Ladefläche (50-78 cm) ist der Anhänger individuell anpassbar. Beim Beladen mit zwei SUP-Boards kann der reacha-Anhänger in der minimalen Breite gelassen werden. Wer das Board flach und nicht hochkant auf den Anhänger legen möchte, muss die maximale Breite der Ladefläche von 78 cm beachten. Für ein breites Allround-Board ist die Breite dann schon zu gering. Wir haben die Boards aber ohnehin meistens hochkant, angelehnt an den Bügel transportiert. Mindestens ein Bügel ist auch Pflicht beim Transport von Sportequipment, da dieses daran angelehnt und befestigt werden kann. Wir haben bei unserem Test-Anhänger sogar noch einen zweiten Bügel dazubekommen, so dass die Boards an keiner Seite in die Reifen geraten konnten und immer eine klare Begrenzung hatten. Wer die Bügel nicht benötigt kann diese ganz einfach, dank der Snap-Lock Verschlüsse abnehmen. Der gesamte reacha besteht aus einem Aluminium-Rahmen, der Steckverbindungen mit Snap-Lock Verschlüssen hat. Das heißt, der gesamte Anhänger kann mit wenigen Handgriffen auseinandergebaut und individuell angepasst werden.

So können SUP-Boards mit dem reacha® transportiert werden

Die Einfachheit konnte uns schon im Vorjahr überzeugen. Die lange Deichsel ermöglicht einen komfortablen und einfachen Transport, auch von langen SUP-Boards, auf der Ladefläche. Die Ausrüstung, haben wir dieses Jahr in einer flachen Kiste (Eurokiste) in der Ladefläche vom Anhänger transportiert. So kann auch durch die offenen Spalte bei der Ladefläche vom reacha® nichts herausfallen und alles ist sicher verstaut. Die Stand-Up Paddle Boards haben wir bis auf einmal immer hochkant, angelehnt an den Bügel, transportiert. Die Boards müssen hierbei teilweise zwischen und teilweise aber auch auf der Deichsel aufliegen und hier auch befestigt werden, da diese sonst natürlich durch die Deichsel rutschen könnten. Je nach Board-Gewicht sind maximal drei Boards bei der Nutzung als Fahrradanhänger möglich, da das maximale Beladungsgewicht hier bei 35 kg liegt. Als Handanhänger wären bis zu 60 kg möglich.

Die Boards müssen gut verzurrt werden, damit alles hält

Wichtig ist, dass die Boards wirklich gut verzurrt werden. Hierfür haben wir immer richtige Spanngurte (mit Polsterung) verwendet, die wir an beiden Seiten mit den Bügeln verbunden haben. Zusätzlich haben die die Boards mit einem weiteren Spanngurt immer noch (meist im vorderen Bereich) zu einer Einheit zusammengezurrt. So war ein Verrutschen, auch durch die Deichsel, ausgeschlossen. Der vordere Spanngurt musste beim Fahren auf viel unebenem Boden hin- und wieder nachgezogen werden. Die Boards sind wirklich einfach und schnell auf dem reacha befestigt. Bei uns geht das Befestigen der Boards auf dem Fahrradnahänger schneller als auf dem Autodach. Wer die Boards nicht aufgepumpt transportieren möchte, kann natürlich auch einfach seinen SUP-Rucksack auf die Ladefläche legen und diesen dort fixieren. Da wäre dann theoretisch nicht mal ein Bügel notwendig, obwohl wir diesen als Begrenzung zu den Reifen trotzdem empfehlen würden.

Es kann nämlich passieren das Gurte durch die Öffnungen bei den Bows in die Reifen geraten Hier sollte vor Fahrtantritt auf jeden Fall genau überprüft werden, ob alles sitzt damit kein Gurt in die Reifen vom Anhänger gerät. Die offenen Bügel sorgen zwar für ein einfaches Verzurren und es wird beim Gesamtgewicht vom Anhänger gespart, allerdings hätten wir uns auch hier eine optionale Lösung gewünscht, die es ermöglicht die offenen Bügel irgendwie zu schließen. Ansonsten ist der reacha aber perfekt geeignet, wenn ihr mit SUP-Boards umweltfreundlich mit dem Fahrrad zum Gewässer fahren möchtet. Eines unserer Abenteuer mit dem reacha haben wir in einem Video für euch festgehalten. Hier sind wir die 10 Kilometer samt SUP-Ausrüstung zum See geradelt und haben dort die morgendliche Stimmung genossen.


Das Video ist von YouTube eingebettet. Beim Starten wird eine Verbindung hergestellt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.

Videotest vom reacha® SPORT

reacha® SPORT im Test: Der EINZIGARTIGE Anhänger zum Transport von SUP- & Sportequipment! 🚴🏻‍♀️

Das Video ist von YouTube eingebettet. Beim Starten wird eine Verbindung hergestellt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.

Fazit

Für uns bietet der reacha® SPORT die perfekte Möglichkeit für einen umweltfreundlichen Transport von SUP-Boards zum Wasser. Das modulare System macht ihn vielseitig, auch im Alltag beim Einkaufen, einsetzbar, die Befestigung auch von langen SUP-Boards funktioniert einfach und unproblematisch. Der Preis erscheint im ersten Moment zwar hoch. Wenn aber die Entwicklungsarbeit hinter dem Produkt und die hohe Verarbeitungsqualität gesehen wird, ist der Anhänger seinen Preis auf jeden Fall wert. Der reacha® funktioniert einfach genau so, wie er funktionieren soll! Wir sind mehr als begeistert von diesem SUP-Fahrradanhänger. Vielen Dank an reacha® für das Vertrauen und die Testmöglichkeit, die ihr uns auch in diesem Jahr gegeben habt!

Solltet ihr irgendwelche Fragen zum Fahrradanhänger haben, schreibt diese gerne als Kommentar unter diesen Beitrag. Wir freuen uns immer sehr über Feedback!

Für die Transparenz: 
*Der reacha® wurde uns für einen bezahlten Video-Test zur Verfügung gestellt. Wir haben für das Video
aber keine Vorgaben bekommen und konnten frei über das Produkt berichten! Hier in diesem Test
steht meine persönliche Meinung zum Produkt, welches ich aus Überzeugung weiterempfehle!

Zuletzt aktualisiert am 26.05.2021 von Steffen

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