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Du hast schon Erfahrung im Bereich des Stand Up Paddling gesammelt oder kommst vom Wellenreiten/Surfen? Vielleicht hast du auch schon ein Anfänger-Board gekauft und möchtest dein Board-Sortiment erweitern? Vielleicht hast du dir auch einfach ein paar Mal ein Stand Up Paddle Board im Verleih ausgeliehen und würdest deine SUP-Skills deshalb schon in die Kategorie „Fortgeschritten“ einordnen.
Das perfekte SUP-Board für Fortgeschrittene
Als fortgeschrittener Stand Up Paddler dürftest du eigentlich schon ganz genau wissen was dir Spaß macht und hast die anfängliche Findungs- und Orientierungsphase im vielfältigen SUP-Sport schon hinter dir. Nun ist es natürlich ganz davon abhängig in welche Richtung du dich beim Stand Up Paddling weiter orientieren möchtest. Wenn du im Grunde weiterhin einfach nur entspannt im Sommer auf dem See eine kleine Runde drehen möchtest, kannst du auch ruhig zu einem SUP-Board für Anfänger greifen. Wenn du allerdings schon eher in die sportliche Richtung gehen möchtest, lohnt sich der Blick auf die etwas schmaleren und längeren Stand Up Paddle Boards (12’6″-14″). Diese bieten zwar weniger Kippstabilität und es ist anstrengender für die Beine, dafür gleiten die Boards aber auch besser durch das Wasser und lange Stand Up Paddle Touren (20+ km) sind kein Problem mehr.
Du möchtest dich ins Abenteuer stürzen und auch mehrtägige Touren auf dem Stand Up Paddle Board machen? Dann solltest du auf jeden Fall ein breites, langes Touring-Board (12’6-13′) wählen auf dem du auch dein ganzen Gepäck verstauen kannst. Vielleicht möchtest du als fortgeschrittener Stand Up Paddler aber auch bei deinem ersten Amateur-SUP Rennen starten? Dann sollte deine Wahl auf ein schmales Race-SUP fallen, die aufgrund ihrer Board-Länge (ca. 426 cm) perfekt durch das Wasser gleiten. Es gibt im Grunde nicht das perfekte SUP-Board für Fortgeschrittene. Es ist ganz davon abhängig, in welche Richtung du dich weiter entwickeln möchtest und welcher Bereich dir am meisten Spaß bringt. Als fortgeschrittener kannst du auch ruhig mal darüber nachdenken, ob nicht ein festes SUP-Board (Hard-Board) auch etwas für dich sein könnte?
Welches ist das typische SUP-Board für Fortgeschrittene?
Nach den ersten paar Versuchen mit dem SUP-Board auf dem See und gemütlichem Fahren kommt irgendwann die Frage auf, ob es da nicht noch mehr gibt? Stand Up Paddling ist nicht ohne Grund eine der vielfältigsten Sportarten mit unglaublich vielen Einsatzgebieten – natürlich gibt es da noch mehr! Fortgeschrittene suchen meist nach längeren Boards, die, auch dank der verbesserten Paddel-Technik, einfach noch besser durch das Wasser gleiten. Die Wahl fällt hier oft auf Touring-Boards, die eine Länge von 11’6″-12’6″ (ab ca. 350 cm) haben. Ihr werdet einen deutlichen Unterschied bei den Gleiteigenschaften wahrnehmen, wenn ihr ein Touring und ein Allround-Board miteinander vergleicht.
Unsere Empfehlung für Fortgeschrittene
Wir sind am Anfang, wie die meisten anderen auch, mit einem Allrounder in den SUP-Sport gestartet. Doch irgendwann wurde es uns zu langweilig und wir haben uns intensiver mit Stand Up Paddling beschäftigt. Wir haben so viele neue mögliche Einsatzgebiete entdeckt, von denen wir gar nicht wussten das diese existieren. Wir haben unsere erste mehrtägige SUP-Tour gemacht, waren mit dem Stand Up Paddle Board im Wildwasser, sind die ersten Wellen im Meer gefahren und sind bei unserem ersten SUP-Rennen gestartet. Die Vielfältigkeit hat uns tatsächlich komplett umgehauen, so dass wir heute immer noch ganz begeistert davon schwärmen. Als Fortgeschrittener solltet ihr euch also einfach ganz genau überlegen was ihr machen wollt und in welche Richtung ihr euch beim Stand Up Paddling weiterentwickeln möchtet. Was macht euch Spaß? Wo liegen eure Stärken? Seid ihr eher sportlich oder eher der gemütliche Paddler?
- sportliche SUP-Rennen fahren: Race
- lange SUP-Touren machen: Touring
- ins Wildwasser/Fließwasser: Wildwasser
- in die Welle: Wave oder kurzer Allrounder
Wenn du dir nicht sicher bist, wie sich die einzelnen Board-Typen unterscheiden, schaut in der Rubrik SUP-Boards vorbei. Dort haben wir euch die geläufigen Board-Typen beim Stand Up Paddling noch einmal zusammengefasst.