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Sportime Seegleiter 12’6 T im Test (2022): Starkes Design & hochwertige robuste Verarbeitung!

Preisvergleich

589,00 €

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Marke,
Typ
Art
Erfahrungsstufe,
Einsatzbereiche, ,
Spezielles
Länge381 cm (12'6")
Breite32" (ca. 81 cm)
Dicke6" (ca. 15 cm)
max. Traglast220kg
max. Fahrergewicht130kg
max. Druck26psi
Gewicht11.45kg
Volumen350Liter
KonstruktionDouble-Layer Fusion (laminiert)
BesonderheitenKick-Pad, extra Tragegriffe
Kajak-Option
Windsurf-Option
Komplett-Set
LieferumfangRucksack mit Rollen, Triple-Action Pumpe, Carbon-Paddel, Coiled-Leash, Repair Kit
FinneUS-Finbox-System
für Anfänger geeignet

Gesamtbewertung

82%

"Tolles Gesamtpaket für Touring-Einsteiger! "

Zubehör
80%
Verarbeitungsqualität
80%
Steifheit
100%
Features
60%
Preis-/Leistungsverhältnis
90%

Übersicht

Nach dem Erfolg des ersten Sportime Seegleiters im Jahr 2021 (Test hier anschauen), ist in diesem Jahr nun das Nachfolgemodell, der Seegleiter 22 erschienen. Dieser hat, statt der schmutzanfälligen weißen Grundfarbe, nun eine blaue Grundfarbe und hat auch vom Design ein ordentliches Update bekommen. Den Seegleiter gibt es nach wie vor in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten und Längen. Es gibt eine „Pro-Variante“, die ab 479,99€ (für die Allround-Version) startet und eine Carbon-Variante, die ab 579,99€ startet und noch eine Full-Carbon-Variante (hochwertigeres Paddel beiliegend). Wir haben hier die „Carbon“-Variante getestet, die mit einer Triple Action Pumpe verkauft wird. Ihr müsst also für euch entscheiden welches Ausstattungspaket und welche Variante für euch persönlich die Richtige ist. Wer gar kein Zubehör benötigt, oder sich dieses selber zusammenstellen möchte, kann den Seegleiter 22 auch komplett ohne Zubehör für 400 Euro erwerben. Der Seegleiter ist immer der gleiche, egal für welches Ausrüstungspaket ihr euch entscheidet. Es gibt das Board mit dem besten Ausstattungspaket (mit elektrischer Pumpe) in folgenden Längen

  • 10’8″ Allround (679,99€)
  • 11’2″ Touring (689,99€)
  • 12’6S Touring (729,99€
  • 12’6T Touring (729,99€)

Wir haben diesmal die 12’6T Variante getestet, die gerade für SUP-Einsteiger ideal ist, da sie sehr viel Stabilität auf dem Wasser mitbringt und trotzdem auch für fortgeschrittene Paddler, durch das KickPad noch sportlich zu lenken und wenden ist. Doch dazu später mehr bei den Fahreigenschaften. Wer sich für das von uns getestete Carbon-Set entscheidet bekommt für ca. 630 Euro ein solides Gesamtpaket, welches preislich vergleichbar ist mit den Gladiator SUP-Boards, die baugleich wie der Seegleiter sind.+

Wenig Zeit? WIr haben auch einen Videotest zum Seegleiter 22 gemacht, welcher auf unserem YouTube-Kanal zu finden ist.

Wir haben von Sportime einen Gutscheincode für euch als Community zur Verfügung gestellt bekommen. Mit dem Code „SUP-TV“ bekommt ihr bei Sportime auf SUP-Produkte (auch auf die Boards) 10% Rabatt. Einfach den Code im Warenkorb eingeben und sparen!

Für die Transparenz: Das SUP-Board wurde uns von Sportime für diesen Test zur Verfügung gestellt, damit wir über dieses berichten. Wir haben für die Erstellung des Tests aber keine Vorgaben bekommen und konnten alles frei mit unserer persönlichen Meinung schreiben. Durch das kostenlose Testprodukt sind wir aber verpflichtet diesen Testbericht als Werbung zu kennzeichnen. Diese Transparenz ist uns wichtig, da Testberichte aus dem Internet auch Kaufentscheidungen beeinflussen können! Wer meint, dass dieser Testbericht gekauft wurde, kann sich gerne nach anderen Testberichten im Internet anschauen und diese Seite schließen.
Der Seegleiter 22 ist eine OEM Produktion von Gladiator und Sportime. Im Gegensatz zu den Gladiator Boards 2022 hat der Seegleiter aber ein Kickpad und eine andere Standfläche mit tieferer Struktur. Die Seegleiter Boards haben alle eine hochwertige Double-Layer Fusion Konstruktion, die dem Board eine hervorragende Steifheit verleiht

Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • tolle Verarbeitungsqualität
  • bis ca. 130 kg Fahrergewicht geeinet
  • hohe Kippstabilität
  • niedriges Board-Gewicht (nur 11,45 kg)
  • hochwertiges Zubehör
  • Kickpad für schnelle Turns

Nachteile

  • kein zweites Gepäckgummi

Boardform und Maße

Der Sportime Seegleiter 22 ist ein klassisches Touring-SUP mit einer Gesamtlänge von 381 cm (12’6″). Trotz der schmalen Boardspitze hat der Seegleiter an der breitesten Stelle 81 cm (31″) an der Standfläche. Das iSUP hat eine Dicke von 6″ (15 cm). Das Heck vom Sportime Seegleiter ist leicht kantig gehalten wodurch die Stabilität auf dem Wasser erhöht wird. Der Seegleiter ist von der Boardform und Bauweise vergleichbar mit den Gladiator Pro Modellen.

Infos zu den unterschiedlichen verfügbaren SUP-Board Typen und Längen haben wir in einem Beitrag für euch zusammengefasst.

Konstruktion, Bauweise und Gewicht

Der Sportime Seegleiter ist mit der Double Layer Fusion Technologie konstruiert. Hierbei haben wir zwei PVC-Lagen, die thermisch miteinander verbunden wurden, um mehr Robustheit, Steifheit und Langlebigkeit zu haben. An den Boardkanten hat der Seegleiter eine extra PVC-Lage für mehr Robustheit aufgeklebt. Das Boardgewicht mit 11,45 kg (inkl. Finne) ist für ein Double-Layer Fusion Board insgesamt noch in Ordnung. Gerade auch in Hinblick auf die extra Tragegriffe und das Kickpad was für etwas extra Gewicht sorgt. Das iSUP ist hochwertig konstruiert was sich auch bei der Steifheit (siehe unten) gezeigt hat.

 

Weitere Infos zu aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards und wie diese konstruiert sind, findet ihr in extra Beiträgen von uns. Da sind auch die Unterschiede der Bauweise und die einzelnen Lagen von Innen nach Außen ganz genau beschrieben. Woher kommt überhaupt die Steifheit bei iSUP?

Verarbeitung & maximaler Druck

Die Verarbeitungsqualität beim Seegleiter ’22 ist einwandfrei. An den aufgeklebten Features, wie zum Beispiel den Tragegriffen oder den Befestigungspunkten für das Gepäckgummi sind uns am Rand leichte Ausfransungen aufgefallen, als wären die PVC-Aufkleber mit einer stumpfen Schere abgeschnitten und anschließend aufgeklebt wurden. Außerdem weist das Board an den Boardkanten (Rails) minimale Klebereste und kleine Bläschen auf. Die angesprochenen Makel sind allerdings wirklich nur optisch und schränken das Board in der Funktionalität nicht ein. Diese sind auch auf den ersten Blick nicht erkennbar und werden erst bei sehr genauem Hinschauen sichtbar. Wahrscheinlich fällt es den meisten Nutzern gar nicht auf, da das Board, wenn man sich nicht direkt mit den Augen auf die PVC-Lagen hängt, einwandfrei und makellos aussieht.

Unsere Aufgabe als SUP-Tester ist aber ein genaues Hinschauen und auch kritisch bewerten, damit ihr am Ende nicht enttäuscht seid! Der maximale Druck, der auf das Board aufgepumpt werden darf, liegt bei 26 PSI. Allerdings müssen diese niemals aufs Board aufgepumpt werden. 15 PSI reichen für die Nutzung auf dem Wasser komplett aus! Wer zu zweit auf dem Board paddeln möchte, kann auch 16-18 PSI auf das Board pumpen (große Unterschiede sind da nicht spürbar). Der hohe Druck, der bei diesem Board möglich ist, spricht für die insgesamt hohe Verarbeitungsqualität und Robustheit vom Sportime Seegleiter ’22.

Traglast & Steifigkeit

Die maximale Traglast wird bis zu 220 kg angegeben. Das maximal empfohlene Fahrergewicht bis zu 150 kg. Wir würden dieses Board, gerade durch die hohe Steifheit und Bauweise auf jeden Fall für Paddler bis ca. 120-130 kg weiterempfehlen. Es ist ein Board auf dem auch schwere Paddler, auch dank des Volumens von 350 Litern, problemlos paddeln können. Bei der Steifheit wird die hochwertige Konstruktion des Boards deutlich. Dieses zeigt auch, dass hier wirklich ein engmaschiger Drop-Stich Kern zum Einsatz kommt. Bei unserem Belastungstest hat sich das Board nur 13 mm durchgebogen. Das ist im direkten Vergleich mit anderen aufblasbaren Boards ein hervorragender Wert. Die einfach konstruierten Boards (Single Layer) haben oft 19-25 mm.

Mehr Infos zu Traglast und maximalem Fahrergewicht findet ihr in unseren SUP FAQ wo wir auch viele weitere Fragen kurz beantwortet haben.

Einsatzgebiete & Fahreigenschaften

Der Seegleiter hat seine Stärken, auch durch die Länge von 12’6″, im Touring-Bereich. Das Gleitverhalten ist durch die Boardlänge und die Form hervorragend. Die Standfläche weist eine Diamant-Struktur mit tiefen Rillen auf, die auch im nassen Zustand ausreichend Grip bietet. Letztes Jahr haben wir die schmalere S-Variante vom Seegleiter (79 cm Breite) getestet und waren überrascht wie kippstabil die hier getestete T-Variante mit seinen 81 cm ist. Auch bedingt durch das breite Heck ist der Sportime Seegleiter darum bestens für SUP-Einsteiger und Anfänger geeignet, da das Board dadurch sehr stabil auf dem Wasser liegt. Das Wenden ist natürlich mit so einem langen SUP-Board nicht ganz einfach. Wer allerdings fortgeschritten ist, kann sich auf der Standfläche nach hinten Richtung Kick-Pad bewegen und die Boardspitze darüber nach oben drücken. Darüber fällt das Wenden dann deutlich einfacher.

Mit einer guten Paddeltechnik muss sehr selten nur die Paddelseite gewechselt werden. Der Geradeauslauf ist hervorragend. Das Board kommt mit seinen 11,45 kg etwas schwer in Fahrt, weist anschließend aber ein tolles Gleitverhalten auf. Die Stärken vom Sportime Seegleiter ’22 liegen im Flachwasser, auf den Seen oder bei ausgiebigen Touren. Auf dem Seegleiter ist, durch die Hohe Steifheit und hochwertige Verarbeitung, auch ein paddeln zu zweit möglich. Auf der langen Standfläche, die 200 x 69 cm EVA-Deck umfasst, finden problemlos zwei Personen Platz. Etwas schade ist, dass im Heckbereich kein zweites Gepäckgummi vorhanden ist, so dass Gepäck für mehrtägige Touren nur schwer auf dem Board verstaut werden kann. Denn der Seegleiter ist durchaus ein Board, mit welchem wir auch eine mehrtägige SUP-Tour machen würden.

Weitere Besonderheiten

Das Board hat vorne an der Boardspitze und im Heckbereich einen extra Tragegriff wodurch das Handling beim Heben aus dem Wasser und das Transportieren (zu zweit) an Land stark vereinfacht wird. Im Heckbereich hat das Board ein zusätzliches Kickpad für schnelle Turns. Außerdem hat der Seegleiter einen extra D-Ring unterhalb der Boardspitze. Hier kann das Board dann wunderbar an einem Steg befestigt werden. Im Reparaturset, und das ist eine Besonderheit, liegt eine extra Schraube für die US-Finne mit bei, sollte diese einmal verloren gehen. Außerdem Ersatzschrauben und ein kleines Werkzeug für das Festziehen der Klemmen am Paddel. Diese kleinen Extras sind nicht selbstverständlich und fallen positiv auf, wo bei vielen anderen Marken nicht einmal mehr Kleber im Repair-Kit enthalten ist. Hier ist alles dabei, um für den Notfall gewappnet zu sein.

Videotest vom Seegleiter 22

Sportime SEEGLEITER 12'6" T im Test: Bestes Preis-Leistungsverhältnis beim NEUEN Seegleiter 22?

Das Video ist von YouTube eingebettet. Beim Starten wird eine Verbindung hergestellt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.

Mitgeliefertes Zubehör

Es gibt den Sportime Seegleiter in unterschiedlichen Ausstattungspaketen. Wir können hier natürlich nur das Zubehör bewerten, welches wir dazu bekommen haben. Verkauft wird das Board aber grundsätzlich immer als Komplett-Set in welchem alles mitgeliefert wird, was für den Start beim SUP benötigt wird. Neben dem Board ist auch ein Paddel, eine SUP-Leash und ein hochwertiger Rucksack im Lieferumfang enthalten. Um das Board mit Luft zu befüllen, liegt eine hochwertige SUP-Pumpe bei.

Paddel

Wir haben hier die Full-Carbon Variante vom Sportime Seegleiter getestet. Bei dieser liegt auch ein Carbon-Paddel mit bei, welches nur 692 Gramm wiegt. Allerdings besteht lediglich der Paddelschaft aus Carbon. Das Paddelblatt und auch der ergonomische Paddelgriff, bestehen aus Kunststoff. Das SUP-Paddel verfügt über zwei Klemmen, die mit jeweils einer Schraube fixiert werden. Es handelt sich um ein dreiteiliges Paddel, welches dann auch problemlos wieder im SUP-Rucksack verstaut werden kann. Durch die Klemmen hält das Paddel vor allem an dem unteren Verbindungsstück schön fest. Am oberen Verbindungselement hätten wir uns entweder eine zweite Schraube gewünscht oder, was sicher noch besser gewesen wäre, eine Anti-Twist Funktion. So kann es passieren das sich der Paddelgriff bei sehr kraftvollem Paddeln leicht verdreht. Ausziehbar ist das Paddel bis zu einer Länge von 215 cm (von 175 cm). Insgesamt paddelt sich das Paddel sehr angenehm und auch der Paddelgriff aus Kunststoff stört bei diesem Carbon-Paddel nur ein bisschen, da beim Vorgängermodell der Paddelgriff auch noch aus Carbon war. Ansonsten ermöglicht das schmale Paddelblatt eine hohe Paddelfrequenz und ausreichend Vortrieb. Es ist durchaus ein Paddel mit welchem ein Paddler viele Jahre Spaß auf dem Wasser haben kann.

Pumpe

Wir haben die Sportime Triple-Action Pumpe mit dazu bekommen. Die Triple-Action Pumpen gehören zu den besten SUP-Pumpen, die es auf dem Markt gibt. Mit diesen lässt sich die Luft noch schneller und mit weniger Kraftaufwand ins Board hineinpumpen. Einen Nachteil hat die Pumpe mit den zwei Kolben allerdings – Sie ist deutlich größer und schwerer als die normalen Doppelhub-Pumpen. In diesem Fall wiegt die Pumpe auch stolze 2673 Gramm und damit fast 1 kg mehr als andere Pumpen. Das große Packmaß wurde dafür exzellent gelöst. Die Triple Action Pumpe von Sportime lässt sich nämlich kompakt auseinandernehmen, so dass sie am Ende, in der Tasche nur ca. 64 x 16 x 13 cm Platz wegnimmt. Die Griffstücke und auch die Fußstütze sind abnehmbar. Beim Aufpumpen hält der Fußteil wirklich sehr fest. Die Griffstücke haben beim Aufpumpen minimales Spiel, was mitunter etwas störend sein kann. Das fällt vor allem im direkten Vergleich mit den festen, nicht abnehmbaren, Griffstücken auf, die ein noch kraftvolleres Aufpumpen zulassen. Trotzdem überwiegt hier das Positive, da abnehmbare Griffstücke beim Verstauen einer so großen Pumpe gold wert sind.

Die Pumpe hat eine Höhe von 64 cm womit sie sich nicht von anderen SUP-Pumpen unterscheidet. Die Triple-Action Pumpe hat die Besonderheit, dass sich mit dieser Variante die Luft auch wieder aus dem Board herauspumpen lässt (Deflate-Funktion). Triple-Action heißt die Pumpe, da sie drei „Schwierigkeitsstufen“ bietet. Die erste Luft wird mit beiden Kolben im Doppelhubmodus ins Board gepumpt (Stufe 1) auf dem Drehschalter. So ist die erste Luft viel schneller im Board als mit der klassischen Doppelhubpumpe. Wenn es dann anstrengend wird, kann auf Stufe 2 umgeschaltet werden. Jetzt wird mit beiden Kolben, aber nur noch im Single-Hub Modus, das heißt nur noch beim Herunterdrücken wird Luft ins Board gepumpt. Die letzte Luft lässt sich einfach auf Stufe 3 ins Board pumpen wo nur noch im Single-Hub Modus mit einem Kolben gearbeitet wird. Das ermöglicht auch schwächeren Personen noch viel einfacher den erforderlichen Druck von 15 PSI ins Board zu pumpen. Die 26 PSI, die auf dem Ventil angegeben sind, müssen nicht ins Board gepumpt werden. 15 bzw. 16-18 PSI bei schwereren Paddlern reichen aus!

Infos zum Aufpumpen von aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards und zum Ventil und der richtigen Ventilstellung beim Aufpumpen findet ihr in einer ausführlichen Anleitung von uns.

Weiteres Zubehör

Finne

Als Finne liegt eine Touring-Finne aus Kunststoff bei. Diese wird mit dem US-Finbox System im Finnenkasten montiert. Eine extra Schraube (Ersatz) befindet sich im Repair-Kit. Die Finne ist sehr großflächig und hält das Board hervorragend in der Spur. Außerdem sorgt sie auch beim Pivot-Turn für noch mehr Stabilität.

Infos zu den gängigsten Finnenarten und wie diese angebracht werden.

Rucksack

Der mitgelieferte Rucksack vom Seegleiter besteht aus einem robusten und festen Material. Allerdings hat er den großen Nachteil, dass er mit dem gesamten Zubehör auch unglaublich schwer ist. Das liegt vor allem am schweren Board (über 11 kg) und der schweren Pumpe (Triple-Action). So kommt der Rucksack auf insgesamt 17,25 kg, wodurch der Tragekomfort auf dem Rücken sehr schlecht ist. Da helfen auch die breiten Schultergurte nicht wirklich.

Glücklicherweise hat der Rucksack Rollen wodurch er auch längere Strecken einfach gerollt werden kann. Auf dem Rücken tragen würden wir diesen, wenn überhaupt, nur sehr kurze Distanzen. Der Rucksack verfügt, trotz des ganzen Zubehörs, nur über ein großes Hauptfach. Durch die Größe vom Rucksack 100 x 45 x 35 cm fliegt das Zubehör dann leider auch etwas im Rucksack umher und er gerät auf dem Rücken schnell in eine schiefe Position. Der Reißverschluss wirkte hin- und wieder etwas hakelig, hat aber den gesamten Testzeitraum gehalten. Insgesamt ist der Rucksack vom Seegleiter aber in Ordnung, da wenigstens alles problemlos Platz findet. Auch etwas Platz für extra Zubehör ist noch vorhanden. Wer keine langen Strecken auf dem Rücken mit dem Rucksack zurücklegen möchte, kann mit diesem glücklich werden.

Leash

Eine Leash erhöht die Sicherheit beim Stand Up Paddling. Umso mehr freuen wir uns das in diesem Set auch eine Coiled-Leash beiliegend ist, die sich wunderbar am D-Ring hinten am SUP-Board befestigen lässt.

Die mitgelieferte Leash lässt sich wunderbar mit einem Hüftgurt kombinieren. Wir lieben die Hüft-Leash, da sie weniger stört und nicht am Fußgelenk oder an der Wade befestigt werden muss. Mehr Infos zur Hüft-Leash.

Fazit

Der Sportime Seegleiter 22 ist wieder ein tolles Touring-SUP, welches uns im Testzeitraum sehr viel Spaß bereitet hat. Der etwas höhere Preis im Vergleich zum Vorgängermodell. Positiv hervorzuheben ist die Verarbeitungsqualität und das Kickpad, welches bei den Gladiator Modellen 2022 leider nicht mehr vorhanden ist. Wer sich für den Seegleiter entscheidet, bekommt ein steifes, solides Touring iSUP, welches, mit unterschiedlichen Ausstattungspaketen individuell an die eigenen Ansprüche angepasst werden kann. Wir können das Board, gerade in Hinblick auch das Komplett-Paket weiterempfehlen. Ansonsten habt ihr aber auch die Möglichkeit nur das Board, ohne Zubehör, bei Sportime zu erwerben. Dann könnt ihr euch ganz individuell alles nach euren Wünschen zusammenstellen und habt garantiert das hochwertig verarbeitete aufblasbare Seegleiter-Board. Solltet ihr Interesse am Seegleiter haben, könnt ihr mit dem Code „SUP-TV“ 10% bei Sportime sparen (bis 31.08.22). Also schaut dort doch gerne einmal im Online-Shop vorbei.

Wie findet ihr den Sportime Seegleiter 22? Kann er mit dem Vorgängermodel mithalten?

Das hier getestete SUP-Board wurde uns von der Marke für einen Test zur Verfügung gestellt. 
Wir haben aber keine Vorgaben bekommen und konnten das Board ehrlich bewerten und testen.

Meistgestellte Fragen zum Seegleiter

Müssen wirklich 26 PSI in das Board gepumpt werden?

Nein, das ist nicht nur nicht notwenig, sondern auch nur mit extrem hohem Kraftaufwand überhaupt möglich. Es reichen, wie bei anderen aufblasbaren SUP-Boards die 15 PSI. Wer schwerer ist, kann auch gerne 16-18 PSI auf den Seegleiter aufpumpen.

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