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Sollte ich als SUP-Anfänger immer ein Allround-Board nehmen?

Immer wieder schreiben uns Anfänger und Einsteiger an, die auf der Suche nach ihrem ersten Stand-Up Paddle Board sind. Dabei werden uns ausschließlich Allround-Boards als Board-Vorschläge zugeschickt, da diese erfahrungsgemäß für Stand Up Paddling Anfänger gut geeignet sind. Tatsächlich bieten die sogenannten Allround SUP für Anfänger hervorragende Eigenschaften: Sie sind durch ihre breite Standfläche kippstabil und durch ihre kurze Board-Länge einfach zu wenden. Allerdings ist ein Allround Board nicht unbedingt immer die beste Wahl für einen SUP-Einsteiger. Denn viele Einsteiger fühlen sich auch auf längeren Boards wohl, so dass vor dem ersten Board-Kauf auf ein paar mehr Faktoren betrachtet werden sollten [Blog: Das perfekte SUP-Board finden]. Schließlich macht auch jeder Anfänger irgendwann Fortschritte, entwickelt sich weiter und merkt erst so richtig was er wirklich braucht und will. Ein Allrounder steht bei erfahrenen Paddlern nur selten auf der Wunschliste. Wir möchten euch mitnehmen in unsere Anfänge und euch einige Tipps für euer erstes Board geben. Denn auch wir haben uns am Anfang ein Allround SUP gekauft und würden diese heute Anfänger nicht mehr unbedingt empfehlen.

SUP Board kaufen Hilfe

Längere und schmalere Boards können auch für Anfänger Sinn machen!

Der allgemeine Trend geht zu längeren Boards

Als wir vor einigen Jahren (2015) unser erstes Board gekauft haben, war der Markt bei Stand-Up Paddle Boards nicht sehr übersichtlich. Es gab nur wenige Marken, wenig Board-Auswahl und wenig unterschiedliche Board-Formen. Eigentlich gab es hier tatsächlich in erster Linie Allround Boards, da der SUP-Sport aus dem Surf-Bereich kam, wo kurze wendige Boards ein Muss sind. Da sich Stand Up Paddling aber erst nach dieser Zeit so richtig zum Trendsport entwickelt hat und damit auch zum Sport für die breite Masse, hat sich natürlich auch die Nachfrage nach bestimmten Board-Typen entwickelt. Die meisten Paddeln, zumindest im deutschsprachigen Raum, mit ihrem Board auf Seen, Kanälen und Flüssen. Das heißt, dass die meisten im Flachwasser, ohne Wellenreiten (Surfen), unterwegs sind und ein kurzes Allround-Board gar nicht so sinnvoll ist. Denn kurze Allrounder bieten schlechte Gleiteigenschaften und wirken durch die stark abgerundete Board-Spitze immer etwas träge, so dass mit einem einzelnen Paddelzug weniger Strecke zurückgelegt werden kann. Ein längeres Board bietet im Flachwasser bessere Gleiteigenschaften und ermöglicht es auch, entspannter und mit weniger Kraftaufwand mehr Strecke zurückzulegen. Deshalb wird die Nachfrage nach längeren Boards, die dann eher von 10’6″ Richtung 11’6″ oder sogar 12’6″ gehen, in den kommenden Jahren stark ansteigen.

SUP Board kaufen - Touring VS Allround

Touring oder Allround?

Auch ein Touring-SUP ist ein Anfänger Board

Wer vor dem Board-Kauf etwas in sich geht und etwas zukunftsweisend denkt, wird am Ende nur noch selten zu einem Allrounder greifen. Denn die meisten wollen Strecke machen, auf SUP-Touren die Natur entdecken und mehr Spaß auf dem Wasser haben. Touring-Boards sind zwar etwas schwerer zu lenken als die kurzen Allrounder, bieten aber viel bessere Gleiteigenschaften. Das heißt, gerade wenn sich die SUP-Skills und die Fahrtechnik verbessert, auch mehr Spaß auf dem Wasser. Auch Touring-Boards bieten den Vorteil einer mittelbreiten bis breiten Standfläche, so dass auch dieser Board-Typ eine hohe Kippstabilität bietet. Viele Einsteiger fühlen sich auf Anhieb auch auf einem Touring-Board wohl und spüren schon nach dem ersten Paddeln auf beiden Board-Typen (Allround und Touring) die enormen Vorteile bei der Gleitfähigkeit einer längeren Board-Form, so dass ein kurzer Allrounder ganz schnell nicht mehr in Frage kommt. Solltet ihr also die Möglichkeit haben, solltet ihr unbedingt vor dem Board-Kauf beide Board-Typen mal ausprobieren. Selbst ihr als Anfänger werdet nach der ersten Stunde und einem Wechsel der Typen die Vorteile der Touring Boards erkennen und lieben lernen. Das ein Touring-Board kein Anfänger Board ist, ist ein leider viel verbreiteter Irrtum. Denn wir würden uns auch heutiger Sicht als Anfänger immer für ein längeres Board entscheiden. Das erspart euch mit Verbesserung der Fähigkeiten auf dem Board den Kauf eines längeren Boards. Also überlegt vorher realistisch wo ihr tatsächlich paddeln wollt und warum ein Allrounder für euch die beste Wahl sein sollte. Wenn ihr nicht gerade mit dem Board Wellenreiten machen wollt oder nur ganz entspannt auf dem See cruisen möchtet,  solltet ihr euch vielleicht mal andere Board-Typen anschauen und den Allrounder bei der Board-Wahl außen vor lassen. Es gibt auch Touring-Boards, die den Allroundern von der Form sehr ähnlich sind und nach vorne weniger Spitz zulaufen. Diese bietet zwar keine perfekten Gleiteigenschaften, dafür aber dann eine enorm kippstabile Board-Form und eine noch höhere Traglast. Weitere Infos zu den Vorteilen von Touring-Boards findest du in diesem Beitrag.

SUP Board kaufen

Allround und Touring-SUP nebeneinander. Wofür entscheidest du dich?

Für diese Anfänger lohnt sich ein Allrounder

Wir wollen das Allround-Board an dieser Stelle auch gar nicht verteufeln. Auch die Allround-Boards haben beim Stand Up Paddling ihre Daseinsberechtigung. Sie können auch für bestimmte Anfänger und Einsteiger geeignet und richtig sein. Gerade bei geringem Budget, rücken die Allrounder wieder in den Fokus. Die Allround-Boards sind nämlich oft die günstigsten verfügbaren Stand-Up Paddle Boards der ganzen Hersteller. Schließlich wird weniger Material benötigt als bei den langen Touring-Varianten. So findet ihr die Allrounder oft schon ab einem Preis von ca. 300 Euro. Erst durch die Allrounder ist der SUP-Sport für die breite Masse bezahlbar geworden. Außerdem sind die Allrounder klassische Familien-Boards, da jeder auf diesen Boards fahren kann. Kinder kommen durch die Board-Länge von meist nur bis ca. 320 cm mit dem Boards noch gut zurecht und bekommen diese einfach im Wasser gewendet. Außerdem sind die Boards leichter als die Touring-Varianten wodurch sie einfacher auch von schwächeren Personen und Kindern noch transportiert werden können. Die Boards bieten trotzdem genug Traglast für einen Erwachsenen, so dass gerade für das Familien-Board ein Allrounder in Frage kommt. Allround Boards sind perfekt geeignet um neue Skills auf dem Board zu erlernen. Sie bieten durch die große Auflagefläche eine hohe Kippstabilität, so dass auch das Gehen und Bewegen nach kurzer Zeit möglich ist. Wir nutzen die Allrounder auf dem Wasser vor allem zum Spaß haben!

Vorteile vom Allround SUP-Board

  • kippstabil durch die breite Auflagefläche
  • wendig
  • perfekt zum Erlernen von Tricks (Gehen, Bewegen, Wenden)
  • Familien-Board durch geringes Gewicht & kurze Form
Allround-Boards anschauen

Vorteile Touring SUP-Board

  • hervorragende Gleiteigenschaften durch längere Board-Form
  • oft auch sehr kippstabil
  • mehr Platz bei Sportübungen oder dem Liegen auf der Standfläche
  • langfristig mehr Spaß auch bei erfahrenen SUP-Fähigkeiten
Touring-Boards anschauen

 

Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Meint ihr ein Allrounder ist für SUP-Einsteiger die beste Wahl? Vielleicht habt ihr euch ja selber auch am Anfang ein Allround SUP-Board gekauft und könnt über eure eigenen Erfahrungen berichten. Schreibt gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag.

Zuletzt aktualisiert am 15.04.2021 von Steffen

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Kommentare

Oliver 22/05/2020 um 16:19

Hallo,

ich möchte mir gerne ein aufblasbares Sup zulegen. Die Preislage kann zwischen 500,- und 700,- Euro sein. Welches Board empfehlen Sie, wenn ich damit auf dem Rhein paddle, das Board aber auch ans Meer mitnehme, wo es auch mal Wellen gibt (Atlantik). Gibt es da überhaupt ein Board für alle Gewässer?

Viele Grüße Oliver

Antworten

Steffen 23/05/2020 um 5:10

Naja… Nicht direkt. Du musst dir halt überlegen wo und wie du schwerpunktmäßig unterwegs sein möchtest. Wenn du im Atlantik (sehr hohe Wellen) Wellenreiten, Surfen mit dem SUP-machen willst, brauchst du auf jeden Fall ein Hard-Board (eher kurz). Wenn du einfach nur mal im Meer eine Runde paddeln willst und auch sonst eher auf dem Rhein (Flachwasser) unterwegs bist, solltest du auf jeden Fall in Richtung Touring-SUP gehen. Ob Hard-Board oder iSUP musst du letztendlich für dich selber entscheiden. Ich kenne dich als Person ja nicht, weiß nicht wie schwer oder groß du bist. Aber als grobe Orientierung: Wenn du es etwas sportlicher haben willst, dann ein etwas schmaleres Touring SUP (mit 27-30″ Breite) und wenn du es eher kippstabil (auch in Wellen) haben willst, dann eher ein breiteres Board mit ca. 31″ Breite. Als Länge für schwerpunktmäßig Strecke auf jeden Fall 12’6″… Es seidenn du bist sehr klein, dann eventuell auch 11’6″

Antworten

Oliver 23/05/2020 um 6:30

Vielen Dank. Du hast mir schonmal sehr geholfen. Ich bin 180 cm, wiege 88 KG. Ich werde mir wohl eher ein ISUP holen, der Transport ist deutlich einfacher. In deinen Tests kommt immer wieder das Bluefin vor, ist das wirklich so gut? Was ist mit Starboard, Naish, JP oder F2? Sind diese auch zu empfehlen? Hier meine ich eher die Einsteigermodelle. Diese bewegen sich in Preislagen zwischen 600,- und 700,- Euro. Oder ist dann das Bluefin, evtl Carbon doch besser?

Antworten

Steffen 23/05/2020 um 7:02

Was leider oft bei den Bluefin-Boards als großer negativer Punkt weggelassen wird, ist das Gewicht. Gerade die 12’0 Varianten sind unglaublich schwer und damit natürlich auch träge im Wasser und viel weniger sportlich als manch anderes 12’6″ Touring SUP. Klar, robust sind sie durch die Konstruktion… Aber mit einem leichteren Board fährt es sich, gerade bei langen Touren einfach viel angenehmer, da es einfach kraftsparender ist und das Board natürlich auch einfacher beschleunigt werden kann. Mein Tipp für dich: Schau dir mal die Gladiator Pro und Elite-Serie an. Das 12.6S oder das 12.6T sind für dich wahrscheinlich perfekt. Vor allem bekommst du da ziemlich viel für dein Geld. Zudem sind die Boards durch verweißte PVC-Lagen (Fusion-Technologie ist die Zukunft bei iSUP) und das „neue“ Woven-Dropstich sehr steif und leicht (12.6T nur ca. 9 kg). Bei der Elite-Variante ist zudem ein solides Carbon-Paddel dabei 🙂 Die sind noch etwas ein Geheimtipp, haben uns nun aber schon das dritte Jahr in Folge mit hoher Verarbeitungsqualität bei niedrigem Gesamtpreis überrascht (2018 noch als D7 Boards verkauft), so dass wir diese immer ausnahmslos weiterempfehlen würden!

Antworten

Oliver 23/05/2020 um 7:53

Danke für die Empfehlung. Ich werde diesen Tipp jetzt gerne ausprobieren.

Antworten

Sue 24/05/2020 um 0:41

Hey
Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen.
Nachdem ich mir jetzt schon einige male ein sup Board ausgeliehen hab und einfach Spaß daran habe möchte ich mir selbst ein eigenes Board zulegen.
Aber umso mehr ich mich belese umso schwerer fällt mir die Entscheidung.
Großteils möchte ich es für kleine Touren auf Seen nutzen oder auch mal auf ruhigen Flüssen.
Etwas angenehmer fand ich bisher sup‘s mit einer eher spitzeren nose und einer Finne. Und eher kein Alu Paddel
Mein Budget würd ich aktuell bei bis zu etwa 550€ setzten. (Für ein komplett packet)
Im Auge hatte ich schon das Aqua Marina beast. Und das jp Australia light.
Zu mir: ich bin 172cm groß und wiege etwa 65kg.

Vielen Dank schonmal und liebe Grüße,

Sue

Antworten

Steffen 24/05/2020 um 3:50

Hallo Sue,
Das Aqua Marina Beast und das JP Australia SuperLight sind halt reine Allround-Boards. Für dich würden dann ja eher ein Touring-Board passen. Wie wäre es mit dem Gladiator Pro 11.6 oder dem neuen Coasto Nautilus 11.8 (wenn Ende Mai verfügbar)? Die liegen beide genau in deinem Budget, wobei du beim Gladiator auf jeden Fall das bessere Paddel bekommst 🙂

Antworten

Sue 24/05/2020 um 14:00

Hallo Steffen,
Danke für deinen Tipp. 🙂
Die beiden hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Das Gladiator pro klingt mehr als interessant. Allerdings in 11.6 finde ich es nirgends mehr. Wäre das 11.4 denn auch geeignet?

Antworten

Steffen 25/05/2020 um 2:41

Klar 🙂 Die meisten Shops bekommen doch nun Ende Mai erst ihre Lieferung. Dementsprechend wirst du da, bei Nachfrage, sicherlich auch deine Wunsch-Version bekommen

Antworten

Christopher 24/05/2020 um 16:21

Hi Steffen,
erstmal auch von mir vielen Dank für die superhilfreiche Seite und die Youtube-Videos. Wie die anderen hier habe ich mittlerweile auch sehr viel gelesen und mir angeschaut aber die Auswahl ist ja sehr groß.

Im Sinne deines Artikels überlege ich in der Tat ob ich mir ein Allround-Board als Einsteiger-Board zulegen sollte, oder doch lieber ein längeres Board, damit man auch mal etwas schneller vorankommt, daher habe ich im Moment das Acqua Marina Triton im Auge, alternativ das Itiwit x100 von Decathlon. Demgegenüber würde so ein klassisches Einsteiger-Board wie das „Lidl-Mistral“ stehen, das ihr ja auch im Video getestet habt.

Zu meinem Nutzugsfall und mir: Ich bin 184cm groß und 93kg schwer, sportlich, ich hab bisher 10-15x auf einem SUP gestanden und möchte mir jetzt mal selber eins zulegen und sehen, wie oft ich das nutze. Das Einsatzgebiet sind vor allem etwas größere Seen und ggf. auch Flüsse in Bayern. Da ich noch nicht weiß, wie oft ich dann wirklich dazu komme, möchte ich weniger als 500 Euro für das Set ausgeben.

Wenn du mir also auch kurz zu meiner Vorauswahl sagen könntest, wäre das super.

Vielen Dank dir!

Antworten

Steffen 25/05/2020 um 2:45

Auf JEDEN Fall ein sportlicheres Board. Mit dem mistral Board wirst du, gerade als sportliche Person, schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich Spaß haben. Schau dich nach 12’6″ Boards um. Wenn du es sportlich haben willst auch gerne mit 30″ Breite. Gladiator Pro 12’6T oder 12’6S könnte für dich perfekt sein! Allerdings knapp über deinem Budget. Eventuell auch das Coasto Turbo?

Antworten

Christopher 27/05/2020 um 17:51

Hi Steffen, super vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort! Ich hab mir sowohl Gladiator also auch Coasto angeschaut, sind allerdings wirklich eher auf der teuren Seite für mich als Einsteiger. Daher: Sorry dass ich nochmal nachfrage, aber hast du hier bei den günstigen Boards auch eine Empfehlung bzw. sind die von mir genannten eine gute Idee? Danke nochmal, viele Grüße Christopher

Antworten

Christopher 24/05/2020 um 16:35

Ach so ps. Das Brast Deluxe 365 ist mir auch noch untergekommen, frage mich auch, was davon zu halten ist, da das Unternehmen ja eigentlich komplett andere Dinge herstellt..

Antworten

Tobias Möhring 24/05/2020 um 21:48

Hallo Steffen,
meine Freundin und ich haben in den letzten Tagen ein SUP geliehen, sind total begeistert und wollen jetzt voll einsteigen. Wir halten es für sinnvoll direkt hochwertige Touring-Boards zu kaufen, mit denen man langfristig Spaß hat. Haben gefühlt alle Testvideos von euch angeschaut und Schwanken nun zwischen dem „Jobe Duna 11,6“ sowie dem „meinboard Touring 12“ in der etwas breiteren Variante.
Welche Vor- bzw. Nachteile siehst du zwischen den beiden Boards? Hast du noch eine weitere Empfehlung in dieser Kategorie?
Vielen Dank und Grüße
Anna + Tobi

Antworten

Steffen 25/05/2020 um 2:56

Mit den beiden ausgewählten Boards macht ihr auf jeden Fall nichts falsch! Die sind beide Klasse! Das meinBoard hat auf jeden Fall die bessere Pumpe und das bessere Paddel im Set. Uns persönlich sagt das Design vom Duna etwas mehr zu, obwohl uns die etwas zu kurze Standfläche (gerade wenn man nach hinten geht) schon etwas gestört hat. Gerne werfe ich noch ein paar weitere ins Rennen. Eventuell auch das STX Race 12’6″ (manchmal heißt es auch Touring). Allerdings ist in den Sets wirklich das Board am besten (günstige Marke von Naish, die aber mittlerweile viel mehr beworben wird). Das Paddel ist allerdings nicht wirklich zu gebrauchen. Sonst aber eine hervorragende Verarbeitung in Sachen Preis-Leistung. Außerdem eventuell das JP Australia 12’6″ SE 3DS. Etwas hochpreisiger, dafür robust 🙂 Außerdem vielleicht das Gladiator Elite 11’6, 12’6T oder S (je nach Sportlichkeit). Auch ein tolles Gesamtpaket.

Antworten

Tobias Möhring 02/06/2020 um 11:23

Hallo Steffen,
vielen Dank für deine Rückmeldung! Nach deinem Hinweis und weiterer Recherche interessieren wir uns für das Gladiator Elite 12’6. Am Wochenende konnten wir als Referenz ein Starboard Touring Zen 12,6 testen: Die Kippstabilität fanden wir gerade noch in Ordnung, für uns war es jedoch schon sehr schwer das Board zu drehen/wenden. Ist die Wendigkeit beim Gladiator Elite 12,6 aufgrund der gebogeneren Nase besser? Geht die Kippstabilität vom Starboard eher Richtung 12’6T oder 12’6S?
Besten Dank und viele Grüße

Antworten

Steffen 02/06/2020 um 17:33

Die Wendigkeit ist bei den Gladiator-Boards minimal besser. Aber Wunder solltet ihr auch da nicht erwarten. Es sind halt 12’6″ Boards mit 381 cm. Da hilft eventuell nur der Umstieg auf eine kürzere, vielleicht 11’6″-Variante? Die Kippstabilität geht eher Richtung 12’6S. Dementsprechend ist für euch die T-Variante wahrscheinlich besser geeignet.

Antworten

Basti 04/06/2020 um 13:56

Hallo Steffen,

erstmal herzlichen Dank für all eure tollen Testvideos! Diese sind absolut auf den Punkt und einfach nur klasse!

Ich möchte mir zusammen mit meiner Freundin ein SUP anschaffen, welches hauptsächlich zum gemütlichen Paddeln auf Flüssen oder auf Seen verwendet wird. Jedoch sollten auch kleinere Touren möglich sein.
Hin und wieder werden wir bestimmt auch das SUP zu zweit fahren wollen (Gesamtgewicht ca 135kg).
Wir sind beides eher Anfänger, wollen jedoch kein Board kaufen, welches nach 1-2 Jahren ausgetauscht oder ersetzt werden muss/sollte. Also eines, welches auch als Fortgeschrittener noch Spaß macht.

Wir haben dabei folgende Boards ins Auge gefasst:
1. Gladiator Pro 11.6 SUP
2. MAKAIO Kula Nui V2 11.6
3. Coasto Nautilus 11.8
4. Fanatic Ray Air 11.6

Könntest du uns eines dieser SUPs empfehlen?
Macht es einen Unterschied, ob ein 3 Finnensystem oder eine einzelne Finne eingesetzt wird?

Vielen Dank im Voraus.
Gruß Basti

Antworten

Steffen 05/06/2020 um 6:40

Drei Finnen machen keinen großen Unterschied. Nur bei Wellen hat man etwas mehr Stabilität. Ein Kauf-Kriterium sollte das bei einem iSUP aber nicht sein 😉
Ihr habt ja schon mehr oder weniger eine perfekte Vor-Auswahl getroffen. Die sind alle bestens dafür geeignet was ihr so vorhabt. Die Entscheidung welches es am Ende wird, können wir euch leider nicht abnehmen. Ihr müsst die einfach mal miteinander vergleichen und die Vor- und Nachteile abwägen

Antworten

Stefan 05/06/2020 um 17:56

Hallo Steffen,

zunächst einen herzlichen Dank für die interessanten Beiträge und Videos, die einem gerade als Einsteiger hilfreich sind.

Zum Thema:
ich möchte mir ein erstes board, inflatable, zulegen.
Dabei denke ich entweder an das Ray Air Premium oder Fly Air Premium.
Gefahren wird überwiegen auf Seen sowie ruhige Partien des Rheins. Später vielleicht kleine Wellen, das aber aus heutiger Sicht eher selten.
Bin 1,79 gross mit 74kg.
Sind die boards empfehlenswert, gibt es noch Alternativen?

Macht die Premium-Version Sinn, vor allem in Hinblick auf die eine oder andere steinige Uferstelle, Lagerung und auch Langzeitanschaffung?

Ich habe eine finanziell interessante Option (50% des NP) für ein gebrauchtes fly air premium erhalten – der Verkäufer (SUP Leih-shop) wirkt sympathisch. Board ca. 3/4 Jahr alt.
Empfiehlst Du Zuschlagen oder eher Abstand?
Auf was muss ich achten, wenn ich nach einem Gebraucht-SUP Auschau halte?

VIELEN DANK – und: weiter so!

Gruss
Stefan

Antworten

Susi 10/06/2020 um 11:26

Hallo Steffen,

erst einmal vielen Dank für deine tollen Beiträge und Videos, die einem eine gute Orientierungshilfe im Dschungel der iSUP Boards geben 😄

Ich möchte mir nun auch gern ein solides, nicht zu teures Board zulegen, Preisgrenze um die +/- 500EUR für ein Komplett Set mit Fiberglaspaddel), mit dem man länger Spaß haben kann. Ich bin 1,70 m, 62 kg schwer und sportlich. Geplanter Einsatz ist vor allem auf dem Fluss (geringe Strömung) und der Ostsee (gerade hier hat man immer kleine, kappelige Wellen, da es selten windstill ist 😉). Ich plane damit Touren von max 2-3 Stunden Dauer und möchte nicht gefühlt auf der Stelle paddeln, aber auch keine Rennen fahren. Einfach ab und an ein wenig sportlicher in den Sonnenaufgang cruisen oder die Natur genießen. Für längere Tagestouren steige ich dann doch lieber auf ein Kayak um.
Ich bin bei Länge und Breite der Boards verunsichert, was für die Einsatzgebiete am besten ist. Ich mache sonst auch Wassersport (v.a. Drachenbootsport) und denke, dass ich es auch als Anfänger relativ schnell mit dem Gleichgewicht hinbekomme (hoffentlich 😂)
Deine Empfehlung Gladiator Pro haben ich mir angeschaut, bin allerdings ein wenig über die Breite des Boards gestolpert. Bremsen einen 84 cm nicht schon eher aus? Ist der Rucksack aus dem Set auch zum Radfahren geeignet (kann er an der Hüfte fixiert werden)? Ich habe es nur 5 km bis ans Meer und kann mir dann die lästige Parkplatzsuche ersparen 😆
Das Coasto Nautilus hat ja sogar 86 cm, auch wenn mir die Boards der beiden. Marken ansonsten gut gefallen.
Ich habe bei einem Anbieter ein recht günstiges Angebot für ein D7 Touring Board von 2019 gefunden (335 cm lang, 76 cm breit). Ist die Länge noch geeignet oder doch eher schon zu kurz? Sind die 76 cm Breite auch noch für Touren auf der Ostsee mit ihren kleinen Wellen geeignet? Gehören diese Boards auch zu den qualitativ hochwertigeren?
Hast du einen Tipp für mich oder eine Empfehlung, welche Boards ansonsten gut für mich passen könnten?
Herzlichen Dank schon mal!

Liebe Grüße, Susi

Antworten

Käthe Rebecca 14/06/2020 um 9:32

Hi,
Ich habe nach dem Artikel überlegt mit dem Itiwit touring als Einsteiger anzufangen. Allerdings gibt es die von euch getesteten nicht mehr. Habt ihr das neue 13 er schon mal im Wasser gehabt? Würde sehr gern wissen ob das auch so kippstabil wie das x100 11 oder 10 ist. Die Kinder sollen damit ja auch mal planschen und süß haben können. Ich selbst würde gern auch mal eine Tour machen können. Das 11 soll ja super langsam sein? Und das 10 dann vermutlich auch?

Antworten

INGO 16/06/2020 um 20:01

Hallo Steffen,

und vielen Dank für die bisher hilfreichen Videos.Ich bin mit 1,81und 116 kg ein schwerer Fahre (aber auch gute Power) und habe von Euch gelernt, das gute Stabilität eines Board auch immer mit den Gewicht zusammen hängt. Ich habe mich daher für ein schweres Bluefin Cruise (nicht Carbon) 12″ entschieden. Ich hoffe es war eine rihtige Wahl. Jetzt habe ich gesehen das bei den Finne eine Samrt Lock System ist. Gibt es dieses Finnen-System einzig nur von und für Bluefin. Oder gibt es anderweitig (weltweit) noch andere Hersteller die dieses Finnen-System. Der Service von Bluefin weiß nur von einer Delfin Finne und diese benutzen sie für das 8″ bis 18″ Cruise Modelle. Keine typische Touring Finne. Weißt Du mehr oder kennst jemanden der mehr weiß? Vielen Dank Ingo

Antworten

Steffen 18/06/2020 um 5:17

Es gibt ein ähnliches Finnen-System auch bei den Coasto-Boards ab 2020. Aber ansonsten haben wir das System noch bei keinem anderen SUP-Board gesehen. Das ist halt ein bisschen der Nachteil. Bluefin möchte halt das du die Finne dann auch dort kaufst, wenn du sie verlierst oder sie doch mal kaputt geht.

Antworten

Chrisropher 19/06/2020 um 6:54

Hi Steffen, danke nochmal für den Tipp mit dem Gladiator Pro 12“6 – darauf hatte ich mich eingeschossen, allerdings verspätet sich die Lieferung bei 3s immer mehr, mittlerweile bis Mitte Juli.

Da ich natürlich loslegen möchte weil der Sommer sonst wieder rum ist, suche ich jetzt eine Alternative.

Du hattest noch das Coasto Turbo genannt aber das finde ich ehrlich gesagt häßlich 😂 – und das ist ja sowas wie ein Auto daher meine Frage:

Was empfiehlst du denn wenn es das Gladiator jetzt nicht gibt?

Antworten

Steffen 20/06/2020 um 1:56

Gladiator sind nicht die einzigen mit Lieferproblemen. Leider. Echt schwierig in der Preisklasse was vergleichbares zu finden. Die neuen Makaio-Boards mit Fusion könnten auch was sein. Allerdings sind wir die noch nicht gepaddelt und du bekommst für den gleichen Preis halt kein Komplett-Set.

Antworten

Christopher 22/06/2020 um 19:24

Ok, dann warte ich noch etwas – danke dir!

Antworten

Luise 29/06/2020 um 11:29

Hallo Steffen, euer Blog ist toll! Ich möchte mir gern ein I SUP kaufen. Es soll eher ein Touring sein. Ich wiege aber nur 50 kg und bin 165 groß und bin mir unsicher ob das Gladiator Elite 11/6 was für mich ist. Meine ersten Erfahrungen habe ich auf einem geliehenen 10`6 von Naish gemacht. Ich habe auch mal kurz auf einem 12´6 (Breite73)von GTS gestanden, dasss war mir aber doch sehr unsicher. Wir wollen schon auf dem See und Fluss unterwegs sein, daher kommt ein Allrounder eigentlich nicht in Frage. Habt ihr einen Tip.

Antworten

Heiko 01/07/2020 um 9:24

Hallo Steffen,
ich bin Einsteiger und würde gerne im ruhigen Meer ein bisschen Spass haben, Kroatien…mir geht es nicht um Geschwindigkeit…einfach nur übers Wasser gleiten und geniessen…allerdings würde ich gerne ab und zu meine Partnerin, sitzend, mitnehmen…das wären dann zusammen 160kg…circa…mir wurde das sup von decathlon x100 empfohlen, das auf alle Fälle allein gut fahrbar wäre und auf alle Fälle auch noch eine zweite erwachsene Person zulässt ohne dass man nass wird…Vorteil für Einsteiger, das Board ist preislich attraktiv, falls man daran nicht wirklich Lust findet…kannst du diesem Kauf zustimmen? Danke für eine Info. LG Heiko

Antworten

Steffen 02/07/2020 um 4:05

Das Board ist zwar für das Meer nicht optimal geeignet und ist mit 160 kg definitiv an der Grenze. Ein entspanntes Fahren zu zweit ist dann schon echt ein extrem Workout. Da dann vielleicht doch ein Board mit etwas mehr Traglast nehmen wo das Fahren zu zweit auch noch etwas entspannter möglich ist? Da würde dann eventuell das neue X500 Touring-Board von Decathlon in Frage kommen.

Antworten

Benedikt 09/07/2020 um 19:16

Servus Steffen, klasse Reviews machst du da! 🙂 Ich möchte für mich und meine Familie zwi SUPs kaufen. Suche also eher etwas günstigeres, denn ich gebe es ja gleich 2x aus. Meine Frau ist eher klein 1.65 und ich eher groß (1.90) und 100kg. Wir sind damit am Meer unterwegs und auf Chiemsee etc. Keine wirklichen Endlostouren, aber schon mal gerne 2h auf dem Wasser. Ich liebäugele mit dem BRAST 360cm und dem KESSER 360cm iSUP. Was meinst du? Vg Benedikt

Antworten

Steffen 10/07/2020 um 2:39

Die kenne ich beide nicht. Aber kannst ja berichten, wenn du sie dir gekauft hast 😉

Antworten

Chris Spark 09/08/2020 um 9:26

Hi Steffen, tolle Webseite! Ich fahre seit 2 Jahren SUP mit meinem F2 von Lidl. Was mir gefällt ist das geringe Gewicht. Ich fahre meist auf Seen, aber auch in Kroatien in Ufernähe. 190 cm 78 kg. Ich frage mich ob ein teureres Board wirklich Vorteile bietet was die Geradeausfahrt angeht und ab wann so etwas dann losgeht. Mit 250 Euro war das F2 im Set unschlagbar. Allerdings ächzt die Pumpe nun und das Paddel wird auch langsam wackeliger. Was würdest du auf dem unübersichtlichen SuP Markt empfehlen? Vielen Dank schonmal im Voraus 😉👍

Antworten

Steffen 23/08/2020 um 7:49

Einen besseren Geradeauslauf gibt es ja nicht durch den Preis, sondern durch die Board-Länge 😉 Da die günstigen Boards meistens aber Allround SUP-Boards sind, liegst du gar nicht so falsch. Ein 10’6″ wird niemals so gut geradeaus fahren wie ein 12’6″ SUP-Board

Antworten

Gerd 11/04/2021 um 20:20

Hallo Steffen,

eigentlich habe ich mich auf das Gladiator 12.6 s pro eigeschossen. Ich bin 1,73 groß und wiege unter 68 kg. Ist das zu groß für mich? Bin schon das Pro 12.6 gefahren und den Allrounder. Das 12.6 hat mir noch am besten gefallen. Es war mir aber zu breit. Bei meiner Größe könnte ich ja eigentlich auch das 11.6 er in s nehmen. Aber länge läuft nun mal, oder?

Gruß
Gerd

Antworten

Steffen 12/04/2021 um 5:33

Ja, du hast dir im Grunde alles schon selber beantwortet. Du möchtest schon ein 12’6″ haben, dann solltest du es auch nehmen. Du wirst damit auf jeden Fall klar kommen und den Kauf nicht bereuen. Das du ein Touring-Board als erstes Stand-Up Paddle Board wählst, ist ja schon mal hervorragend!

Antworten

Gerd 14/04/2021 um 16:19

Hallo Steffen

Danke für deine schnelle Antwort. Ich tendiere aktuell zwischen dem Gladiator Pro 12.6 und dem Starboard Touring Zen 12.6. Es gibt sicherlich viele Gründe, die für das Starboard sprechen sprechen (könnten). Allerdings ist es ein SingleLayer (der zudem noch 100 Euro mehr kostet). Ist der ähnlich stabil wie das Gladiator? Es wird auch immer gesagt, dass das Starboard wesentlich haltbarer sei als die konventionell an den Rails verklebten Boards. Ist das so? Was wäre deine Wahl. Ich werde übrigens eher Cruise als Stecke zu machen und auf Zeit zu fahren. Richtig ins Gleiten werde ich wohl eher nicht kommen 😉

Antworten

Steffen 15/04/2021 um 8:10

Bei Starboard bezahlst du natürlich auch immer noch etwas den Namen mit. Wir haben das 12.6 von Starboard aktuell auch hier. Die Verarbeitung ist schon ziemlich gut… Ob es nun länger hält? Sagt man zumindest so. In der Preisklasse sind verschweißte Rails zumindest einzigartig. Ist am Ende wohl eine Glaubensfrage. Wir sind von Gladiator aber grundsätzlich auch begeistert und würden uns deshalb, auch aufgrund des insgesamt besseren Gesamtpaketes (bessere Leash u.a.), dafür entscheiden. Aber die endgültige Entscheidung können wir dir auch nicht abnehmen

Antworten

Gerd 15/04/2021 um 21:32

Hallo Steffen,
Eure Einschätzung ist ein Segen auch meine Tendenz. Ich habe allerdings noch eine letzte Frage: was gefällt euch im direkten Vergleich beim Gladiator besser als beim Star Bord? Die Leash wäre für mich eher sekundär und die Tasche scheint mir beim Starboard besser zu sein.

Gruß
Gerd

Antworten

Andre 27/04/2021 um 20:44

Hallo,
ich suche ein SUP und bin unentschlossen, ich habe schon ein paar mal auf einem SUP gestanden und bin 1,8m groß, 70Kg. Allrounder sollen ja recht träge sein und ich möchte schon auf touren gut voran kommen, guter geradeaus Lauf, aber ich möchte mich auch mal auf dem Board lang machen 🙂 Touring SUPs sind oft so lang und vielleicht nicht wendig. Gibt es gute SUPs dazwischen?
MfG und Danke

Antworten

Maik 07/05/2021 um 22:34

Hallo Steffen,
Eine toll Seite. Ich habe eine Frage ich möchte mir ein neues Touring -Bord zulegen. Leider kann ich mich nicht richtig entscheiden. Die Auswahl liegt zw Galdiator Elite 12,6 und STX 12,6 . Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben .
Vielen Dank im Voraus

Antworten

Steffen 08/05/2021 um 4:02

Hey Maik, vielen Dank. Ich persönlich würde mich für das STX 12,6″ entscheiden… Das Board bin ich letztes Jahr auch unglaublich viel und gerne gepaddelt. Das Zubehör kannst du allerdings direkt ersetzen, da meilenweit entfernt vom hervorragenden Board. Das Gladiator Elite ist auch ein tolles Board. Da stimmt auf jedem Fall eher das Gesamtpaket und ist wahrscheinlich besser geeignet, wenn man noch gar nichts hat (kein Paddel, keine Leash usw.). Du hast dir da einfach zwei richtig tolle Boards ausgesucht… Schwere Entscheidung 😀

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Maik 08/05/2021 um 21:39

Hallo Steffen,
danke für deine schnelle Antwort. Ich denke das ich mich für das Galdiator entscheide ,da ich wirklich noch kein schönes Paddel und Leash besitze. Oder meist du das das STX Board vielleicht doch das besser Board ist und man kauft sich den Rest noch nach. Ich möchte das Board ja auch einige Zeit fahren. …. das macht Kopfschmerzen😁

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Steffen 09/05/2021 um 5:39

Nee… Da bist du mit dem Gladiator doch bestens bedient 🙂

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Maik 09/05/2021 um 15:18

😁👍🏻… nah dann werde ich mich einmal auf die Suche machen. Vielen lieben Dank für deine Mühe und deine Info. Mach weiter so super Block . LG Maik

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Marina 12/06/2021 um 9:07

Hallo, wir, 2 Erwachsene(80 kg) und 3 Kinder (7, 9, 11 Jahre)
Überlegen uns Aquamarina Super Mega Trip zu kaufen, vorallem wegen Traglast. Brauchen den für Urlaub (See, Meer) und hier in NRW ab und zu auf der Ruhr zu gleiten. Jetzt habe ich aber noch Bluefine Cruise Tandem entdeckt…
Vlt. könntest du uns weiter helfen. Also wir brauchen einen Board zum Spass haben als Familie.
Vielen Dank

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Steffen 12/06/2021 um 9:22

Da habt ihr ja alle Möglichkeiten. Im Grunde eignen sich alle etwas breiteren Touring-Varianten. Ob es wirklich ein Bluefin sein soll, solltet ihr euch noch einmal überlegen 😉 https://www.sup.center/sup-boards-von-bluefin-kaufen-meine-meinung

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Marina 12/06/2021 um 10:12

Vielen Dank für schnelle Antwort.
Bluefine ist raus😉
Ich finde nur noch Aquamarina Super Mega Trip mit höheren (210 kg) Traglast. Oder stimmt das nicht? Ich kenne mich da gar nicht aus😞

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Steffen 12/06/2021 um 10:19

Mit dem Board macht ihr als Familie auf jeden Fall nichts falsch! Kinder sollen das Board wahrscheinlich ja nicht alleine fahren? Als Familienboard eignet sich sonst auch das Makaio Big Adventure (ist allerdings wirklich sehr groß). Aber darauf haben alle mehr als genug Platz und Traglast sollte da auch kein Problem sein. Außerdem habt ihr einen Ansprechpartner in Deutschland. Das vereinfacht alles etwas 🙂

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Johanna 19/06/2021 um 18:26

Hallo liebes SUP Center Team,

Ich möchte mir gerne ein SUP zulegen. Bin jetzt erst 2-3x mit ausgeliehen SUPs gefahren und es hat mir jedes Mal sehr viel Spaß gemacht.
Ich habe mir viel durchgelesen und angesehen und war der festen Meinung das das bluefin Cruise Preis-Leistung mäßig super sei. Allerdings gibt es bei Amazon doch viele negative Beispiele für die Qualität und des Kundenservice (weshalb Ihr das im Moment auch nicht mehr empfehlt, wenn ich das richtig verstanden haben?).

Jetzt habe ich mir das Aqua Marina Beast rausgesucht. Ich wiege 85kg und würde erstmal nur auf dem Kanal und der Werse fahren (wenn ich mich sicher fühle, auch auf der Ems).
Können Ihr mir dafür das Beast empfehlen? Oder würde auch das Vapor ausreichen (ich habe nicht ganzen den Unterschied -abgesehen von den Maßen- verstanden?! Läuft das Beast etwas spitzer zu? Denn laut Amazon hat das Vapor mehr gesamt Volumen, obwohl es kurzer und schmaler ist 🤔) .
Oder ist es dann besser ein Touring Bord zu kaufen? (Was würdet ihr mir da empfehlen?)

Ich habe mich in den letzten Wochen so viel damit beschäftigt, das ich jetzt erst recht den den Überblick verloren habe!😅 ich dachte als Anfänger brauche ich ein Allround Bord, aber nach diesem Artikel bin ich mir nun nicht mehr sicher ob ein Allround Bord sinnvoll ist (langfristig gesehen). 🤷🏼‍♀️

Liebe Grüße

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Steffen 20/06/2021 um 19:05

Ja, im Grunde hat das Beast ein paar mehr Features, wie zum Beispiel ein Kickpad und besseres Zubehör. Eine viel bessere Pumpe (Liquid Air V2, statt V1). Außerdem ist das Beast etwas länger. Je nachdem wie lang die Strecken sein sollen, geht das auch mit einem Allrounder. Wenn du aber nun schon weißt das du mehr Touren fahren willst. Warum dann nicht gleich ein Touring-Board mit mindestens 11’6″ Länge? Eventuell ja das Aquadesign Tempo 11’6″, welches wir aktuell im YouTube-Kanal getestet haben? Das ist durch die breite auch kippstabil genug für die Herausforderung. https://youtu.be/fFC_eaxUJdI

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Johanna 22/06/2021 um 12:19

Danke für die Beratung!😊 hat mir sehr geholfen!

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Tino 26/06/2021 um 6:54

Hallo Steffen,
erst einmal ein Kompliment für die ausführliche und informative Seite! Macht echt Spaß die ganzen Videos zu schauen und Beiträge zu lesen.

Ich benötige eine Empfehlung, daher wende ich mich an Dich… 🙂 Ich bin 1,76cm, mit 79kg. Bin sportlich und habe eine gutes Balancegefühl. Suche ein Board zum Einstieg, mit dem ich auf dem Meer und Seen unterwegs sein kann, auch mal etwas zügiger vorankomme. Flusstouren habe ich aktuell noch nicht so im Blick. Mein Budget, welches ich dafür investieren möchte, 500 bis 600 Euro im Paket. Für mich sind jetzt das Itiwit x100 und das Aqua Marina Hyper 11,6 in den Focus geraten. Welches würdest Du bevorzugen bzw. zu welchen Alternativen könntest Du mir raten?

Danke schon einmal. Grüße Tino

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Steffen 27/06/2021 um 17:08

Du hast dir nun zwei Boards ausgesucht, die beide nur mit der Single Layer Bauweise konstruiert sind. Wenn du etwas mehr Langlebigkeit und Robustheit haben möchtest, halte mal Ausschau nach Boards mit Double Layer (Fusion) Bauweise. Spontan fällt uns da nun das Aquadesign Tempo 11’6″ ein (Test findest du im YouTube Kanal). Erhältlich bei der SUP-Garage (Werbung). Liebe Grüße

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Tim 09/07/2021 um 19:02

Hey grüß dich auch.
Wie mein Vorgänger habe ich ähnliche Anforderungen.
Meine bisherigen 4 Board Auswahl wären:
1. Decathlon Itiwit X100 11′ (2 Jahre Garantie)
2. Aquatone Flame 11,6′ (junge Marke, 1 Jahr Garantie)
3. Aquadesign 11,6′ Tempo (Garantie keine Ahnung)
4. Jobe Duna 11,6′ 2021 (3 Jahre Garantie, teuer)
Ich hatte das Mistral 2021, fand es gar nicht so schlecht, aber recht träge. Am liebsten wäre mir das Jobe, aber 850€ ist schon viel. Das Itiwit wäre am günstigsten, hält mindestens 2 Jahre und schneidet bei euch (trotz Single Layer) gut ab.
Welchen Tipp würdest du denn abgeben Steffen ? Reicht das Itiwit erstmal aus oder besser mehr investieren? Je mehr man sich damit beschäftigt, desto besser werden die Boards und teurer der Preis 😀 Reicht das Itiwit für die nächsten Jahre aus um Spaß zu haben ohne Touren, oder lieber das doppelte investieren und im Besten Fall etwas für die nächsten 5-10Jahre zu haben mit dem Jobe? Daaaanke

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Steffen 10/07/2021 um 5:54

Warum nicht das ITIWIT X500? Damit hast du deutlich länger Spaß und es ist noch viel tourentauglicher 🙂 Der Service bei Decathlon ist ja sonst auch hervorragend, so dass du auch bei Reklamationen immer direkt einen Ansprechpartner hast. Du suchst ja schon im Bereich Touring SUP 🙂

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Marcel 01/08/2021 um 11:04

Hi Steffen,

vielen Dank für den tollen Test zu den Gladiator Boards. Ich schwanke nun zwischen dem 12,6 T und dem 11,4.
Vom Handling und Gewicht spricht mich eher das 11,4 an – allerdings hat das eine geringe Dicke mit 4,75.
Ich bin 1,83 bei 80 kg – bekomme ich da öfter nasse Füße?
Ich möchte schon auch längere Strecken fahren, aber auch etwas agiler im Wasser sein – deshalb die Idee mit dem 11,4.
Daie nächste Stufe, das 11,6 ist zwar dicker, aber auch wieder breiter und damit für mich wieder näher am Allrounder.

Was meinst du? Hattet ihr von den 11er Boards auch welche zum Testen?

Danke und viele Grüße vom Neckar,
Marcel

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Steffen 08/08/2021 um 13:42

Die 11er Boards haben wir nicht getestet. Du kriegst aber auch die 12’6″ Varianten gut gewendet, wenn du etwas fortgeschrittener bist 🙂 Da würde ich mir keine Sorgen machen. Die 4,75″ sind halt nicht so steif, dafür liegen sie etwas tiefer im Wasser. Kann auch, gerade bei Wind, Vorteile bieten. Wenn du die Möglichkeit hast, probiere beide Varianten mal irgendwo aus. Vielleicht bei mietSUP in der Nähe von Bamberg (Bayern). Der hat alle Versionen an seiner Station zum Testen liegen.

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Me 02/08/2021 um 14:11

Ich möchte weg von Decathlon und von Single Layer Boards.
Habt ihr das Jobe Duna 2021 und das STX Touring beide 11,6″ getestet und könntet mir da Tipps geben, welches der beiden Boards die bessere Entscheidung wäre?
Das Jobe gefällt mir als Gesamtpaket besser, das STX wirkt irgendwie sportlicher mit dem Kickpad und der Wasserabrisskante.
Merkt man dort einen Unterschied bei Steifigkeit, Sportlichkeit /Schnelligkeit? Ich möchte Tagestouren damit machen, manchmal zu zweit damit unterwegs sein und alleine gerne etwas Spaß damit haben wie Pivot Turn.
Welches wäre steifer und zügiger?

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Steffen 08/08/2021 um 10:45

Mit beiden Boards machst du nichts falsch. Wenn du ein gutes Gesamtpaket suchst, auf jeden Fall das Jobe DUNA. Bei STX ist halt das Zubehör ziemlich schlecht und bedarf eines schnelles Austauschs.

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Nikola 19/06/2022 um 16:35

Hi Steffen,
ich möchte mir gerne ein SUP zulegen und habe mich die letzten Tage viel eingelesen, heute bin ich dann über Deinen Blog gestolpert und fand den sehr lesenswert, besonders auch die Kommentare der andere Leser, die mit ähnlicher Fragestellung hier einen Kommentar hinterlassen haben.

Ich bin 170, 60kg sportlich, fahre viel Longboard und bin 4-5 mal auf einem SUP gestanden.
Suche ein Board, dass ich zusammen mit meinem Sohn 12 fahren kann, also er und ich alleine oder auch mal zusammen (ich paddel, er genießt : ):

Ich habe diese Boards im Auge
– STX Cruiser SUP 10’8“ x 34“ 2022 (das Shape scheint zwischen Allround und Tourer zu liegen)
– STX Tourer 11’6“ x 32“
– Gladiator Pro 11.4 SUP

Die STX Ausstattung scheint 2022 um einiges besser geworden zu sein. Zumindest ist jetzt ein Fieberglas Paddle dabei. Würdest du dennoch das Gladiator aufgrund der besseren Gesamtausstattung empfehlen?
Danke und beste Grüße, Nikola

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Steffen 20/06/2022 um 7:07

Hi Nikola,
Das STX da endlich mal etwas aufrüstet wurde auch Zeit. Wir haben schon im Jahr 2019 das schlechte Zubehör kritisiert… Dafür war das Board immer absolute spitzenklasse, so dass ich es bei seeehr vielen Touren auch mitgenommen habe. Franzi hat es tatsächlich nicht ganz so gut gefallen, die würde wahrscheinlich auch eher zum Gladiator greifen. Das STX Cruiser macht wahrscheinlich nicht so viel Sinn. Es seidenn du willst wirklich viel auf dem Wasser tricksen und planschen… Ist doch schon sehr kurz. Bleiben noch das STX Tourer 11’6″ und das Gladiator Pro 11’4″. Das Gladiator Pro hat nur eine Dicke von 12 cm, liegt dadurch etwas tiefer im Wasser, was gerade bei leichten Paddlern, zu denen auch du gehörst, als sehr angenehm empfunden wird. Das STX hat eine Dicke von 15 cm (was nun auch kein Weltuntergang ist, nur es liegt halt doch etwas höher im Wasser). Ansonsten ist das Gladiator Pro günstiger erhältlich und du bekommst insgesamt das bessere Gesamtpaket, so dass wir am Ende wahrscheinlich zu diesem greifen würden. Allerdings geht die geringere Dicke natürlich auch etwas zu Lasten der Steifheit. Dürfte für dich nicht so relevant sein, wenn du das Board in erster Linie selber paddeln möchtest. Du solltest es nur im Hinterkopf haben 🙂 Ganz abnehmen können wir die Entscheidung letztendlich nicht. Wir finden beide Boards und Pakete schon ziemlich gut. Bei uns würde am Ende der Preis das ausschlaggebende sein – da weiß Gladiator dann vom Gesamtpaket noch eher zu punkten. Wenn du die Möglichkeit hast, können wir dir auch nur empfehlen beide mal irgendwo zu paddeln und dann direkt zu entscheiden. Falls du dir immernoch nicht sicher bist, nimm gerne mal Kontakt zur SUP-Garage (www.sup-garage.de) auf. Die haben beide Boards im Verkauf und können da noch individueller beraten und verleihen auch Boards zum Testen (falls du aus der Nähe von Nürnberg kommst macht das Sinn).
Liebe Grüße und lass mich gerne wissen wie du dich entschieden hast

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Nikola 20/06/2022 um 8:44

Wow – Vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die erste Hilfe ! : )
Probefahren wäre in der Tat super. Ich wohne in der Nähe von Heidelberg, da gibt es ein gutes SUP Center in St.Leon und Speyer, die haben nur laut Website leider beide Boards nicht, na ich werde auf jeden Fall mal nachfragen vielleicht habe die ja noch was ähnliches was ich noch nicht auf dem Radar hatte. Zur SUP-Garage werde ich definitiv Kontakt aufnehmen. Danke nochmals und ich melde mich sobald ich mich entschieden habe (oder Probe gefahren bin).

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Tad 06/07/2022 um 11:48

Hallo Steffen,
meine Freundin uns ich überlegen uns beide jeweils das Gladiator Pro 12.6 T zu holen als Einsteiger/Anfänger, wir wollten langfristig planen daher dachten wir es wäre eine gute Entscheidung kein Allrounder zu nehmen.
Nun bin ich mir doch etwas unsicher ob das alles so stimmig ist. Bei mir würde das Pro gut passen mit meinen 175cm und 80kg.
Meine Freundin ist eher so 160cm und wiegt 55-60kg. Würde ihr das Board trotzdem passen oder haben wir uns da vergriffen und sollten zu einem anderen Modell greifen? Zur Auswahl stand eben das Pro für 499€ und das Gladiator Origin 10.8 SC für 299€.

Wäre super wenn du uns deine Einschätzung dazu geben könntest.
Liebe Grüße

Tad und Larry

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Steffen 07/07/2022 um 8:30

Hey, grundsätzlich macht ihr mit den Gladiator Boards nichts falsch. Für dich passt auf jeden Fall das von dir ausgewählte Pro 12.6T. Deine Freundin kann auch problemlos ein dünneres (12 cm) Board nehmen, da sie sehr leicht ist. Dann steht es nicht so weit oberhalb der Wasseroberfläche. Da haben leichte Paddlerinnen dann meistens noch etwas mehr Spaß. Gladiator bietet hier gute 11.4er Boards an. Das Gladiator Pro 11.4 (mit 12 cm Dicke) dürfte für sie besser passen. Ein Touring und einen Allrounder zu nehmen macht wenig Sinn. Dann möchte der jeweils andere immer schnell wieder zum Tourer wechseln… Zumindest wenn ihr auch zusammen unterwegs sein wollt 🙂 Am besten beide Touring-Boards! Du das 12.6T und sie das 11.4. Dann seid ihr beide glücklich und habt alle Optionen 😉

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Nicola 26/07/2022 um 17:23

Hallo Steffen,
im Urlaub bin ich mehrfach als Anfängerin auf dem SUP unterwegs gewesen und habe schnell Spaß daran gefunden. Allerdings kommt für mich ein Hardboard wie im Urlaub nicht infrage, da der Transport im Auto zum nächsten See oder Kanal stattfindet. Ich bin 1,75m groß und wiege 70kg, zusätzlich sollte auch mein Hund gelegentlich mitfahren.
In der näheren Auswahl habe ich momentan das Cala Ikatere oder auch das Moai12,6. Einen Allrounder werde möchte ich als Anfängerin eigentlich nicht kaufen, da ich gerne auch längere Strecken paddeln möchte. Wäre eines der Boards eine gute Wahl als Komplettpaket oder empfiehlst du Alternativen.
Viele Grüße
Nicola

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Steffen 28/08/2022 um 6:07

Beim Paddeln mit Hund solltest du eventuell ein Board nehmen, welches eine durchgehende Standfläche hat, damit der Hund auf den nassen PVC-Lagen mit seinen Pfoten nicht wegrutscht. Alternativ dazu gibt es aber auch das Dog Pad von Lite Venture, welches sich auf jedem Board befestigen lässt. Darauf hat der Hund dann auch gut Platz, wenn du da kein passendes Board mit durchgehender Standfläche finden solltest. Mit einem Touring Board bist du wahrscheinlich wirklich am besten bedient 🙂

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Juli 10/01/2023 um 20:39

Hallo Steffen! Hast du Erfahrungen mit der Reihe von Cala 2023 Boards? Der Preis ist natürlich wahnsinnig hoch aber bisher habe ich nur top Bewertungen gefunden. Auf der Suche nach einem guten Board lese ich immer die Rezensionen.
Ich bin 157 cm gross, 60 kg schwer. Welche Boardlänge und Breite wäre da ideal. Möchte gern auf Seen paddeln und als neuen Sport angehen. Lg

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Bernhard 23/04/2023 um 23:44

Hallo, da hier ja viele nach einem Board für Erwachsene Fragen, möchte ich mal die Perspektive auf Kinder lenken.

Ich selbst (170/65kg) habe mich letztes Jahr für eine Gladiator Elite 11.4 entschieden welches mir eigtl sehr gut gefällt. Da ich leicht bin, kann ich auf dem Board auch noch ein Kind mitnehmen.

Nun würde ich gerne mit meiner Tochter gemeinsam durch die Gegend touren. Also ein zweites Board für die Kinder soll her. Die sind allerdings noch kleiner und leichter (150/40kg). Welche Kombination oder Board wäre denn hier für die Kids zu empfehlen, damit man mal gemeinsam durch die Gegend (See) touren kann?

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Steffen 29/04/2023 um 5:11

Es gibt von einigen Marken ja mittlerweile auch Kinder-Boards, die nicht zu lang, zu breit und nicht zu dick sind. Alles was die aufblasbaren Boards für Erwachsene perfekt geeignet macht, ist für Kinder eher hinderlich. Kinder-Boards sollten etwas schmaler sein. Maximal ca. 70 cm, damit diese mit dem Paddel noch gut die Paddelseite wechseln können. Viele Kinder-Boards sind auch noch schmaler. Kinder haben damit aber kein Problem 😉 Außerdem sollte das Board nicht zu schwer sein, damit dieses auch vom Kind selber getragen werden kann. Das Gewicht muss ja auch im Wasser rumgewuchtet werden und bei jedem Paddelschlag vorangetrieben werden. Es gibt zum Beispiel das Makaio Cruiser 8.4, Das Indiana 8’6″ Kids;
An den beiden wird schon deutlich wie ein Kinder-Board ungefähr auszusehen hat. Liebe Grüße

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