Inhaltsverzeichnis
- 1 Übersicht
- 2 Vor- und Nachteile im Überblick
- 3 Bauweise und Form
- 4 Material und Gewicht
- 5 Verarbeitung & maximaler Druck
- 6 Traglast & Steifigkeit
- 7 Videotest des mistral Vivid 2023
- 8 Einsatzgebiete & Fahreigenschaften
- 9 Weitere Besonderheiten
- 10 Mitgeliefertes Zubehör
- 11 Fazit
- 12 Die meistgestellten Fragen
- 12.1 Kann ich das Board trotz der Größe von 320 cm einfach transportieren?
- 12.2 Bringt die zweite Luftkammer ein Plus an Steifigkeit?
- 12.3 Muss ich das Board zweimal aufpumpen, weil zwei Ventile vorhanden sind?
- 12.4 Muss das Board bis zum maximalen Druck (15 PSI) aufgepumpt werden?
- 12.5 Ist das mistral-Board für schwere Paddler (über 100 kg) geeignet?
- 12.6 Heißen die 150 kg Traglast das ich beim Paddeln 150 kg wiegen darf?
- 12.7 Lohnt sich das Board für SUP-Anfänger?
- 12.8 Lohnt sich das mistral SUP für Familien?
- 12.9 Kann ich einen Sitz auf der Standfläche befestigen?
- 12.10 Wie schneidet das Board im Preis-Leistungsverhältnis ab?
- 12.11 Welche Qualität hat das mitgelieferte Zubehör?
- 12.12 Ist im Lieferumfang alles enthalten was ich für den Start brauche?
- 12.13 Wieso entweicht die Luft nach dem Abziehen des Pumpschlauchs?
- 12.14 Welche Alternativen für unter 500 Euro zum mistral SUP-Board gibt es?
Übersicht
Nach dem ausführlichen Test eines mistral-SUP Boards im Jahr 2021 (Test hier anschauen), haben wir jetzt, im Jahr 2023 endlich einmal wieder die Möglichkeit eines der beliebten Boards ausführlich zu testen. Lidl hat uns eines ihrer Boards vor dem offiziellen Verkaufsstart für einen Test zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um das mistral Allround 10’6″ Vivid, welches im April 2023 beim Discounter Lidl angeboten wird. Ergänzend zum Verkauf in den Filialen, wird das mistral SUP auch im Onlineshop angeboten. Der Preis ist mit ca. 250 Euro auf den ersten Blick sehr attraktiv und ca. 80 Euro günstiger als das Vorjahresmodell. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die neue Variante lediglich optisch, vom Design von den Modellen aus den Vorjahren. Doch, da nun wieder zwei Jahre vergangen sind, werden wir uns das beliebte mistral Allround-SUP wieder einmal ausführlich anschauen. Es handelt sich um ein Board der günstigsten Preiskategorie, so dass unsere Erwartungen an das Material entsprechend niedrig sind. In diesem ausführlichen Testbericht erfahrt ihr alles was zum mistral Vivid SUP wichtig ist. Angefangen bei der Verarbeitung, Bauweise bis hin zu den Fahreigenschaften. Außerdem beleuchten wir intensiv das beiliegende Zubehör, da dieses aufblasbare Board als Komplett-Set angeboten wird. Gerade aufgrund des Preises dürfte es bei Einsteigern und Anfängern beliebt sein, die jetzt, im Frühjahr, über den Kauf eines aufblasbaren SUP-Boards nachdenken. In unserem Youtube-Kanal ist auch ein Testvideo vom mistral iSUP 2023 zu finden.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile
Nachteile
Folgende Kategorien werden von uns bewertet
- Zubehör
- Steifheit
- Verarbeitungsqualität
- Features
- Preis-/Leistungsverhältnis
Wir fügen in den Testberichten immer möglichst viele Bilder mit vielen Details hinzu, damit ihr euch ein noch besseres Bild vom Produkt machen könnt. So seht ihr, dass wir das Board auch wirklich in der Hand hatten und nicht einfach nur so darüber schreiben.
Bauweise und Form
Wie der Name „Allround“ schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem angebotenen mistral SUP um einen Allrounder. Ein Allround-SUP zeichnet eine stark abgerundete Boardspitze und eine durchweg breite Standfläche aus. Gerade bei den günstigen aufblasbaren SUP-Boards ist ein Allrounder in der Regel das Standard-SUP, obwohl ein Einsteiger mit einem Touring-SUP von Anfang an deutlich mehr Möglichkeiten hat (Warum ein Touring SUP die bessere Wahl ist).
Das Board hat eine Länge von ca. 320 cm (10’6″) und auch damit die klassischen Allrounder-Maße. Von der Breite hat die Standfläche an der breitesten Stelle ca. 84 cm (33″), was einem Anfänger einen sehr einfachen Einstieg in den SUP-Sport ermöglicht. Als Dicke haben wir hier 6″ (ca. 15 cm), was bei den aufblasbaren SUP-Boards Standard ist.
Infos zu den unterschiedlichen verfügbaren SUP-Board Typen und Längen haben wir in einem Beitrag für euch zusammengefasst.
Material und Gewicht
Von der Bauweise haben wir hier ein sehr einfach konstruiertes aufblasbares SUP-Board. Es handelt sich um ein iSUP, welches mit der Single-Layer Bauweise konstruiert ist. Das heißt, dass nur eine PVC-Lage den Drop-Stich Kern umgibt. Dadurch ist es weniger robust als die Double-Layer (Fusion) Varianten. An den Boardkanten hat das mistral SUP immerhin eine zweite PVC-Lage aufgeklebt. Durch die einfache Bauweise dürfen beim maximalen Fahrergewicht keine Wunder erwartet werden. Doch dazu später bei den Fahreigenschaften mehr Infos.
Das mistral Allround Vivid SUP hat immerhin ein Doppelkammer-System. Das heißt, dass es zwei unabhängige Luftkammern hat, die auch einzeln mit Luft befüllt werden müssen. Die zwei Luftkammern sollen die Sicherheit auf dem Wasser erhöhen, wenn eine Luftkammer einmal einen Defekt aufweist. So kann einen die noch vorhandene, mit Luft gefüllte, Kammer über Wasser halten. Ob eine zweite Luftkammer in dieser Preiskategorie überhaupt Sinn macht, wage ich zu bezweifeln, da eine solche natürlich perfekt geklebt werden muss. Das ist in diesem Preissegment oft nicht gegeben. Die Verarbeitungsqualität schauen wir uns gleich noch im Detail an. Hier hat die zweite Luftkammer zur Folge, dass das Board im Verhältnis zur Bauweise und Robustheit, sehr schwer ist. Es wiegt nämlich ca. 10,6 kg (gewogen – mit Finne) Normalerweise wiegt ein Single-Layer Board bei gleicher Länge ca. 1-2 kg weniger. Der zusätzliche Sicherheitsaspekt mit den zwei Luftkammern wird also mit mehr Boardgewicht bezahlt. Die einfache Single-Layer Bauweise vereinfacht das Einrollen und Einpacken des Boards. So fällt es deutlich leichter das Board wieder im mitgelieferten Rucksack zu verstauen.
Weitere Infos zu aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards und wie diese konstruiert sind, findet ihr in extra Beiträgen von uns. Da sind auch die Unterschiede der Bauweise und die einzelnen Lagen von Innen nach Außen ganz genau beschrieben. Woher kommt überhaupt die Steifheit bei iSUP?
Verarbeitung & maximaler Druck
Nach dem Auspacken des Boards war ich von der Verarbeitungsqualität, auf den ersten Blick, tatsächlich überrascht. Weder bei der Verklebung der Standfläche, noch an den PVC-Lagen oder den Features, wie dem Gepäckgummi, sind Klebereste vorhanden. Das ist in dieser Preisklasse so nicht Selbstverständlich und hat positiv überrascht. Bei sehr genauem Hinschauen sind dann minimal ungerade verklebte PVC-Lagen an den Boardkanten aufgefallen. Das wird einem ungeübten Auge wahrscheinlich nicht einmal auffallen, wenn kein direkter Vegleich vorhanden ist. Auch an der Verklebung der zweiten Luftkammer, welche vor allem auf der Unterseite sichtbar ist, wirkt alles sauber verklebt und verarbeitet. Hier sind dann lediglich in unbefülltem Zustand leichte Bläschen an den Verklebungen sichtbar.
Die Abstufung der zweiten Luftkammer ist auf der Standfläche auf der Oberseite minimal spür- und auch sichtbar, was aber in keiner Weise störend ist. Das geht natürlich etwas besser – allerdings dann auch in ganz anderen Preisklassen jenseits der 800 Euro. Zur Haltbarkeit über einen längeren Testzeitraum können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen. Sollten sich PVC-Lagen lösen oder sonstige Mängel auffallen, würden wir es an dieser Stelle ansonsten ergänzen. Wir haben uns auf jeden Fall über die solide Verarbeitungsqualität in dieser Preisklasse gewundert, an welcher es nur in den Details etwas zu meckern gibt. Natürlich können wir auch nicht ausschließen, dass Lidl uns ein perfektes Exemplar zugeschickt hat. Davon gehen wir jetzt aber erst einmal nicht aus, da das mit sehr viel Aufwand verbunden wäre. Da sind wir dann auf euer Feedback angewiesen, wenn ihr das Board auch gekauft und Mängel festgestellt habt. Da könnt ihr uns natürlich jederzeit eine Nachricht oder einen Kommentar da lassen.
Der maximale Druck, welcher auf beide Luftkammern aufgepumpt werden darf, liegt bei 15 PSI (ca. 1 Bar). Die Luftkammern sind mit den Ziffern 1 und 2 beschriftet, so dass beim Aufpumpen nichts falsch gemacht werden kann. In der Bedienungsanleitung ist auch ein Hinweis darauf zu finden, dass der Druck bei starker Sonneneinstrahlung im Board steigt und dann unbedingt etwas Luft abgelassen werden muss. Gerade im letzten, sehr heißen Sommer, gab es hier mehrere Boards, die der Hitze nicht Stand gehalten haben (hier mehr Infos).
Traglast & Steifigkeit
Angeben sind bis zu 150 kg Belastbarkeit bei dem mistral Allround 10’6″. Hierbei handelt es sich aber nicht um das maximale Fahrergewicht! Wir sind das Board gepaddelt und haben unseren Belastungstest durchgeführt. Wir würden dieses aufblasbare Board für Fahrer bis maximal 90 kg weiterempfehlen. Es wird zwar auch Personen über Wasser halten, die etwas mehr auf die Waage bringen, allerdings dürfte es sich dann schon so stark durchbiegen, dass ein vernünftiges Paddeln nicht mehr funktioniert. Denn Unterschied zu einem steiferen Board, welches auch für Paddler über 100 kg ausgelegt ist, werden Anfänger, die vorher nie gepaddelt sind, wahrscheinlich nicht feststellen.
Das mistral Allround bietet durch die zwei Luftkammern minimal mehr Steifheit. Trotzdem hast es sich bei unsere Belastungstest ca. 19 mm durchgebogen. Damit schneidet es, für ein Single-Layer Board, nicht schlecht ab. Die steiferen Double-Layer Varianten liegen meist bei 12-15 mm. Der Unterschied ist vor allem auf dem Wasser spürbar – vor allem, wenn das Fahrergewicht die 90 kg überschreitet. Bis zu einem Körpergewicht von ca. 90 kg ist das mistral Vivid Allround 10’6″ aber noch weiterzuempfehlen. Lediglich beim Gehen- und Bewegen auf dem Board wird die einfache Single-Layer Bauweise und leicht schwammige Standfläche dann aber doch spürbar. Wer weniger Körpergewicht (vor allem Kinder) mitbringt, dem wird die Steifheit des aufblasbaren mistral Boards aber ausreichen.
Mehr Infos zu Traglast und maximalem Fahrergewicht findet ihr in unseren SUP FAQ wo wir auch viele weitere Fragen kurz beantwortet haben.
Videotest des mistral Vivid 2023
Das Video ist von YouTube eingebettet. Beim Starten wird eine Verbindung hergestellt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen von Google.
Einsatzgebiete & Fahreigenschaften
Das mistral Allround 10’6″ ist vor allem als Board zum Planschen und als Familien-SUP gedacht. Eine gemütliche Feierabendrunde auf dem See oder gemütlich auf der Alster in Hamburg den Tag ausklingen lassen. Es ist durch die Länge und Form eher nichts für lange ausgiebige SUP-Touren, da die Form das Board ausbremst und keine hohen Geschwindigkeiten möglich sind. Da gibt es Boards, die eine deutlich bessere Performance mitbringen, wenn es in den Bereich Touring gehen soll. Natürlich sind auch mit diesem aufblasbaren Board Touren möglich – allerdings kosten sie deutlich mehr Kraft als mit den Touring-Boards. Das Board bietet mit den 84 cm Breite eine solide Kippstabilität, die Anfängern einen einfachen Einstieg ermöglicht. Sehr kleine Personen könnten mit der Breite allerdings schon wieder leichte Probleme mit der Paddeltechnik haben, da das Paddel natürlich von der linken zur rechten Paddelseite gehoben und ins Wasser eingetaucht werden muss.
Ein gerader Paddeleinstich ins Wasser ist bei kleiner Körpergröße dann schon schwierig. Wer aber einfach nur entspannt Cruisen möchte, kann diesen Punkt ausklammern. Durch die kurze Boardlänge ist der Geradeauslauf schlechter und es muss öfter die Paddelseite gewechselt werden. Die zwei extra Seitenfinnen haben auf den Geradeauslauf keinen positiven Effekt. Diese geben nur beim Einsatz im Meer etwas mehr Stabilität, haben im Flachwasser aber keinen spürbaren Effekt. Die kurze Boardlänge haben Vorteile bei der Wendigkeit. Kombiniert mit der leichten Boardaufbiegung zur Boardspitze, ermöglichen ein einfaches Lenken und Wenden – auch im Parallelstand. Die Breite ermöglicht auch ein entspanntes Gehen- und Bewegen nach hinten, so dass sich die Boardspitze dann leicht aus dem Wasser hebt und das schnelle Wenden noch einfacher funktioniert. Hier fehlt etwas das Kickpad, welches den Spaßfaktor, gerade für fortgeschrittene Paddler, noch etwas erhöht hätte. Beim Gehen und teilweise auch beim Stehen auf der Standfläche ist die einfache Single-Layer Bauweise und die fehlende Steifheit dann aber schon leicht spürbar – die Standfläche wirkt dann etwas schwammig. Durch die enorme Breite sind auf dem Board auf Sportübungen möglich. Es ist aber jetzt nicht das klassische Yoga-SUP, da da auch etwas der Tragegriff in der Mitte stört. Die Standfläche bietet auch im nassen Zustand ausreichend Halt. Die eingelassene zweite Luftkammer ist auf dem EVA-Deck nur minimal spürbar und in keiner Weise störend. Ein leichter Erwachsener kann auf diesem Board sicherlich auch mit einem Kind gemeinsam Paddeln (Schwimmweste!).
Weitere Besonderheiten
Auf der Standfläche sind vier extra D-Ringe eingelassen. Diese sind von der Form etwas kleiner schmaler als die klassischen D-Ringe. So ist beim Einhaken des Kajak-Sitzes etwas mehr Fingerspitzengefühl erforderlich. Die D-Ringe ermöglichen nämlich das Anbringen eines mitgelieferten Kajak-Sitzes. So ist das Paddeln im Sitzen möglich. Ein zweites Paddelblatt, zum Umrüsten des SUP-Paddels, liegt im Lieferumfang bei. Unterhalb der Boardspitze befindet sich ein extra D-Ring zur Befestigung am Steg.
Mitgeliefertes Zubehör
Das mistral Allround Vivid 10’6″ wird als Komplett-Set verkauft. In diesem ist alles enthalten, was für den Einstieg beim Stand-Up Paddling benötigt wird. Neben dem Board befindet sich auch ein Aluminium-Paddel, ein Tragerucksack, eine Doppelhubpumpe, eine Leash (Sicherheit!), ein Kajak-Sitz (+Paddelblatt) und ein Drybag im Verpackungskarton. Vom Zubehör haben wir hier allerdings wirklich durchweg sehr einfaches Zubehör an welches keine zu hohen Ansprüche gestellt werden sollen.
Paddel
Als Paddel liegt ein SUP-Paddel aus Aluminium bei. Der kleine Handgriff besteht aus Kunststoff. Das Paddelblatt besteht ebenfalls aus Kunststoff. Das Paddel ist ausziehbar von 167 – 207 cm (für Personen bis ca. 190 cm geeignet). Das Paddel wiegt ca. 975 Gramm. Gerade bei längeren Paddel-Sessions ist das Gewicht des Paddels in den Armen spürbar. Es handelt sich um ein dreiteiliges Paddel, welches dann auch im Rucksack verstaut werden kann. Im unteren Teil hat das Paddel lediglich eine Steckverbindung, die etwas wackelig ist. Im oberen Teil, zum Handgriff, hat das Paddel eine Klemme die, werkzeugfrei, fester gestellt werden kann. Bei sehr kräftigem Paddeln kann der Paddelgriff minimal verrutschen und sich verdrehen (kein Anti-Twist). Es ist ein sehr einfaches Aluminium-Paddel, welches so unspektakulär einfach ist, wie das Board selber. Das Paddel kann mit einem zweiten Paddelblatt, welches auch mitgeliefert wird, auch ein Kajak-Paddel umgerüstet werden. Hierfür wird einfach der Teil mit dem Handgriff durch das zweite Paddelblatt ersetzt. Der Handgriff des Paddels ist ergonomisch geformt, ist aber für große Hände etwas zu klein, um guten Halt am Griff zu haben.
Pumpe
Die beiliegende Pumpe ist mit das beste am Zubehör beim mistral Allround-SUP. Es handelt sich um eine Doppelhubpumpe. Das heißt, dass zwei Modis eingestellt werden können. Die erste Luft wird in der Regel im Doppelhub-Modus, mit maximalem Pumpvolumen, ins Board gepumpt. Wenn die erste Luft im Board ist, wird auf den Single-Hub Modus umgestellt. Nun wird nur noch beim Herunterdrücken des Kolbens Luft ins Board gepumpt. So ist ein leichteres Aufpumpen bis zum maximalen Druck von ca. 15 PSI problemlos möglich (ja es wird am Ende anstrengend!). Das Umstellen der Modi erfolgt über einen gut erreichbaren Hebel. Es ist eine einfache Doppelhubpumpe ohne besonders ergonomische Griffe. Auf der Oberseite verfügt diese über eine Druckanzeige mit einer Farbskala, so dass hier eine einfache Orientierung erfolgen kann. Bis diese etwas anzeigt, muss allerdings schon ordentlich Luft ins Board gepumpt worden sein und ein Druck vorhanden sein. Die Pumpe hat ein Gesamtgewicht von ca. 993 Gramm und eine Gesamthöhe von ca. 62 cm. Wer sportlich ist, wird das mistral Vivid SUP in ca. 3-4 Minuten bis zum gewünschten Druck aufpumpen. Der entspannte Aufpumper sollte 10 Minuten einplanen. Eine elektrische SUP-Pumpe (Zigarettenanzünder oder mit Akku) kann das Aufpumpen abnehmen, benötigt aber deutlich länger. Durch die kurze Boardlänge ist es schnell aufgepumpt. Der Wechsel auf die Innere Luftkammer ist die perfekte Verschnaufpause, um dann weiter Vollgas geben zu können.
Infos zum Aufpumpen von aufblasbaren Stand-Up Paddle Boards und zum Ventil und der richtigen Ventilstellung beim Aufpumpen findet ihr in einer ausführlichen Anleitung von uns.
Weiteres Zubehör
Finne
Die Finne besteht aus einem festen Kunststoff. Es handelt sich um eine Delfin-Finne. Diese wird mit dem US-Finbox-System im Finnenkasten montiert. Das heißt, dass mit einer kleinen Schraube und einem Nut-Plättchen die Finne angebracht wird. Das ist etwas aufwendiger als beim Boards mit dem Steckfinnen-System. Zudem sollte sowohl auf das Plättchen, als auch auf die Schraube, besonders gut aufgepasst werden. Es gibt doch nichts schlimmeres, als am Wasser festzustellen, dass diese verloren gegangen ist. Ohne große Mittel-Finne lässt sich das Board nämlich nicht einfach Geradeausfahren. Ergänzend dazu hat das mistral SUP noch zwei fixe Seitenfinnen, die etwas mehr Stabilität in der Welle (im Meer) geben, ansonsten aber keinen positiven Effekt auf die Fahreigenschaften haben. Die zwei kleinen Seitenfinnen sollten immer wieder mit dem Finnenschutz (mitgeliefert) eingepackt werden, damit diese keinen Schaden nehmen. Leicht verbogene kleine Seitenfinnen können einfach wieder gerade gebogen werden.
Infos zu den gängigsten Finnenarten und wie diese angebracht werden.
Rucksack
Der Tragerucksack ist sehr einfach gehalten. Ich hatte beim Einpacken Probleme das gesamte Zubehör wieder in diesem zu verstauen. Wer also den Kajak-Sitz oder das zweite Paddelblatt nicht benötigt, sollte dieses am besten zu Hause lassen, um weniger Frust beim Einpacken zu haben. Der Reißverschluss hat am Ende schon sehr gespannt, obwohl ich das SUP-Board sehr eng und einfach einrollen konnte. Der Reißverschluss ist auch eher einfach von der Gesamtqualität. Der Rucksack hat im Rückenteil zwei gepolsterte Streifen, die auf dem Rücken aufliegen.
Dadurch wirkt er beim Tragen überraschend angenehm. Allerdings sind die Schultergurte, die schön breit sind, gar nicht gepolstert. Da wird das Gewicht von ca. 16,25 kg (mit dem gesamten Zubehör), dann schon deutlich spürbar. Der Tragekomfort und auch die Rucksackgröße ist sicherlich in Ordnung für einen Transport in Bus und Bahn. Allerdings ist im Rucksack am Ende nicht mehr viel Platz für weiteres Zubehör. Über Rollen verfügt der Rucksack nicht. Der Stoff vom Rucksack wirkt einfach und sehr dünn. Bei intensiver Nutzung, die wir hier nun nicht simulieren konnten, wird er wahrscheinlich nicht lange halten. An der Seite hat der Tragerucksack Gurte, um den Rucksack enger zu ziehen und ein extra Klettband mit einer kleinen offenen Taschen im unteren Teil. So kann das Paddel auch seitlich im Rucksack fixiert werden.
Leash
Eine Leash sorgt für Sicherheit beim Stand-Up Paddling. So kann das Board, auch bei Wind, nicht abtreiben, wenn ihr im Wasser landet. Das Board bleibt als „Rettungsinsel“ in eurer Nähe. Hier ist eine Coiled-Leash beiliegend, die für SUP bestens geeignet ist. Es ist zwar eine einfache Leash – aber immer noch besser als gar keine! 😉 Das Klettband ist für breite Waden und Fußgelenke etwas zu klein gehalten, so dass es gerade so hält.
Die mitgelieferte Leash lässt sich wunderbar mit einem Hüftgurt kombinieren. Wir lieben die Hüft-Leash, da sie weniger stört und nicht am Fußgelenk oder an der Wade befestigt werden muss. Mehr Infos zur Hüft-Leash.
Kajak-Sitz
Auch ein Kajak-Sitz befindet sich im Lieferumfang. Dieser wird mit Gurten an den D-Ringen auf der Standfläche befestigt. Der Sitz ist einfach gehalten, verfügt im Rückenteil aber sogar über eine kleine Tasche. Allerdings wirkt auch hier der Reißverschluss eher einfach und weniger robust. Der Sitz ist nichts, um sich mit vollem Gewicht hineinzulegen. Es ist eher eine einfache Variante, die etwas mehr Komfort beim Paddeln im Sitzen bieten kann. Ansonsten ist ein SUP-Board auch einfach kein Kajak, so dass es am Ende immer ein mehr oder weniger komfortables Mittelding zwischen SUP und Kajak bleiben wird. Die Schaumstoff-Fußstütze, die vorne auf der Standfläche eingehängt werden kann, ermöglicht zumindest etwas mehr Komfort für die Füße. Der Kajak-Sitz kann aber eine Entlastung sein, wenn nicht mehr so lange im Stehen gepaddelt werden kann. Doch auch da gibt es besser verarbeitete Sitze, die ein dickeres Sitzkissen und damit auch mehr Komfort bieten, als die hier mitgelieferte einfache Version.
Fazit
Das mistral Allround 10’6″ ist überraschend einfach und unspektakulär. Wir wurden im Grunde beim ausführlichen Testen in keinem Punkt überrascht. Es wirkt fast wie eine Kopie des Boards, welches wir 2021 ausführlich getestet haben – nur mit anderem Design und etwas besserer Verarbeitung. Die minimalen Veränderungen am Zubehör machen hier dann auch nicht den großen Unterschied aus. Es ist ein einfaches Einsteiger-Board für die breite Masse. Es bietet als Komplett-Set umfangreiches, wenn auch einfaches Zubehör, welches einen günstigen Einstieg in die Welt des Stand-Up Paddling bieten kann. Anspruchsvolle Paddler, die langfristig planen und auch gerne ausgiebige Touren machen, werden mit diesem aufblasbaren Board definitiv nicht glücklich. Es ist eher das klassische Familien- und Urlaubs-Board, welches gelegentlich zum Planschen und Spielen zum Einsatz kommt. Der Preis von ca. 250 Euro ist für das gebotene unterm Strich sicherlich in Ordnung. Trotzdem sollten keine zu hohen Ansprüche an die Fahrperformance und das Zubehör gestellt werden. Ich persönlich würde, auch als Einsteiger, wohl eher zu einem anderen Board greifen – aber auch liebe halt auch SUP-Touren 😉 Vielleicht trifft das mistral Allround 2023 ja auch genau eure Ansprüche. Dann wisst ihr jetzt zumindest ganz genau was euch erwartet.
Falls ihr eure Meinung oder eure Erfahrungen zum mistral Board da lassen möchtet, könnt ihr das natürlich gerne unter diesem Testbericht oder dem News-Beitrag, gerne machen.
Die meistgestellten Fragen
zum mistral Stand-Up Paddle Board vom Discounter
Kann ich das Board trotz der Größe von 320 cm einfach transportieren?
Bei dem mistral-SUP Board handelt es sich um ein inflatable Stand-Up Paddle Board, welches aufblasbar ist (iSUP). Dadurch kann es einfach zusammengerollt und im mitgelieferten Rucksack verstaut werden. Obwohl es aufblasbar ist, bietet das Board insgesamt ausreichend Traglast für einen Erwachsenen, da es mit dem sogenannten Drop-Stich konstruiert wurde. Dieses sind viele kleine Fäden, die dem Board im Innern Stabilität geben. Der Drop-Stich Kern ist von einer PVC-Lage umgeben, die dem Board dann letztendlich das Design und noch mehr Robustheit verleiht. Mehr Infos zu aufblasbaren SUP-Boards und wie diese konstruiert sind, findet ihr hier.
Bringt die zweite Luftkammer ein Plus an Steifigkeit?
Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass eine zweite Luftkammer nicht unbedingt immer mehr Steifigkeit ins Material und Board bringt. Gerade bei den günstigen und billigen Boards, zu welchem das mistral zweifelsohne gehört, ist die zweite Luftkammer meist nicht optimal verarbeitet und verklebt, so dass diese auch ein Schwachpunkt sein kann (mehr Verklebungen um die Kammer). Wenn das Board aber sauber verarbeitet und verklebt ist, bietet die zweite Luftkammer zumindest ein Plus an Sicherheit, wenn eine Luftkammer doch mal einen defekt (ein Loch) haben sollte.
Muss ich das Board zweimal aufpumpen, weil zwei Ventile vorhanden sind?
Das Board muss nur einmal aufgepumpt werden aber über zwei Ventile. Die Ventile beim mistral SUP sind glücklicherweise sogar mit großen Ziffern beschriftet (1 und 2). Zuerst wird die Pumpe beim Ventil mit der 1 angesetzt (äußere Luftkammer – Ventil am Heck). Danach wird die innere Luftkammer (Ventil auf der Standfläche) aufgepumpt. Das Aufpumpen ist, je nach Sportlichkeit und Motivation, in ca. 5-10 Minuten erledigt.
Muss das Board bis zum maximalen Druck (15 PSI) aufgepumpt werden?
Ja und Nein. Wer das Optimum aus dem mistral-Board herausholen möchte, sollte es bis zum angegeben maximalen Druck (15 PSI) aufpumpen. Wenn nur Kinder das Board nutzen, reicht in der Regel auch, wenn es nur bis ca. 10 PSI aufgepumpt wird. Ihr werdet aber einen Unterschied spüren. Erst bei einem bestimmten Druck wirkt das Board so richtig stabil auf dem Wasser. Der Eindruck an Land kann etwas täuschen, da viele eine Luftmatratze erwarten. Doch moderne aufblasbare Stand-Up Paddle Boards haben mit einer Luftmatratze nicht viel gemeinsam, da sie ganz anders konstruiert sind (siehe oben). Allerdings sollte bei zu starker Hitze im Sommer das Board nicht bis zum maximalen Druck aufgepumpt werden, da sich die Luft im Board ausdehnt (Hier mehr Infos zu SUP und Hitze).
Ist das mistral-Board für schwere Paddler (über 100 kg) geeignet?
Personen über 100 kg können das Board nutzen. Allerdings müssen bei diesem Körpergewicht schon deutliche Einschränkungen in der Performance vom Board (wenn dieses überhaupt eine Performance hat) hingenommen werden. Das Board biegt sich ab ca. 90 kg schon merklich im Wasser durch. Das liegt einfach an der einfachen Single-Layer Konstruktion (nur eine PVC-Lage), die den Drop-Stich Kern umgibt. Wer schwer ist oder sogar mit mehreren Personen gleichzeitig auf dem Wasser paddeln möchte, sollte sich eventuell ein robusteres Board mit mehr Traglast kaufen, welches mindestens mit der Double-Layer Bauweise konstruiert wurde.
Heißen die 150 kg Traglast das ich beim Paddeln 150 kg wiegen darf?
Nein, Traglast und maximales Fahrergewicht sind zwei unterschiedliche Punkte. Die Traglast beschreibt immer das, was das Material (unter Laborbedingungen) maximal aushält bevor es letztendlich bricht oder der Drop-Stich-Kern reißt. Vielleicht schafft es das mistral Board sogar eine Person von 150 kg über Wasser zu halten. Doch von richtigem Paddeln und Gleiten über das Wasser ist das SUP-Board dann tatsächlich weit entfernt. Wir empfehlen das Board maximal bis zu einem Körpergewicht von ca. 90 kg zu paddeln. Für Kinder ist es natürlich bestens geeignet, da diese nicht zu schwer sind.
Lohnt sich das Board für SUP-Anfänger?
Grundsätzlich ja. Wer nur ein Board für das entspannte Paddeln sucht und keine großen Ansprüche an das Board und das Zubehör stellt, wird mit dem mistral SUP-Board höchstwahrscheinlich glücklich werden. Wer aber langfristig Spaß und vielleicht auch einmal sehr lange ausgiebige SUP-Touren machen möchte, sollte sich eventuell nach einem hochwertigeren und besseren Board umschauen, welches vielleicht auch nicht der Boardklasse „Allround“ angehört, sondern eher in Richtung Touring geht. Ein Touring-Board kann auch ein Anfänger-Board sein! Darum ist ein Touring-Board die bessere Wahl für Anfänger (Blogbeitrag).
Lohnt sich das mistral SUP für Familien?
Ja. Gerade Familien die knapp bei Kasse sind und einfach nur für den Sommer ein Spaßgerät suchen, sind mit dem mistral Board sicherlich gut bedient. Allerdings kann ich mich auch hier nur wiederholen. Hohe Ansprüche an Qualität und das Zubehör sollten in dieser Preisklasse nicht gestellt werden. Es ist ein aufblasbares Board, welches einfach verarbeitet ist und dieses auch an der ein oder anderen Stelle mit nicht ganz optimal verklebten PVC-Lagen zeigt.
Kann ich einen Sitz auf der Standfläche befestigen?
Ja, das mistral-Board bietet die Möglichkeit einen Kajak-Sitz auf der Standfläche zu befestigen. Dafür sind extra D-Ringe vorhanden in welche sich der mitgelieferte Sitz einklemmen lässt. Allerdings ist der Sitz, wie auch der Rest vom Zubehör, wirklich sehr einfach verarbeitet. Wer sich richtig in den Sitz reinlegen will, wird Probleme kriegen, da dieser dann gerne mal nach hinten wegklappt. Viele Stand-Up Paddler, gerade die Anfänger, bevorzugen aber die Boards mit Kajak-Funktion, da das Paddeln im Sitzen damit deutlich angenehmer sein kann. Auch für Personen, die nicht mehr so lange Stehen können, kann ein Kajak-Sitz beim Stand-Up Paddling eine Entlastung sein.
Wie schneidet das Board im Preis-Leistungsverhältnis ab?
Das aufblasbare mistral-SUP Board gehört zu den Billig-SUP Boards. Wer etwas anderes bei einem Board vom Discounter erwartet hat, wird am Ende bitterlich enttäuscht werden. Die Verarbeitungsqualität und auch die des Zubehörs (siehe unten) ist dem Preis entsprechend. Die große Marke „mistral“ hat für das Discounter-SUP lediglich den Namen abgegeben und bietet nun wieder ein Board beim Discounter an. Verglichen mit anderen Boards, ist das Board weder besonders günstig, noch besonders teuer. Allerdings werden durch Prospekte besonders viele potentielle Käufer auf das Board aufmerksam, so dass durch die Massenproduktion das Board noch ein paar Euro günstiger gemacht werden kann. Mit einem Preis von ca. 249 Euro ist es insgesamt schon ein solides Gesamtpaket, wenn dieses mit anderen Boards in der Preisklasse verglichen wird. Außerdem gibt es einen Ansprechpartner direkt vor Ort (Lidl-Filialen), wenn etwas mit dem Board nicht in Ordnung sein sollte, wie es bei uns im letzten Jahr beim Paddel der Fall war (hat sich verbogen). Das Board wurde ohne zusätzliche Rechtfertigung oder Nachfragen reklamiert.
Welche Qualität hat das mitgelieferte Zubehör?
Das Zubehör ist, genau wie auch das Board, sehr einfach gehalten. An das gesamte Zubehör sollten keine zu hohen Ansprüche gestellt werden. Das Paddel ist ein Paddel der einfachsten Kategorie (Alu-Paddel), der Rucksack ist ein einfacher Aufbewahrungsrucksack mit dünnem Stoff und einfachen Reißverschlüssen.
Ist im Lieferumfang alles enthalten was ich für den Start brauche?
Ja! Das mistral Stand-Up-Paddle Board wird als Komplett-Set verkauft. Gerade am Anfang ist es wichtig, dass auch eine Leash (Sicherheitsleine) mit dabei ist und auch getragen wird. Diese verbindet den Paddler (meist am Fußgelenk) mit dem Board, so dass dieses bei einem Sturz ins Wasser nicht abtreiben kann. Das erhöht die Sicherheit beim Paddeln enorm. Auch ein SUP-Paddel muss unbedingt dabei liegen. Denn ohne Paddel kein paddeln. Es ist der Motor beim Stand Up Paddling. Doch vor dem Paddeln heißt es Pumpen. Im Lieferumfang ist eine einfache Doppel-Hub Pumpe beiliegend, die am Rückschlagventil beim Board angesetzt wird. Das Board wird von Hand aufgepumpt.
Wieso entweicht die Luft nach dem Abziehen des Pumpschlauchs?
Es muss auf die richtige Ventilstellung geachtet werden. Bei dem SUP-Ventil (und hier sind sogar zwei vorhanden), handelt es sich um ein Rückschlagventil, welches VOR dem Aufpumpen erst in Stellung gebracht werden muss. Das heißt, dass der kleine Stift, der mit einer Feder versehen ist, nach außen zeigen muss (Feder entlastet). Erst dann kann der Pumpschlauch (Bajonett-Verschluss) am Ventil angeschlossen werden. Wenn die Pumpe nach dem Aufpumpen abgezogen wird, entweicht dann auch keine Luft mehr aus dem Board (kein Druckverlust nach dem Aufpumpen). Viele Anfänger vergessen es, das Ventil vor dem aufpumpen in die richtige Position zu bringen. Dadurch kann nach dem Abziehen direkt noch einmal Luft nachgepumpt werden.
Welche Alternativen für unter 500 Euro zum mistral SUP-Board gibt es?
Natürlich gibt es zum günstigen mistral SUP-Board auch einige Alternativen, die ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Zu nennen sind hier unter anderem das ITIWIT X100 10’6″ (Hier im Test) vom Sportdiscounter Decathlon, das Bluemarina Miweba ARIKI 10’8″ (Hier im Test). Wer sich ein bisschen auf dem SUP-Markt umschaut, wird einige Boards finden, die preislich unter 500 Euro liegen und ein insgesamt gutes Preis-Leistungeverhältnis, gerade für den Einsteiger, bieten. Gerade im Jahr 2023 haben auch viele Markenhersteller ihren Preis für aufblasbare Boards stark reduziert. Natürlich bieten diese ihre Boards nicht für 250€, aber teilweise schon für ca. 500€ an. Wir haben vor einiger Zeit auch einen Beitrag gemacht, in welchem wir verschiedene Boards für unter 500 Euro vorstellen.
Das hier getestete SUP-Board wurde uns von der Marke für einen Test zur Verfügung gestellt. Wir haben aber keine Vorgaben bekommen und konnten das Board ehrlich bewerten und testen.
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